Abischai hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 12:59
Theologie ist die Disziplin, die sich mit Aussagen über Gott befaßt.
Ja sehr allgemein formuliert. Wobei ich mich schon auf jene Theologie beschränke, die sich mit Gott JHWH, den Jesus seinen Vater nennt, beziehe. Islamische Theologie rechne ich dazu nicht, sondern würde diese als klare Lehre von Dämonen bezeichnen. wovor uns Paulus beispielsweise auch gewarnt hat.
1. Tim 4,1 hat geschrieben: Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen.
Als solche anerkenne ich noch jüdische Theologie, zumindest lehrt sie über denselben Gott JHWH, kommt dabei aber zu anderen Ergebnissen. Ähnlich verhält es sich mit den Lehren der Kirchenväter ab dem 2. Jh. Daher meine ich jede Lehre muss sich an Jesus messen. Er bildet den verbindlichen Maßstab.
Abischai hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 12:59
Eine Aussage über Christen ist nicht theologisch, aber eine Aussage über Gott ist theologisch.
Ok, das reihen wir jetzt mal als theologischen Satz ein, aber von solcher Prägung, dass er Menschenlehre ist. Dem Gedankengang müssen wir dann nicht weiter folgen.
Aber ich habe schon geschrieben, dass wir in der Bibel ohnehin die besten Theologen haben. Es sind Mose, die Propheten und die Apostel. Darum meine ich, wir brauchen keine weiteren, da diese vom HG bestätigt wurden, die anderen nicht
Darauf ist aber noch keiner eingetragen, dass die Bibel Theologie schon integriert hat, weshalb es keiner weiteren bedarf. Der AT Kanon hatte sich auch anders entwickelt als der NT Kanon, weshalb wir heute meine ich ein solches Schlamassel haben, dass mehr Irrlehren als Lehren kursieren.
Das Evangelium wäre schon mit den biographischen Evangelien abgeschlossen, man bräuchte weiter gar nichts mehr. Was z.B. lehrt ein Apostel, was Jesus nicht gelehrt hätte und von heilsentscheidender Bedeutung wäre?