Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

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Anthros
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von Anthros »

Lea hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 15:58
Anthros hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 15:51 Komisch, mir hat er noch nichts gesagt. - Ich komme dafür in die Hölle.
Ich habe keine Ahnung ... bin nicht Gott.

Ich kann eben auch nur meine eigene Erfahrung und Erkenntnis weitergeben. Meine Erfahrung beschränkt sich dabei auch nur auf diejenigen, welche Gott auf irgendeine Weise gefunden haben und diese mitgeteilt haben.
Davon ist nichts gekommen, dafür schwammiges Gerede.
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Lea
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Re: Gott der Willkür

Beitrag von Lea »

Anthros hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 15:54 Damit wären Tür und Tor für die Willkür geöffnet.
Kommt vielleichtg tatsächlich drauf an, was jemand wirklich will (=Will-kür).

Ich sprach von denen, die (Gott) suchen. Wer nicht sucht, der findet vielleicht auch deshalb nicht. Wobei ich das auch nur vermuten kann. Weil ich nicht weiß, wie es ist, wenn man IHN nicht findet. Kann mich da auch nur auf das berufen, was ich darüber berichtet bekomme.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von frank »

PastorPeitl hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 08:50 Führt die Lehre zu Jesus hin, oder führt diese von Jesus weg
Alle Theologien behaupten dass die eigene zu Jesus führt - und all die anderen von ihm weg.

Also sollte man diejenige Theologie verwenden, welche die "eigene" ist und all die anderen den anderen überlassen.
Und dafür beten dass auch sie bei Jesus ankommen
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PastorPeitl
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von PastorPeitl »

Danke für den Rat. Ich lehre meine Theologie. Respektiere die anderen, allerdings als nicht meine.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von frank »

PastorPeitl hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 17:30 Ich lehre meine Theologie. Respektiere die anderen, allerdings als nicht meine.
ja - das wäre auch meins.
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von Anthros »

Lea hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 16:04
Anthros hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 15:54 Damit wären Tür und Tor für die Willkür geöffnet.
Kommt vielleichtg tatsächlich drauf an, was jemand wirklich will (=Will-kür).

Ich sprach von denen, die (Gott) suchen. Wer nicht sucht, der findet vielleicht auch deshalb nicht. Wobei ich das auch nur vermuten kann. Weil ich nicht weiß, wie es ist, wenn man IHN nicht findet. Kann mich da auch nur auf das berufen, was ich darüber berichtet bekomme.

Erneutes schwammige Gerede. Komm' mal zu Potte! Bisher zeigst du nur selbstsüchtiges Geschwätz, vor allem in diesem Satz:
Weil ich nicht weiß, wie es ist, wenn man IHN nicht findet.
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Helmuth
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von Helmuth »

PastorPeitl hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 08:50 Das Einzige was wir in diesem Zusammenhang als tun können, ist, uns selbst zu fragen, ob es wesentlich ist, dass alle das selbe lehren?
Kennst du den Begriff aus der Mathemtik: Der "größte gemeinsame Teiler" (ggT), oder das "kleinste gemeinsame Vielfache" (kgV)? Ich denke ja, rein wissenschafltich ließe sich die Lehre auf das reduizeren, was man als den ggT oder das kgV des Glaubens nennen könnte. Das war mal ein wissenschaflticher Ansatz.

Wie macht man das? Man speckt die Bibel auf das ab, was man unbedingt benötigt, damit man zu Jesus finden kann. Und man wirft alle anderen Theologiebücher mal über Bord. Ich sage also, das gibt es und es nennt sich schlicht "Evangelium". Ich sage nicht, man muss alles andere über Bord werfen, aber es gibt Menschen, die hatten überhaupt noch keine Bibel und haben auch schon zu Gott gefunden.

