1. Die Peschitta ist eine Übersetzung die jünger ist, als die frühesten griechischen Textquellen.
2. Das NT bestätigt, dass Hebräisch gesprochen wurde.
Naja, da steht u.a. dass der Talmud zum Alten Testament gehöre. Dass diese Behauptung nur ein Flüchtigkeitsfehler ist, braucht man nicht annehmen. Der Autor hat wohl einige Zusammenhänge gar nicht verstanden und hat sich den Text zusammen geklickt.frank hat geschrieben: ↑So 23. Okt 2022, 17:32 https://senfkorn-kita.de/jesu-sprache-w ... esprochen/
Das Aramäische als uralte Verkehrssprache bestreitet keiner, das bestätigt ja sogar das AT selber. Aber der Verfasser unterscheidet auch nicht die östliche und westliche Tradition der jüdischen Überlieferung. Man kann nicht beides so ohne Weiteres in den gleichen Topf werfen.
Jesus selbst ist jedenfalls mit der griechischen Sprache in Ägypten groß geworden und wird sie auch bis zu seiner Kreuzigung nicht verlernt haben.
Das kann ich nicht mal ansatzweise ernst nehmen. Wenn wir die Redewendungen Jesu verstehen wollen, müssen wir in das Alte Testament schauen, und nicht irgendwelche aramäischen Sitten nachträglich erfinden und dann anchronistisch rückprojizieren und als Lösung postulieren.frank hat geschrieben: ↑So 23. Okt 2022, 17:36 magst du mal darauf eingehen
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ist es wirklich nicht sinnvoll, sich mit den Redewendungen der Sprache zu beschäftigen, die Jesus gesprochen hat?
Es hat aber sicher auch seinen Grund, wenn im griechischen NT einige hebräische Begriffe als Verdolmetschungen kenntlich gemacht werden, weil der Verfasser dann doch wohl davon ausging, dass der Leser es sonst nicht versteht. Wie kann der gleiche Verfasser, der Quellsprache wohl mächtig, davon ausgehen, dass der selbe unwissende Leser die vermeintlich fremdartigen Redewendungen Jesu dann aber verstehen müsste ?