Gott des Friedens

Rund um Bibel und Glaube
frank

Re: Gott des Friedens

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 23:32 Och, wir leben beide in derselben Welt.....
rein stofflich und sinnlich gewiss = der Rest dürfte sich wohl kaum ähneln

:lol:
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Oleander
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Oleander »

renato23 hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 12:44 also jegliche fleischliche Gesinnung abgelegt hat...
Renato, so sehr ich deine Beiträge schätze, aber jegliche fleischliche Gesinnung ablegen, kann kaum jemand...

Schon das Bedürfnis, hier im Forum zu schreiben, kommt aus?
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
renato23
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 13:01
renato23 hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 12:44 also jegliche fleischliche Gesinnung abgelegt hat...
Renato, so sehr ich deine Beiträge schätze, aber jegliche fleischliche Gesinnung ablegen, kann kaum jemand...

Schon das Bedürfnis, hier im Forum zu schreiben, kommt aus?
Es kommt darauf an, Oleander, was man darunter versteht. Wieso Paulus die Untugenden als Werke des Fleisches, fleischliche Gesinnung bezeichnet ist mir längst ein Rätsel.
Gal 5,19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,
21 Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.
Es sind doch alles Lieblosigkeiten, die allesamt abzulegen zu wahrem sinnerfülltem, gottgefälligem Leben, Wirken führen.
24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
Phil 4,9 Haltet euch bei allem, was ihr tut, an die Botschaft, die euch verkündet worden ist und die ihr angenommen habt; lebt so, wie ich es euch gesagt und vorgelebt habe. Dann wird der Gott des Friedens mit euch sein.
Johannes erkannte ja, dass Gott Liebe ist und dass wer in der Liebe bleibt, in Gott bleibt und Gott in solchen. In der Liebe bleiben, bedeutet doch, allfällige fleischliche Gesinnung, Lieblosigkeiten, schlechten Angewohnheiten abzulegen.

So gelangt man ja zur wahren geistlichen Neugeburt aus Gott und geniesst den Schutz desselben, hat mit dessen Widersacher nichts mehr zu schaffen.

Gesegnete Grüsse renato
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Zippo
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 05:38
Zippo hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 12:28 Aber ich gehe immer noch davon aus, daß wir hier nicht in übler Absicht reden, um uns zu verführen, sondern es geht um ehrliche Meinung und Auslegung !
Unter denen, für die der Friede in Christus eine heilige Sache ist gilt das auch. Man mache nur nicht den Fehler es gelte für alle. Wie man mit Scheinheiligkeit umgeht lernen wir von Jesus und den Aposteln.
Wer ist denn hier scheinheilig ?

Der Herr Jesus hatte schon mal ein Problem, mit den religiösen Oberen, die seine Werke sahen und seinen Worten nicht widerstehen konnten.
Sie wollten ihn auch nicht, weil sie ihren eigenen Einfluß und ihre Position beim Volk in Gefahr sahen. Die waren scheinheilig und wurden von dem Herrn Jesus in Mt 23 hart angegriffen.

Wo sind wir selbst scheinheilig ? Ich selbst ertappe mich des öfteren dabei, daß ich mit dem Herrn Jesus ganz und gar nicht mehr einverstanden bin, aber ich rede nicht schlecht von ihm, auch nicht im Forum.
Mir gefällt so gar nicht, wie er bösen Menschen nachjagt und einen großen Aufwand für sie hat, während recht gute, auch gläubige Menschen dafür leiden müßen. Und manche sehr fromme und gläubige Menschen läßt er sterben.
Als wäre das die rechte Nachfolge, wenn wir ein Schicksal haben, wie es der Herr Jesus selber hatte.
Menschen leiden deshalb, weil sie Gutes getan haben und haben sich etwas mehr, wie andere für die Bibel interessiert und z. Bsp. Wahrheiten entdeckt, die der Kirche mißfallen haben. Mt 10,16-33
Im Himmel wird so etwas mal belohnt werden, aber hier auf Erden wird doch die Gerechtigkeit damit auf den Kopf gestellt.
Sind wir es nicht gewohnt, von klein auf, für gute Taten belohnt zu werden und für schlechte Taten bestraft ?
Aber im Reich Gottes scheint es genau umgekehrt zu gehen.
Helmuth

