Den Willen Gottes tun

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Moderator: Moderation Helmuth

oTp
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von oTp »

Der inspirierte Bericht über die Steinigung lautet wie folgt:

„Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los.
Was für ein Prifileg, schon kurz vor seinem Sterben die Herrlichkeiit Gottes erleben zu dürfen. Wie Stephsnus erleben das Manche, die gotthingegeben lebten, auf ihrem Sterbebett.

Die Herrlichkeit Gottes ist Realität. Und die Nähe Gottes und innere Anwesenheit für aufrechte Gläubige auch. Das kann man sich im Lobpreis vergegenwärtigen. Und sich lösen von seinen inneren Schmerzen und Trübsinn in dieser Welt der Finsternis.

Das ist nicht nur Gefühlsdusselei, die einlullt.
Stephanus hat Gott gesehen und das gab ihm Krsft und Zuversicht im Angesicht des Todes. Wenn wir davon etwas im Lobpreis bekommen, Kraft und Zuversicht in unseren Mühsalen, dann ist Lobpteis nicht sinnlos. Sondern gibt uns Krsft.

Das ist natürlich nicht im Sinne Satans. Der gibt dir höchstens zu verstehen: Ach, wo ist dein Gott ? Wenn er dich liebt, warum lässt er dich dann leiden ?

Freude an Gott wird natürlich schwer zu finden sein für stark depressive Menschen. Um so mehr wird ihre Freude sein, wenn sie einmal Gott gegenüber stehen. Dann ist alles Leid vergessen. Und alle niederdrückende Schwere von Depressionen.

Die wehklagenden Depressinen gottferner Menschen wetden aber Realität nach ihrem Tod. Auch ganz im Gegensatz dazu, wie sie ihr Leben genossen.
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Helmuth
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 05:50 Lobpreis ist keine bloße Gefühlsschwelgerei, meine ich. Der Himmel ist erfüllt mit Lobpreis und Anbetung der Engel und Heiligen, sagt man.
Wie einseitig das manche sehen, erkennt am besten, wie sie immer das Kinde mit dem Bade ausschütten. Solche wissen darüber nichts, aber sie meine andere belehren zu können. Es ist nicht der Wille Gottes, andere immer zu richten, nur weil sie etwas nicht verstehen.

Und was den Lobpreis anbelangt, so erfolgt er nicht immer nur in Sturmböen, auch das ist nur eine primtive Sicht, weil man in YT immer irgendwelche Exzesse verbreitet.

Ich habe miterlebt, wie die gesamte Gemeinde minutenlang völlig still wurde. Kein Ton, kein Laut, absolute Ruhe. Jeder richtete seinen Geist einzig und allein auf Gott aus und der HG war in seiner Kraft anwesend. Du hättest eine Cent-Münze laut klirren hören.

Das berschänkt sich nicht auf den GD in der Gemeinde. Auch diesen Irrtum muss man aufklären. Ich kann zu Hause alleine sitzen und erlebe dieselbe Anwesenheit Gottes in der Fülle des HG. Aber davon zu reden ist vielleicht ein Fehler, weil es zu viele Unwissende und Lästerer gibt, die das mit Füßen treten. Man soll das Heilige nicht den Hunden geben.
oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 05:50 Dämonen müssen Abstand halten von der Herrlichkeit Gottes, weil sie in ihrem gottfernen inneren Zustand das Licht, die Herrlichkeit Gottes nicht ertragen.
Amen, dazu kann man nur Amen sagen. Hast du es auch schon erlebt? Ich meine, wenn Anbetung nicht der Wille Gottes ist, womit wir in die Gegenwart Gottes eintreten, sondern jeder nur krampfhaft versucht die Gebote zu halten, dann ist er doch genau so erbärmlich dran wie die Pharisäer.

