Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 16:58
Das ist jetzt eine Antwort auf eine Frage, die mich bewegt... oder ein Hinweis, eine Richtungsanzeige... eine Ermahnung... es ist Gott, der mich das erkennen lässt, und
ich bin gemeint.
Das ist bereits mehr als das Reden des HG. Er hat dir dann bereits auch Erkenntnis gegeben. Du bist ja mehrfache Mutter, dann wirst du Folgendes verstehen. Du redest zu deinen Kindern. Sie hören dich auch. Aber deswegen haben sie es noch nicht zur Kenntnis genommen, sprich sie haben noch erkannt wie du. Und manchmal musst du 100 reden, bis sich was tut.
Erst durch den Gehorsam und anhand der damit verbundenen Auswirkungen kommen sie allmählich zur Erkenntnis und kommen dann eines Tages zu dir: „Ja, Mama, du hattest ja so was von Recht!“
Und so ist es mit dem Wort Gottes. Du kannst es 100 Mal lesen und jedes Mal spricht dich dadurch der HG auch direkt an. Aber erst im Gehorsam beginnt der Prozess auch in der Erkenntnis Gottes zu wachsen, dass man an sein Wort auch glaubt.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 14. Okt 2022, 16:58
Wer das erste Gebot mißachtet und neben JHWH auch noch andere Götter hat, der sollte nicht allzu erstaunt sein, wenn JHWH schweigt und nicht mit ihm redet.
Auch da steckt schon m.E. viel Erkenntnis drin. Aber sie ist es für dich. Für Suchende und Fragende kenne ich nur ein wirksame Methode. Man predige in wenigen Sätzen den Kern des Evangeliums, denn dieses hat auch Gottes Kraft. Erkenntnis allein hat es nicht. Sie ist dir geschenkt.
Es mittels Erkenntnis zu tun funktioniert daher nicht. Beim letzten Klassentreffen kam ich mit einen Kollegen auf das Thema Todesstrafe. Er verstand meine biblische Erkenntnis nicht, ja wie auch als Humanist, also bemühte ich mich nicht weiter, sondern lenkte das Thema auf Gottes Endgericht, dass wir alle dem Letztrichter Rechenschaft geben müssen. Und es wird dort nicht wenige Todesurteile geben.
Doch kann man dem entkommen, da der dafür zuständige Richter Jesus von Nazareth in letzter Instanz sich selbst durch ein solches Todesurteil hat töten lassen, damit wir dieser Strafe entgehen. Der Grund ist unsere Sünde. Dann stellte ich ihm die Frage, ob er Sünder sei, wa er bejaht hatte und zuletzt diese Frage. Was möchtest du: Ewig leben oder die Todesstrafe riskieren, weil du eben laufend sündigst?
Ich habe dann in ein schwer betroffenen Angesicht geblickt, weil er hier sichtlich mit der Antwort gerungen hat. Dort habe ich es dann beendet, weil ansonsten hatte ich nur unnötigen Druck erzeugt. Aber ich habe das Herz erreicht. Wären es aber nur um Todesstrafe pro oder kontra gegangen, säßen wir jetzt noch da und würden bloß argumentieren. Erkenntnisse sind für Gläubige, nicht für Ungläübige.