Wirkung und Aufgabe des Heiligen Geistes

[frank]

Der zweite Abschnitt aus dem oben eingesetzten Text

Ohne den Heiligen Geist wäre eine Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden nicht möglich. Er wirkt beständig mit dem Blut Jesu; wo neues Leben entstehen soll, muss er es schaffen als eine göttliche Schöpfung. Seit Jesus weggegangen ist von dieser Welt ist der Heilige Geist da an seiner Statt und wirkt mit großer Kraft, weit mächtiger als je zuvor. Alles Widersprechen der Menschen geht im Grunde gegen diesen höchsten Geist.

Der gottmenschliche Geist Jesu im Neuen Testament ist also ein anderer als der Geist des Alten Testaments. Es heißt in Joh. 7,39: „Der Heilige Geist war noch nicht da, denn Jesus war noch nicht verklärt“. Dieser neutestamentliche Geist ist ein Verklärungsgeist, d.h. er ist bereitet aus dem im „ewigen Geist“ (Hebr 9,14) geopferten Fleisch und Blut Jesu. Diesen Geist zu schaffen war der eigentliche Zweck der Sendung Jesu auf Erden als ein „Material“ zur Wiederherstellung der Schöpfung. Dies geschah in einem ungeheuren, das ganze Leben Jesu innerlich erfüllenden Prozess, worin er das ganze irdische und höllische Reich und Prinzip im Gehorsam bis zum Kreuzestod zerstörte und wieder ins höhere Leben verwandelte.

Dieser so zubereitete Heilige Geist konnte vor Jesu Auferstehung nicht vorhanden sein. An Pfingsten kam er erstmals auf die Gläubigen; seither heiligt er alle, die durch ihn zu Gott kommen. Die Gemeinschaft derer, die den Heiligen Geist haben und dadurch in Gemeinschaft leben ist: die Gemeinschaft der Heiligen. Der Heilige Geist und die Gemeinde Jesu ist also die eigentliche Frucht der Passion Jesu.

[Spice]

Die jetzigen Katastrophen sind zum Teil durch die Sünden der Menschheit ausgelöst (in dem Sinne allgemeines Karma der Menschheit), nämlich durch ihre Gier nach immer größeren materiellen Wohlstand. Aber die Auswirkungen dieser Sünden treffen leider nicht die, die dafür verantwortlich sind, sondern die "Unschuldigen" (also Menschen der 3. Welt).
Kriege sind ja nun keine Naturereignisse, sondern haben ihre Ursachen in der Einzelsünde bestimmter Menschen (z.B. Putin), aber auch in der, die einen solchen Krieg mittragen.

Also gehören (dein) Aartal und Bangladesh auch dazu?

Aartal und Bangladesh haben die geographischen und geologischen Gegebenheiten, die eben für die Katastrophen "geeignet" sind. Hat nichts mit dem Karma deren Bewohner zu tun. Aber es hat natürlich auch karmische Auswirkungen auf deren Zukunft.

Das es bei der "Strafe"

"Strafe" ist ja mehr ein christlicher Begriff. Es geht aber eigentlich um Tatfolge: Was man sät, das wird man ernten.

genau um diese "Korrekturen" geht, dürfte nachlesbar sein - die Menschen selber dafür verantwortlich machen, bringt lediglich den "Sündenbock" auf menschliches Niveau

Die Sünde aller Menschen besteht ja darin, dass sie noch nicht ihre göttliche Natur zum Ausdruck gebracht haben, und so leidet man eben unter Menschen und der Natur.
Der Mensch ist auch der einzige "Sündenbock".

Zeige mir doch bitte mal Naturgesetze aus anthroposophischer Sicht, die nicht aus dem Ätherreich und und Astralreich stammen und in irgendeiner Weise unbeseelt, oder geistigem Hintergrund sind.

Natürlich hängt alles mit dem Übersinnlichen zusammen, aber an der Erde wird nicht mehr "gearbeitet". Deshalb ist sie den Naturgesetzen überlassen, also rein mechanischen Kräften.

