Man muss eben begreifen, dass wir vor nichts und niemand mehr angst haben müssen. Das muss geübt werden in Kontemplation.Lea hat geschrieben: ↑Fr 2. Dez 2022, 16:10Genau deshalb frage ich ja auch, was das bedeutet: "die Welt überwunden" ... so wie Jesus es tat. Womit ein Mensch erkennen kann wie das Überwinden der Welt, wie Jesus es tat, Trost und Mut beim Menschen erzeugen kann. Denn SO hat Jesus es gesagt, wenn man die Aussage genau betrachtet.
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Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Moderator: Moderation Helmuth
Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Ich verstehe die Worte von Jesus etwas anders.... nach meinen eigenen Erfahrungen.
Nämlich, dass es normal ist, Angst zu haben - weil es eben beide Seiten im Leben gibt: das Gute und das Böse ... das Fallen, sowie auch das wieder aufstehen.
Aber weil Jesus in uns wohnt, wie er in Joh. 15,1-8 genau beschreibt, können wir mittendrin in Situationen der Angst und Bedrängnis, Frieden im Herzen haben.... denn genau so sagt eres am Anfang des Bibelverses, über den wir hier reden...
... und das kann auch mit Angst zusammen geschehen. Aber die Angst kann einen nicht mehr gefangen nehmen und blockieren. Es ist dann so, wie es auch in Psalm 23 beschrieben wird (frei zitiert) : ...."und ob ich schon wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn du bist bei mir. Dein Stecken und dein Stab trösten mich"....Joh. 16,33
Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Ja, das erlebe ich oft so. Das "dunkle Tal" ist da, und es macht meinem Herzen Angst - und dennoch kann ich Frieden haben, weil ich weiß, dass Gott dabei ist ... und mich nie loslassen und in den Abgrund fallen lässt.
...und trotzdem stellt sich imme noch die Frage: was bedeutet es, dass Jesus "die Welt überwunden hat - so dass man es als Trost verstehen kann"? Was ist "die Welt" in den Aussagen von Joh. 3,16 und Joh. 6,33?
Wie Ziska sagt...?
Gott hat die Menschen überwunden? Warum heißt es dann Gott liebt diese Welt? Und was genau hat er überwunden bei den Menschen?
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Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Der allmächtige Gott JHWH ist nicht Jesus!
Also passt die frage, dass „Gott die Welt überwunden/besiegt hat“ nicht so ganz…
(Gott (JHWH/Jehova/Jahwe) hat die Welt geliebt und seinen Sohn Jesus gesandt.
Die Welt sind die Menschen, die von ihrer Sündhaftigkeit erlöst werden müssen.)
Jesus hat die Welt überwunden/besiegt, indem er sich nicht von der gottlosen menschlichen Gesellschaft beeinflussen ließ.
Niemals ließ Jesus zu, dass sie auf sein Denken und handeln abfärbte.
Er blieb seinem Gott und Vater immer treu! Er behielt immer seinen Glauben!
Als Jesus von Satan, dem Herrscher dieser Welt versucht wurde, blieb er treu.
Obwohl Satan ihm die Herrschaft über die ganze Welt anbot.
Jeder Nachfolger Jesu kann auch die Welt besiegen. Jesus hat es uns vorgemacht.
Deswegen geben mir diese Worte Jesu Trost und machen mir Mut!
1. Die Welt, die Gott liebt, sind die Menschen, die erlöst werden müssen
2. Die Welt, die Jesus besiegt hat, sind die ungerechte, von Gott entfremdete menschliche Gesellschaft.
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Ich weiß. Aber Jesus hat selbst von sich gesagt, in Joh.14,9: "Wer mich sieht, sieht den Vater".
... und in Joh. 10,30:"Ich und der Vater sind eins".
Jesus war so im Einklang mit seinem Vater, dass man sagen kann, das was Jesus war, tat und sagte, kam von Gott.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Man könnte mit Fug und Recht von einer sichtbaren Inkarnation Gottes sprechen. Analog zu Joh 1: Das Wort (Gott) wurde Fleisch und dem Memra Gottes in der rabbinischen Thelogie. Das was wir in unserem Sprachgebrauch als "Einklang" bezeichnen ist richtig, beschreibt aber längst nicht das ganze Ausmaß zwischen Vater und Sohn.