Man kann es zusammenfassen auf die wesentliche Dinge, die allgemein jeden zur Bekehrung zu Jesus und damit auch zu Gott hinführen können um an Jesus zu glauben und ihn als Erlöser aus unserer Sünde anzunehmen. Um aber in der Erkenntnis als gläubiger Mensch auch zu wachsen, dazu benötigt man schon die gesamte Schrift, auf sie wird daher nicht verzichtet.

Aber zur Bekehrung reicht mal das Evangelium und Jesus lebte es ja vor, auch dass ja noch einer mitspielt und das ist Gottes machtvoller Heillger Geist. Ohne ihn wäre auch Jesus nicht beglaubigt worden.

Ich stelle nur immer wieder fest, dass die Mehrheit der Christen dazu nicht willig sind. Ich sage, sie sind nicht willig, denn fähig dazu wären sie allemal, da Gott, der uns befähigt, uns diese Gabe ja geben kann. Aber sie sind nicht willig sich darauf zu einigen, was die allgemen verbindliche Glaubensgrundlage ist, auf die man sich einigt.

Jesus betete kurz vor seinem Tod für diese Einheit und ich glaube, dass er sie auch schaffen wird, allerdings muss er dazu wiederkommen. Insofern denke ich auch pragmatisch und gebe mich nicht falschen Illusionen hin.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von frank »

Helmuth hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 22:21 Ich stelle nur immer wieder fest, dass die Mehrheit der Christen dazu nicht willig sind. Ich sage, sie sind nicht willig, denn fähig dazu wären sie allemal, da Gott, der uns befähigt, uns diese Gabe ja geben kann. Aber sie sind nicht willig sich darauf zu einigen, was die allgemen verbindliche Glaubensgrundlage ist, auf die man sich einigt.
Warum sollen sich Orthodoxe, Katholiken, Reformierte, Lutheraner, Orientalen usw auf die Glaubensgrundlage der Bibeltreuen Denomination einigen?

Du möchtest,dass alle so denken wie - und wer das nicht macht, ist eben nicht "guten Willens" = nein, er glaubt nur anders als du.
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Helmuth
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von Helmuth »

frank hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 23:24 Du möchtest,dass alle so denken wie - und wer das nicht macht, ist eben nicht "guten Willens" = nein, er glaubt nur anders als du.
Bist du sicher, dass ich das möchte? Wer hat dich darin unterwiesen? Ich möchte das, was Jesus möchte, Einheit. Und sie ist in Christus möglich. Und wenn sie in Christus nicht möglich ist, dann wird es nie eine geben.

Außerdem verwende ich den Begriff "glauben" anders. Ich glaube nicht alles, was ich denke. Richtig ist aber, dass jeder anders denkt und man trotzdem eins werden kann. Beispiel: Mann und Frau in der Ehe. Würden beide immer nur das gleiche denken, es wäre eine sehr eintönige Beziehung. :mrgreen:

Aber sie können und sollen beide aneinander glauben, was sie eins macht, das meint also etwas anderes.
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Re: Eine einheitliche Theologie - ist die wissenschaftlich überhaupt möglich?

Beitrag von PastorPeitl »

Helmuth hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 22:21 von Helmuth » Fr 21. Okt 2022, 23:21

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Fr 21. Okt 2022, 09:50
Das Einzige was wir in diesem Zusammenhang als tun können, ist, uns selbst zu fragen, ob es wesentlich ist, dass alle das selbe lehren?

Kennst du den Begriff aus der Mathemtik: Der "größte gemeinsame Teiler" (ggT), oder das "kleinste gemeinsame Vielfache" (kgV)? Ich denke ja, rein wissenschafltich ließe sich die Lehre auf das reduizeren, was man als den ggT oder das kgV des Glaubens nennen könnte. Das war mal ein wissenschaflticher Ansatz.
Beides würde mir sinnvoll erscheinen. Wobei ich eher an das kgV glaube. Der Versuch des ggT würde glaube ich kaum noch eine Botschaft übrig lassen. Und ja, kenne ich. Wenn Du auf meine Ausbildung geschaut hast: Eines meiner Studien auf der Siemens Nixdorf Akademie war Informatik.
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