Klar, ich gebe dir Recht wir können nicht jeden, der nicht unsere Haltung einnimt mit "Otterngezücht" oder "Schlangenbrut" ansprechen, sind wir doch im Gegensatz zu Jesus selbst Sünder, abr in offenkundigen Fällen denke kannst du es andeuten.
So sollten wir niemanden ansprechen, es sei denn, wir merken daß es jemand wirklich böse meint. Und selbst dann ist Vorsicht geboten. Solche Leute sind manchmal gefährlich und gewaltbereit.

Es reicht wohl in diesem Fall, wenn wir zuhause ein wenig schimpfen, das kann man Scheinheiligkeit nennen oder Klugheit.
Helmuth

Ansonsten wäre es mir am liebsten ich benötige kein unnötiges Gezänk, nur um meine Glauben zu verteidigen. Hier lerne ich im Frieden Jesu zu wandeln und ich habe sicher noch nicht alle Lektionen durch, aber man geht den Weg mit dem Herrn gemeinsam.
Du verteidigst dich ? Aber du greifst doch auch an und dann verteidigst du dich ? Jakobus war gegen eine gewisse Form von Streit und er sagt, man solle seine Zunge im Zaum halten. 1,26; Jak 3,1-18
Ich merke an mir selbst, wie sehr Jakobus da recht hat. Manchmal krieg ich solch eine Wut und dann bin ich mir sicher, dann ist sie vom Teufel entzündet. Dann sitze ich meistens in geschlossenen vier Wänden und es kriegt kaum einer mit, es passiert, weil ich auf bestimmte Art und Weise fast beständig gequält werde.

Was den Umgang mit Menschen angeht, da sollen wir nicht kämpfen, wie die Welt kämpft und die Wahl der Waffen soll nicht fleischlich sein sagt Paulus in 2 Kor 10,3 Was meint er wohl damit ? Ich denke er meint die Modalität unseres Kampfes und über die Wahl der Waffen hat er ja in der Waffenrüstung etwas gesagt. Eph 6,10...
Helmuth

Für die Verteiduzng unseres Herrn sorgt der HG selbst. Ich verkündige lediglich Jesu Botschaft, das Herz dabei bestrebt in Ruhe und Stille zu bewahren. Das durfte schon das Volk Israel unter Mose lernen:
2. Mo 14,14 hat geschrieben: Der HERR wird für euch kämpfen, und ihr werdet still sein.
Das ist ein Vers, der uns gut gefällt. Endlich kämpft der Herr mal für uns. Bei mir geht es aber häufig nur ums überleben in einer geistig bösartigen Umgebung.

Was war bei dem Volk Israel geschehen ? Das Volk Israel stand vor dem Schilfmeer und der Pharao mit seinem Heer war dem Volk Israel gefolgt.

Im übertragenen Sinn ist Pharao der Satan, der den Menschen nachjagt, wenn sie dem Treiben der Welt entfliehen und dem Herrn Jesus nachfolgen wollen.
Und ich sage, wenn du erst mal auf seiner Liste stehst, dann gibt er sich auch reichlich Mühe. Das ist es nämlich, was mir die ganze Zeit Probleme macht.
Gut zu wissen, daß der Herr Jesus für mich kämpf, obwohl ich nicht immer so ganz einverstanden mit ihm bin. Und das ist noch milde gesagt.

Gestern wäre ich beim Autofahren beinahe am Steuer eingschlafen. Die Müdigkeit kam wie angeflogen und schon war ich auf Kurs, während eines Sekundenschlafes, gegen die Leitplanke zu fahren. Im letzten Moment wurde ich wieder wach und die Müdigkeit war wie weggeflogen.

Den Herrn für sich kämpfen lassen, ist sicher auch gut, wenn es irgendeine Form des Unfriedens gibt.
Man würde sich wünschen, die Menschen in der Welt würden das auch verstehen. Sie müßten aber auch tun, was der Herr sagt, sonst kann nicht geholfen werden.