Und solche sind es, die andere immer richten, ihren eigenen Balken im Auge aber nicht sehen. Doch darum kümmere ich mich nicht, wenn ich in die Gegenwart Gottes trete. In dem Zustand umarmst du deinen Bruder neben dir nur, auch wenn man im Alltag so manches Hühnchen rupft.

Meine Erfahrung für die, die es hören woillen: Anbetung, also richtige Anbetung versetzt dich in den Zustand völliger Heiligung. Und das wirkt sich auf das folgende Alltagsleben aus. Darin liegt eine Kraft des HG wie er dich nachhaltig verändert. Anbetung ist also für mich unverzichtbar geworden. Ich meine, anders ändere ich mich nicht wirklich.

Wenn wer andere Erfahrungen macht wie er den Willen Gottes besser erfüllt, bitte ich höre es mich auch gerne an.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 11. Nov 2022, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Travis »

oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 05:50 Lobpreis ist keine bloße Gefühlsschwelgerei, meine ich. Der Himmel ist erfüllt mit Lobpreis und Anbetung der Engel und Heiligen, sagt man.
Nein, ist es nicht. Lobpreis im Gesang ist von Gott gewollt und laut dem Wort Gottes nützlich zur Lehre, zur Ermahnung und Ermunterung. Daher sollte es laut Schrift unbedingt Teil christlicher Gemeinschaft sein.

Wer allerdings bei Lobpreis von Gesang redet und es dabei belässt, lässt die Weite dieses Begriffs unerwähnt. Denn die Schrift und damit Gott sagt, dass das Leben eines Menschen der vom himmlischen Vater zum Sohn gezogen wurde, dem Lobpreis Gottes dient und dienen muss. Der Lobpreis Gottes ist also nicht lediglich Gesang während eines Abends oder einer Reihe von Liedern. Lobpreis Gottes ist Teil dessen, was die Schrift als neue Schöpfung bezeichnet und damit Teil der Identität eines Christen. Dazu ist ein Christ da, zum Lob der Herrlichkeit Gottes. Ganz und gar im Alltag, auch im Gesang.
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Helmuth
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Helmuth »

Travis hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 10:17 Wer allerdings bei Lobpreis von Gesang redet und es dabei belässt, lässt die Weite dieses Begriffs unerwähnt. Denn die Schrift und damit Gott sagt, dass das Leben eines Menschen der vom himmlischen Vater zum Sohn gezogen wurde, dem Lobpreis Gottes dient und dienen muss. Der Lobpreis Gottes ist also nicht lediglich Gesang während eines Abends oder einer Reihe von Liedern. Lobpreis Gottes ist Teil dessen, was die Schrift als neue Schöpfung bezeichnet und damit Teil der Identität eines Christen. Dazu ist ein Christ da, zum Lob der Herrlichkeit Gottes. Ganz und gar im Alltag, auch im Gesang.
Die Einschränkung auf Lieder singen habe ich nicht vorgenommen. Ich habe daher von Anbetung geredet, die sich auch nicht auf einen örtlichen GD beschänkt, sondern ein Lebensstil ist. Ich hatte das Privileg einen gesalbten Mann Gottes als Lehrer zu haben, der mich darin lehrte. So gebe ich es auch weiter. Ich würde wie Elisa darum bitten einen zweifachen Anteil zu erhalten.

Das ins Forum eingestellte Lied dient dazu nur als Beispiel. Eines, das mich aber immer wieder auf die Knie bringt und Tränen nicht verhindert. Sie kommen, ich bin dagegen machtlos. Ich bete damit so aber auch an.

Ich weiß also, dass Anbetung weit mehr ausmacht. Sieh dir aber die Sängerin an. Da geht es nicht nur ums Singen. Sieh ihr ins Angesicht und beobachte ihre Körpersprache. Damit betet sie wiederum ebenso an.