Bei den Rabbinen ist das Memra immer dann aktiv, wenn Gott handelt und sich offenbart: Akustisch, handelnd,in seiner (Schechina)-Herrlichkeit. Ensprechend wird Jesus im NT als aktiver Schöpfungsmittler bezeichnet, durch den alles geschaffene Sein ist und ins Dasein gerufen wird. In Joh 1 legt Gott großen Wert darauf zu betonen, dass es nichts Geschaffenes gibt, was nicht durch das Wort (Memra) ins Dasein gerufen wurde.
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"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Ich würde mal sagen: alles was von Gott wahrgenommen werden kann, ist nicht wirklich mit Worten beschreibbar. Das merkt man schon alleine daran, wenn man ein Erlebnis mit Gott beschreiben will. Man sucht nach Worten und findet nur andeutungsweise etwas, schweigt letztendlich - oder man macht viele Worte drumherum, die dann eigentlich am Ende nur fad erscheinen und aufgebauscht .... weil Begegnungen mit Gott eben "überirdisch" sind und nicht übertragbar oder gar kopierbar.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Die Versuche sind allgegenwärtig, dem Menschen das Vertrauen in die Existenz des biblischen Gottes zu nehmen. Dieses Vertrauen wird zwar nicht den physischen Tod verhindern, jedoch das Leben im Reich Gottes ermöglichen. Vor uns liegt die schlimmste Geschichtsphase, während der auch der kleine Kreis Auserwählter um sein Leben bangen muss, einige werden es auch verlieren. Auf genau diese zielen die “feurigen Pfeile des Bösen”.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 4. Mär 2022, 21:39"Wenn Angst und Zweifel an deine Tür klopfen, dann lass den Glauben antworten."-- Irgendjemand hat das einmal gesagt.Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Wer so argumentiert und diese Empfehlung weitergibt, der wird schnell als naiv und weltfremd abgestempelt. Aber-- was genau ist denn eigentlich gemeint mit dem Schild des Glaubens, das wir ergreifen sollen?
Eph. 6,16-- "mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen", schreibt Paulus weiter.
Wie sieht ein solcher Glaube aus? Leider kann ich das nicht wirklich definieren, deshalb frage ich euch. Vielleicht wißt ihr etwas mehr als ich. Jetzt gerade könnten wir einen solchen Glauben doch wirklich brauchen! Die "feurigen Pfeile des Bösen auslöschen" würde ich nur allzu gerne.
LG
Ich kenne Kirchenangehörige, die zwar nicht alle der in der Schrift genannten Regeln befolgen, doch Gott in ausweglosen Situationen um Hilfe baten. Und vielen wurde tatsächlich geholfen, wie sie bekannten.
Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Jesus und Jehova waren eins, das heißt in Übereinstimmung, im Einklang.Lea hat geschrieben: ↑Sa 3. Dez 2022, 09:43Ich weiß. Aber Jesus hat selbst von sich gesagt, in Joh.14,9: "Wer mich sieht, sieht den Vater".
... und in Joh. 10,30:"Ich und der Vater sind eins".
Jesus war so im Einklang mit seinem Vater, dass man sagen kann, das was Jesus war, tat und sagte, kam von Gott.
Was sagte Jesus? „Ich habe die Welt besiegt/überwunden.“
Nicht sein Vater hat die Welt besiegt/überwunden.
Deine Frage, was Gott/Jehova überwunden hat, ergibt sich also nicht aus der Aussage Jesu.
Es geht um Jesus! Nicht um seinen Vater.
1. Die Welt, die Gott liebt, sind die Menschen, die erlöst werden müssen
2. Die Welt, die Jesus besiegt hat, sind die ungerechte, von Gott entfremdete menschliche Gesellschaft.
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Meine Gedanken: Er sah auf seinen Vater-dessen Willen, Pläne usw....und nicht auf die "Umstände", die ihn umgaben...
Damit hat er überwunden...
Udos Zeile kam mir wieder in den Sinn: Schau nach vorn, nicht zurück (wie Lots Frau) und nicht auf das, was rund um dich hergeht und du wirst auf dem "Wasser gehn können"= den Sturm und die Wellen überwinden...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Seid getrost, ich habe die Welt überwunden Joh. 16,33
Das war (für mich) bisher die beste Erklärung zu meiner Frage, wie Jesus "die Welt überwunden" hat.... dankeschön
Das passt auch dazu, dass Gott die Welt geliebt hat ... und sein Sohn (im Einklang mit dem Vater) die Umstände der "Welt", die dazu führen, dass Menschen sich von Gott abgewandt haben, zu überwinden.
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Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.