Gar nicht, denn sie ist auch nicht ihr Maßstab. Den Maßstab setzten sie für sich selbst fest oder sie orientieren sich an gesellschaftlichen Gepflogenheiten.
Wie kommst du dazu, das in Verbindung zu setzen. Ehe ich darauf antworte frage ich mal nach:Rilke hat geschrieben: ↑Fr 4. Nov 2022, 09:48 Was beschließt eine Ehe - ist es der Geschlechtsakt oder die Geburt eines Kindes oder der Wille andauernd zusammen zu leben? Deswegen meine Frage mit einer Prostituierten, denn hier hat keiner der Beteiligten den Willen zusammenzuleben und nichtsdestotrotz sagt Paulus, dass sie ein Fleisch werden.
- Was ist der Wille Gottes?
- Wie definiert Gott die Ehe?
Aber es ist auch schon vorgekommen, dass Freier ihre Huren später geheiratet haben, und diese ihr Leben als Prostituierte aufgegeben haben. Auf einmal führten sie eine legale Ehe.
Dann müsste es aber zuvor auch Gottes Wille gewesen sein, dass ich zur Hure hingehe. War es das? Du schaffst hier seltsame Voraussetzungen.
Darum meine zwei Fragen. Was Ehe (vor Gott) ist habe ich schon in meinem vorigen Beitrag dargestellt. Was es bedeutet wäre der nächste Schritt. Dass die Gesellschaft andere Maßstäbe setzt, sollte für uns nicht relevant sein.