[Spice]

Die Naturgesetze haben sich stets verändert

Sie stammen - in deiner Welt - aus dem alten Saturn, da wurde der physische Leib grundgelegt und bestand aus der Wärme geistiger Wesen

Wo - in der Anthroposophie - gibt es eine Natur ohne Geist?

Nirgends. Kann es auch für einen Christen nicht geben.

[frank]

Nirgends. Kann es auch für einen Christen nicht geben.

wie passt das zu dem?

Nun ja, die Natur funktioniert nach Naturgesetzen. Da greift niemand ein.

[Spice]

Nirgends. Kann es auch für einen Christen nicht geben.

wie passt das zu dem?

Nun ja, die Natur funktioniert nach Naturgesetzen. Da greift niemand ein.

Sagte ich ja. Entstanden ist alles aus Gott, der "geistig" ist, und das Materielle ist ein Endprodukt, das sich selbst überlassen bleibt.

[frank]

das sich selbst überlassen bleibt.

selbst ausgedacht?

[frank]

Die physikalisch-chemischen Gesetze bilden allerdings nur die unterste Ebene der Naturgesetze überhaupt. Streng gültig sind sie nur in der mineralisch-toten Welt. Das Leben und noch weniger das beseelte Leben lässt sich entgegen einer heute weit verbreiteten Meinung nicht auf diese Gesetzmäßigkeiten reduzieren, sondern folgt eigenen, höheren Gesetzen.

https://anthrowiki.at/Naturgesetz

das "höhere Leben" benötigt nicht das, von dem du meinst, dass es sich selbst überlassen bleibt?

[frank]

es ist schon langeweilig wenn der TE immer wieder auf das eigentliche Thema zurückkommt, auch wenn die gleichen User immer wieder ihre gleichen Themen jedem anderen Thema aufdrücken = aber was sollst.
Noch einmal der letzte Text, vielleicht hat ja doch jemand Interesse

Ohne den Heiligen Geist wäre eine Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden nicht möglich. Er wirkt beständig mit dem Blut Jesu; wo neues Leben entstehen soll, muss er es schaffen als eine göttliche Schöpfung. Seit Jesus weggegangen ist von dieser Welt ist der Heilige Geist da an seiner Statt und wirkt mit großer Kraft, weit mächtiger als je zuvor. Alles Widersprechen der Menschen geht im Grunde gegen diesen höchsten Geist.

Der gottmenschliche Geist Jesu im Neuen Testament ist also ein anderer als der Geist des Alten Testaments. Es heißt in Joh. 7,39: „Der Heilige Geist war noch nicht da, denn Jesus war noch nicht verklärt“. Dieser neutestamentliche Geist ist ein Verklärungsgeist, d.h. er ist bereitet aus dem im „ewigen Geist“ (Hebr 9,14) geopferten Fleisch und Blut Jesu. Diesen Geist zu schaffen war der eigentliche Zweck der Sendung Jesu auf Erden als ein „Material“ zur Wiederherstellung der Schöpfung. Dies geschah in einem ungeheuren, das ganze Leben Jesu innerlich erfüllenden Prozess, worin er das ganze irdische und höllische Reich und Prinzip im Gehorsam bis zum Kreuzestod zerstörte und wieder ins höhere Leben verwandelte.

Dieser so zubereitete Heilige Geist konnte vor Jesu Auferstehung nicht vorhanden sein. An Pfingsten kam er erstmals auf die Gläubigen; seither heiligt er alle, die durch ihn zu Gott kommen. Die Gemeinschaft derer, die den Heiligen Geist haben und dadurch in Gemeinschaft leben ist: die Gemeinschaft der Heiligen. Der Heilige Geist und die Gemeinde Jesu ist also die eigentliche Frucht der Passion Jesu.

Wenn der Heilige Geist an Jesus Christus, sein Leben und sein Sterben verbunden ist = dann ist dieser Geist wirklich nicht im AT zu finden.