Helmuth

Witzig an der Geschichte ist, dass Mose das zwar erkannt hatte, aber dennoch hatte er diese Botschaft nicht in Stille sondern als Geschrei an die Kinder Israels weitergegeben. So musst ihn Gott erst mal selbst wieder beruhigen, ehe er für sein Volk weitergekämpft hatte.

Wir sehen, auch die großen Männer Gottes geraten in Unruhe. Und uns beruhigt heute der HG nicht weniger, wenn wir in solche Schwierigkeiten geraten.
Das kann ich jetzt nicht so lesen, daß Mose unruhig wurde. Sondern das Volk Israel fing an zu murren und sagt es wäre uns lieber, wir wären in Ägypten geblieben.
Aber Mose beruhigt sie. 2 Mo 14,12-14

Ich habe mich selbst auch schon manchmal geärgert, weil es mir durch Glauben und Nachfolge nach einigen Jahren schlechter ging, wie vorher.
Dann mußte ich immer wieder bedenken, daß ich auch Kräfte habe, die mich trösten und mir helfen und außerdem haben wir diesen reichen Schatz in Gottes Wort.

Was machen wir nun mit dem Frieden in der Welt ? Das war ja eigentlich Thema.
Will Gott wirklich jedem gewaltbereiten Depoten erlauben Unfrieden zu stiften, sich gewaltsam an das Eigentum anderer Menschen heranzumachen ? Warum tut er so wenig dagegen ?
Natürlich kann er damit den Menschen aufzeigen, wie schlecht sie sind. Oft beherrschen ja dann auch Rachegedankenn das Feld und die Sache eskaliert.

Und wenn es vielleicht Gottes Wille sein sollte, daß er Unfrieden in der Welt haben will, wie es sich z. Bsp. aus Off 6,4 ergeben würde, was bezweckt Gott damit ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 11:09 Das kann ich jetzt nicht so lesen, daß Mose unruhig wurde. Sondern das Volk Israel fing an zu murren und sagt es wäre uns lieber, wir wären in Ägypten geblieben. Aber Mose beruhigt sie. 2 Mo 14,12-14
Du muss nur weiterlesen:
2. Mo 14,15 hat geschrieben: Und der HERR sprach zu Mose: Was schreist du zu mir? Rede zu den Kindern Israel, dass sie aufbrechen.
Mose schrie also, sodass sich Gott selbst verwunderte. Doch dann gab er ihm Anweisung was er tun sollte.
Zippo hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 11:09 Und wenn es vielleicht Gottes Wille sein sollte, daß er Unfrieden in der Welt haben will, wie es sich z. Bsp. aus Off 6,4 ergeben würde, was bezweckt Gott damit ?
Fragen sind erlaubt, aber man projiziere nicht menschliches Denken auf Gott. Gott handelt immer heilig, egal ob er leise oder laut wirkt, zornig ist oder sanft, er ist immer heilig. Selbst wenn Gott Unheil anrichtet, dann dient es immer seinen höheren Gedanken. Zu oft bewerten wir die Wege nur falsch infolge unserer Kurzsicht.

SIeh dir Josef an, er gerät in Sklaverei und dann sogar noch ins Gefängnis. Ja, was er getan? Nichts. Es war ein Leidensweg von ganzen 13 Jahren. Doch sieh dir den Ausgang an und dann verstand er es auch.

Anerkennen wir das einmal, das trägt schon viel zum inneren Frieden bei, jedenfalls bei mir, weil man immer den Ausgang der Sache bewerten muss und nicht, wie der Herr den Weg dazu zeigt.

So war auch der Weg durch die Wüste beschwerlich, aber das Ziel war das Land, in dem Milch und Honig fließt. Umgekommen sind nur die Ungläubigen. Dieses Bild habe ich vor Augen, denn in der Welt sind wir auf demselben Wüstenweg, wird sind nicht am Ziel, aber wir kennen es und halten daran fest ohne den Glauben zu verlieren.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Opa Klaus
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Opa Klaus »

