Wiedergeburt - christlich

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frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 17:00 Die Taufe ist die Wiedergeburt und der Beginn des Christenlebens.
Aber kein Automatismus:
es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet wurden, auch die himmlische Gabe schmeckten und Teilhabende des Heiligen Geistes wurden 5 und das edle Wort* Gottes sowie die Kräfte der bevorstehenden Weltzeit* schmeckten, 6 und abfielen, wieder zur Buße* zu erneuern, ‹als solche›, °die sich selbst den Sohn Gottes wieder ans Kreuz schlagen und ihn an den Pranger stellen; 7 denn Land, das den Regen, der sich oftmals darüber ergoss, trank und nützliches Pflanzengewächs hervorbringt für die, deretwegen es auch bearbeitet wird, wird des Segens von Gott teilhaftig, 8 aber wenn es Dornen und Disteln trägt, [ist] es verwerflich und [dem] Fluch nahe, dessen Ende zum Verbrennen [führt].

Herbert Jantzen und Thomas Jettel, trans., Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Bellingham, WA: Faithlife, 2017), Hebr 6,4–8.
Wer wieder "abfällt" hat kein weises Gewandt mehr = "es ist unmöglich...."
Rilke
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Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von Rilke »

frank hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 18:22 Wer wieder "abfällt" hat kein weises Gewandt mehr = "es ist unmöglich...."
Was schließt du daraus?
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 18:47 Was schließt du daraus?
wie oben geschrieben - das ist kein Automatismus = getauft - wiedergeboren - erettet
Rilke
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Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von Rilke »

frank hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:22
Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 18:47 Was schließt du daraus?
wie oben geschrieben - das ist kein Automatismus = getauft - wiedergeboren - erettet
Vielleicht schreiben wir aneinander vorbei. Wie verstehst du die Wiedergeburt eines Christen und inwiefern wirkt sich diese im Laufe seines Lebens auf sein Heil aus?
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:25 Vielleicht schreiben wir aneinander vorbei
Machen wir nicht - ich teile nur nicht deine Heilsgewissheit = das ist alles
Rilke
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Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von Rilke »

frank hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:27 Machen wir nicht - ich teile nur nicht deine Heilsgewissheit = das ist alles
Heilsgewissheit? Wie und wann habe ich von einer solchen geschrieben?
Einem getauften Christen, der im Stand der Gnade steht (=keinen sündhaften Geist gegen Gott hegt), ist das Heil gewiss.
Siehst du das anders?
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:32 Siehst du das anders?
ich habe dir die Bibelstelle dazu eingestellt - was soll ich jetzt dazu noch schreiben?
4 es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet wurden, auch die himmlische Gabe schmeckten und Teilhabende des Heiligen Geistes wurden 5 und das edle Wort* Gottes sowie die Kräfte der bevorstehenden Weltzeit* schmeckten, 6 und abfielen, wieder zur Buße* zu erneuern, ‹als solche›, °die sich selbst den Sohn Gottes wieder ans Kreuz schlagen und ihn an den Pranger stellen; 7 denn Land, das den Regen, der sich oftmals darüber ergoss, trank und nützliches Pflanzengewächs hervorbringt für die, deretwegen es auch bearbeitet wird, wird des Segens von Gott teilhaftig, 8 aber wenn es Dornen und Disteln trägt, [ist] es verwerflich und [dem] Fluch nahe, dessen Ende zum Verbrennen [führt].
Wenn du beginnst Dornen und Disteln zu tragen....
Rilke
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Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von Rilke »

frank hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:35
Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:32 Siehst du das anders?
ich habe dir die Bibelstelle dazu eingestellt - was soll ich jetzt dazu noch schreiben?
4 es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet wurden, auch die himmlische Gabe schmeckten und Teilhabende des Heiligen Geistes wurden 5 und das edle Wort* Gottes sowie die Kräfte der bevorstehenden Weltzeit* schmeckten, 6 und abfielen, wieder zur Buße* zu erneuern, ‹als solche›, °die sich selbst den Sohn Gottes wieder ans Kreuz schlagen und ihn an den Pranger stellen; 7 denn Land, das den Regen, der sich oftmals darüber ergoss, trank und nützliches Pflanzengewächs hervorbringt für die, deretwegen es auch bearbeitet wird, wird des Segens von Gott teilhaftig, 8 aber wenn es Dornen und Disteln trägt, [ist] es verwerflich und [dem] Fluch nahe, dessen Ende zum Verbrennen [führt].
Und was nun mit ehemals Abgefallenen, die zur Buße bereit sind?
Und was verstehst du unter abfallen?
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Rilke hat geschrieben: Di 1. Nov 2022, 19:37 Und was nun mit ehemals Abgefallenen, die zur Buße bereit sind?
Im Text steht wirklich, dass es unmöglich ist = was machst du mit so einer Aussage?

Leugnen?
Immer wieder in Frage stellen?
Nich lesen?

Ich verstehe deine Reaktion nicht = was fragst du mich denn zu einem Text der Bibel?
frank

Re: Wiedergeburt - christlich

Beitrag von frank »

Nimmt man aus dem 2. Petrus hinzu:
Gerade [aus] diesem selben [Grunde] bringt aber auch allen Fleiß auf und reicht dar in eurem Glauben lobenswertes Wesen, im lobenswerten Wesen die Kenntnis, 6 in der Kenntnis die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung die Ausdauer, in der Ausdauer die rechte Ehrfurcht, 7 in der rechten Ehrfurcht die brüderliche Liebe, in der brüderlichen Liebe die [edelste] Liebe, 8 denn ‹wenn› diese bei euch vorhanden sind und in reichem Maße, stellen sie [euch] nicht als Untätige hin noch als Unfruchtbare; zur Erkenntnis unseres Herrn, Jesu Christi, [führen sie]; 9 denn der, bei dem diese nicht vorhanden sind, ist blind, °‹denn› er verschließt die Augen; er brachte nämlich in Vergessenheit° die Reinigung von seinen alten Sünden.
10 Deshalb, Brüder, seid fleißig ‹und beeilt euch› umso mehr, euer Gerufensein und [eure] Erwählung fest zu machen, denn im Tun dieser [Dinge] werdet ihr keinesfalls je straucheln ‹und zu Fall kommen›, 11 denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige* Königreich unseres Herrn und Retters, Jesu Christi;

Herbert Jantzen und Thomas Jettel, trans., Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Bellingham, WA: Faithlife, 2017), 2 Petr 1,5–11.
Dann siehst du am Unterstrichenen, dass ein straucheln durchaus möglich ist und ein "zu Fall kommen"
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