Spice hat geschrieben: ↑Do 8. Dez 2022, 07:58
oTp hat geschrieben: ↑Mi 7. Dez 2022, 19:06
Philosophie ist ja ganz nützlich, aber von Gott hat sie keine Ahnung und kann darüber nichts Kluges Aaussagen. Sie kann gar nicht beweisen, dass der Mensch nicht auf unstofflicher Ebene ohne Körper weiter existiert. Und sie kann nicht bestimmen, dass das eine völlige Fantasievorstellung ist.
Es gibt Philosophen, die haben sehr klare und zutreffendere Aussagen über Gott. Christen und überhaupt Gläubiger aller Religionen habe ja meistens noch anthropomorphe Vorstellungen von ihm. Die meisten Philosophen sprechen von einer unsterblichen Seele. Also, die meisten Phantasievorstellungen haben Menschen, die nicht philosophisch gebildet sind. Schau´doch auch mal rein in den link. Da wirst du eines Besseren belehrt.
Ich unterscheide zwischen spirituellen und physischen Verstand.
Hier kann es ein Unterschied geben, Menschen die den Kontrollverlust des physischen Ichs fürchten,
mögen eher die Philosophie, weil die Übersetzung klarer ist.
Die Philosophie ist die größtmögliche Annäherung an dem Unendlichen mit dem physischen Verstand,
der Vorteil hier ist bessere intersubjektive Ausstauschbarkeit.
Menschen die mehr von spirituellen Verstand "geschmeckt" haben, empfinden Philosophier eher als leer,
der Erkenntnisgewinn ist schon auf anderen Wege vollzogen,
leider werden sie von den physischen Verstandsjunkies aufgezogen,
da sie aufgrund der geringeren intersubjektive Ausstauschbarkeit
die eigene Angst vor Kontrollverlustes auf den Anderen projizieren.
Hierzu:
Das Seth Material hat geschrieben:Jeder spielt ein Spiel, in dem das
egoistische, bewußte Selbst vorgibt, nicht zu wissen, was das
Gesamtselbst mit Sicherheit weiß. Da das Ich aber ebenso entschieden ein
Teil des Gesamtselbst ist, muß es zwangsläufig unterschwellig an dessen
Wissen teilhaben. In seiner intensiven Einstellung auf die physische
Realität tut es jedoch so, als wisse es nichts, bis es sich in der Lage sieht,
die Information auf physischer Ebene nutzbar zu machen.
Ihr habt also Zugang zum inneren Selbst. Ihr seid von eurer eigenen
Seele oder Wesenheit keineswegs abgeschnitten. Das Ich zieht es vor,
sich sozusagen als Kapitän am Steuerrad zu fühlen, da es ja das Ich ist,
das am unmittelbarsten mit den manchmal stürmischen Wogen der
physischen Realität umgehen muß und sich deshalb nicht gerne von
dieser Arbeit ablenken läßt.
Ein Verbindungsnetz psychologischer und paranormaler Art ist
stets vorhanden und damit beschäftigt, Kommunikationen zwischen den
verschiedenen Ebenen des Selbst hin- und herzuschicken, während das
Ich die nötigen Informationen und Daten, die ihm von den inneren Teilen
der Persönlichkeit zukommen, vorbehaltlos akzeptiert. Seine
Standfestigkeit hängt in der Tat zum großen Teil von dieser
vorbehaltlosen Annahme innerer Daten ab.