Zippo hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 11:09 Und wenn es vielleicht Gottes Wille sein sollte, daß er Unfrieden in der Welt haben will, wie es sich z. Bsp. aus Off 6,4 ergeben würde, was bezweckt Gott damit ?
Thomas, Deine vielen Fragen liegen zwar 'auf der Hand'. Aber eine Antwort darauf erfordert gründliche intensive EIGENE zeitraubende Studien - besonders in der Bibel.
Klar, dass man Sich selbst sowas gerne erspart und lieber fertig aufgetischtes von andern liest -
weil die Bibel zu verstehen Mühe macht.
Diese Mühe mit eigenem selbständigen Bibelverständnis habe ich mir seit Jugendzeit gemacht
und ich bin deshalb auch aus einer Gemeinschaft mit 'Fertig-Antworten' wieder ausgestiegen.
In meiner Signatur ist die Homepage angegeben, wo mein gewonnenes Verständnis zu lesen ist.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Erich
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Erich »

Gott des Friedens:
Joh 14,27
Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Mt 5,9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Lk 2,14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Röm 1,7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.
Röm 14,17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern
Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.
Röm 15,13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben,
dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Röm 15,33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Röm 16,20 Der Gott des Friedens aber wird den Satan unter eure Füße treten in Kürze.
Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit euch!
1Kor 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
1Kor 7,15
Wenn aber der Ungläubige sich scheiden will, so lass ihn sich scheiden.
Der Bruder oder die Schwester ist nicht gebunden in solchen Fällen.
Zum Frieden hat euch Gott berufen.
1Kor 14,33 Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.
Wie in allen Gemeinden der Heiligen
2Kor 1,2 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
2Kor 13,11
Zuletzt, Brüder und Schwestern, freut euch,
lasst euch zurechtbringen, lasst euch mahnen,
habt einerlei Sinn, haltet Frieden!
So wird der Gott der Liebe und
des Friedens mit euch sein.
Gal 1,3 Gnade sei mit euch und Friede von
Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus,
Gal 6,16 Und alle, die sich nach diesem Maßstab richten –
Friede und Barmherzigkeit über sie und über das Israel Gottes!
Eph 1,2 Gnade sei mit euch und Friede von
Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Eph 6,23 Friede sei mit den Brüdern und Schwestern und Liebe mit Glauben
von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Phil 1,2 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Phil 4,7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Phil 4,9 Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut;
so wird der Gott des Friedens mit euch sein.
Kol 1,2 an die Heiligen in Kolossä, die Brüder und Schwestern, die an Christus glauben:
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater!
1Thess 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in
Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede!
1Thess 5,23
Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch
und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt,
untadelig für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.
2Thess 1,2 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
1Tim 1,2 an Timotheus, mein rechtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede
von Gott, dem Vater, und unserm Herrn Christus Jesus!
2Tim 1,2 an Timotheus, mein geliebtes Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede
von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!
Tit 1,4 an Titus, mein rechtes Kind nach unserm gemeinsamen Glauben:
Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Heiland!
Phlm 1,3 Gnade sei mit euch und Friede
von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Hebr 12,15 und seht darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch sie verunreinigt werden;
Hebr 13,20 Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes,
1Petr 1,2 nach der Vorsehung Gottes, des Vaters,
durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam
und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi:
Gott gebe euch viel Gnade und Frieden!
2Petr 1,2 Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch
die Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
2Joh 1,3 Gnade, Barmherzigkeit, Friede von
Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters,
sei mit uns in der Wahrheit und in der Liebe!
Jud 1,2 Gott gebe euch viel Barmherzigkeit und Frieden und Liebe!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Opa Klaus
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Opa Klaus »

Thomas, ich greife Deine Frage noch mal auf
Zippo hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 11:09 Und wenn es vielleicht Gottes Wille sein sollte, daß er Unfrieden in der Welt haben will, wie es sich z. Bsp. aus Off 6,4 ergeben würde, was bezweckt Gott damit ?
Offb.6,4 Und es zog aus ein anderes, ein feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen und ⟨die Menschen dahin zu bringen⟩, dass sie einander schlachteten; und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. (Hes 21,14; Sach 1,8; Lk 21,9)
Im Kontext werden mehrere unterschiedlich farbige "Pferde" mit unterschiedlichen Aufgaben/Wirkungen beschrieben.
Zu Anfang habe ich das eine Weile 1:1 als Wort-wörtliche Beschreibung von sichtbaren Vorgängen verstanden -
als heiße Gewaltakte und heißen Krieg.
Sobald ich aber das Gesamtpaket der Bibel mehr verstanden habe und den Beginn/Ursprung des Unfriedens in Eden betrachtete, umso deutlicher erkannte ich da einen kalten Krieg, der mit Lügen der Schlange gegen Gott begann.