Wie betest du an? Der Thread lautet: Den Willen Gottes tun. Daher die Frage: Wie tust du das?
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von oTp »

Dazu ist ein Christ da, zum Lob der Herrlichkeit Gottes. Ganz und gar im Alltag, auch im Gesang.
Das denke ich auch, Travis.
Dazu gehört, dass wir Gott über alles lieben. Zur Liebe gehört, verbunden sein zu wollen. Vereint zu sein mit Gott. Da gehört nun mal dazu, Gottes Wille tun zu wollen. Dadurch zeigt man ja Verbundenheit und ehrt Gott. Und in dieser Beziehung bekommt man von Gott alles, was man braucht. Dise Beziehung ist alles was der Mensch braucht.

Und wer liebt, trübt diese Beziehung ja nicht durch schuldhaft sündigen Verhalten.

So gesehen soll das Leben des Christen ein einziger Lobpreis sein. Getragen von Liebe zu Gott dem Verlangen, ihn zu ehren. Das Verlangen nach Gott beinhalten dieses Verlangen.
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von oTp »

Meine Erfahrung für die, die es hören woillen: Anbetung, also richtige Anbetung versetzt dich in den Zustand völliger Heiligung. Und das wirkt sich auf das folgende Alltagsleben aus. Darin liegt eine Kraft des HG wie er dich nachhaltig verändert. Anbetung ist also für mich unverzichtbar geworden. Ich meine, anders ändere ich mich nicht wirklich.
Helmuth, das kenne ich auch aus meinem Leben.

Dazu gehört ja dass ich Gott ins Zentrum meiner Aufmerksamkeit bringe. Liebe und Verehrung sind ja derart, dass sie einen völlig ausfüllen können, wenn man es zulässt.

Alles Andere wird dann unwichtig. Weil das Zentrum des eigenen Lebens Gott ist.

Wenn man sich von Gott entfernt, fehlt das Zentrum.
Lobpreis kann uns wieder einstimmen helfen. Es ist ja Ausdruck der inneren Haltung der Liebe und Verbundenheit. Die Gott wert schätzt über alles.
Zuletzt geändert von oTp am Fr 11. Nov 2022, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Travis »

oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 11:10 So gesehen soll das Leben des Christen ein einziger Lobpreis sein. Getragen von Liebe zu Gott dem Verlangen, ihn zu ehren. Das Verlangen nach Gott beinhalten dieses Verlangen.
Findet man so im Epheserbrief, von daher hatte ich mir da nichts ausgedacht. Selbst das "so gesehen" würde ich streichen wollen. Deine Aussage hätte ohne diese zwei Worte bereits ihre volle biblische Legitimation.
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 11:29 Lobpreis kann uns wieder einstimmen helfen. Es ist ja Ausdruck der inneren Haltung der Liebe und Verbundenheit. Die Gott wert schätzt über alles.
Richtig, und wie praktizierst du das?
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 11:39
oTp hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 11:29 Lobpreis kann uns wieder einstimmen helfen. Es ist ja Ausdruck der inneren Haltung der Liebe und Verbundenheit. Die Gott wert schätzt über alles.
Richtig, und wie praktizierst du das?
Viel zu wenig regelmäßig. Weil meine Frau und ich schon lange keine Gemeinde besuchen. Ein Grundproblem ist, dass sie am liebsten eine türkisch-sprachige hätte. Das ist wiederum weniger was für mich.

Die Möglichkeit inneren Lobpreises besteht immer.
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Oleander
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Re: Den Willen Gottes tun

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 11:39 Richtig, und wie praktizierst du das?
Man setzt sich zu Jesus Füßen und salbt ihm mit Salböl?
Lukas 7
37 Und siehe, ⟨da war⟩ eine Frau in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, dass er in dem Haus des Pharisäers zu Tisch lag, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salböl,

38 trat von hinten an seine Füße heran, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes.
Dann⟩ küsste sie seine Füße und salbte sie mit dem Salböl.
Meine Mutter sagte mal zu mir: "Sie" (die Heuchler) küssen Jesus Füße im Gebet und ne Stunde später ziehn sie über andere Menschen her...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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