Wer hinter dieser Feindschaft steckt, was er beabsichtigt und welche Mittel der einsetzt,
das wird nur häppchenweise über viele Bibelseiten hinweg allmählich gelüftet!
- Nix zu machen mit zu wenig Bibelstellen.

Auch darüber habe ich in meiner Homepage, -> Signatur geschrieben.
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Zippo »

PastorPeitl hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 19:32
Zippo hat geschrieben: Mi 28. Sep 2022, 19:08 Erich

Kol 2,9-10
9 Denn in ihm wohnt
die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
10 und ihr seid erfüllt durch ihn,
der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Und du willst wirklich behaupten,
dass JESUS nicht ALLMÄCHTIG ist? :lol

Was ist allmächtig ? Der Herr Jesus hat von seinem Vater Macht bekommen, wie es in Dan 7,13-14 geschrieben steht und wie er es selbst in Mt 28,18 sagt. Damit wird er entgegen der Bestrebung Satans die Pläne Gottes umsetzen. Jes 46,10
Ich will wirklich behaupten, dass Jesus nicht allmächtig ist. Auch wenn Du darüber lachst. Ich behaupte es, weil es uns die Bibel so lehrt.

Nach der kann Jesus ohne seinen Vater überhaupt nichts tun. Nicht alles.
Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
Das lässt nicht gerade auf allmächtig schliessen. Allerdings hättest Du Dir das auch selbst sagen können.

Wenn Jesus allmächtig gewesen wäre, hätte er die Kreuzigung auf Golgatha, wir wissen dies aus dem Gezemani Ereignis, abgesagt.
Nein, Her Pastor, das willst du doch nicht im Ernst behaupten. Die Menschheit braucht diese Kreuzigung, sonst kann sie nicht von Sünden befreit werden und auch nicht zu neuem Leben erwachen.

Und das der Herr Jesus nicht allmächtig ist, das kann ich gerne einsehen. Aber mit seinem Vater zusammen wird er die Pläne Gottes umsetzen, da kannst du dich drauf verlassen.
Selbst, wenn der Satan noch so viele Menschen martert und Unfrieden schafft, wo er kann. Selbst, wenn in Kriegen Millionen Menschen ermordet werden, dann setzt Gott seine Pläne um und was er sich vorgenommen hat, wird er auch tun.

Es ist eben bloß die Frage, warum diese Allmacht Gottes nicht ausreicht, um bösartige Despoten, wie es z. Bsp. Hitler oder Stalin waren, aus der Welt zu schaffen ?
Da brauchte es erstmal 6 Jahre Krieg und die flächenhafte Zerstötung von Städten in Deutschland, auch dagegen hatte unser lieber Vater im Himmel ja offensichtlich nichts einzuwenden. Und danach hat Stalin noch weiter sein Unwesen getrieben. Soviel ich weiß hat er die eigene Bevölkerung verhungern und erfrieren lassen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Helmuth
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Re: Gott des Friedens

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 16:26 Es ist eben bloß die Frage, warum diese Allmacht Gottes nicht ausreicht, um bösartige Despoten, wie es z. Bsp. Hitler oder Stalin waren, aus der Welt zu schaffen ?
Aber das wird er doch tun, nur sind seine Gedanken nicht deine Gedanken und seine Wege nicht Deine Wege, aber dass er es tun wird, dass sagt er doch an etlichen Stellen.

Wenn es darum ginge, dass er es in dieser Welt verhindern wollte, dann hätte es schon zum ersten Brudermord nicht kommen dürfen. Der Gott des Friedens hat aber schon lange einen Plan, wie er den Frieden bringt. Und ich denke. Ich muss dir das Wort Gottes dazu nicht zitieren. Du kannst es dir selbst erarbeiten.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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