Meine Gedanken dazu:
Oleander hat geschrieben: ↑So 4. Dez 2022, 13:52
Alles schläft, einsam wacht....
Wer wacht einsam , dachte ich so...
In dem Lied geht es ja wohl um das "traute hochheilige Paar".... Maria und Josef.
Lt. der Weihnachtsgeschichte in der Bibel waren die Beiden in einem Stall, nachdem sie zuvor umsonst nach einer Herberge suchten. Maria in den Wehen - während der Geburt. Eine karge Stätte - zu zweit, später zu dritt - und doch abgeschieden von dem ganzen Trubel "draußen". Sie waren ja unterwegs wegen der Volkszählung, eine kleine Völkerwanderung war entstanden.
Oleander hat geschrieben: ↑So 4. Dez 2022, 13:52
Dann fiel mir ein Songtitel ein: Einsamkeit hat viele Namen...
Ich würde es so ausdrücken: Einsamkeit hat viele Facetten.... so wie bei einem Edelstein, der geschliffen wurde und je nachdem, aus welcher Sicht man ih betrachtet, in verschiedenen Farben schillern kann.
Ich würde "Einsamkeit" so bezeichnen, wenn es darum geht, dass man eigentlich nicht alleine ist - und sich trotzdem nicht dazu gehörig fühlt. Vielleicht ausgegrenzt oder unverstanden oder einfach nur traurig wegen unerfüllten Sehnsüchten.
Oleander hat geschrieben: ↑So 4. Dez 2022, 13:52
Wer wacht über mich?
............
Wer "schläft", wer wacht?
Ein Hirte über seine Herde, Eltern über ihr Kind, die Wächter über eine Stadt, ein Haus, eine Gruppe ... Gott über die "Welt" (?)
Wachen, während andere schlafen ... das sind immer diejenigen, die sich verantwortlich fühlen für die Menschen oder Dinge, über welche sie wachen. Das sind manchmal Menschen, die ihr eigenes Schlafbedürfnis hinten an stellen, zum Wohle für die, welche sie schützen. Die vielleicht manchmal auch ihr Leben auf's Spiel setzen, wenn die Schützlinge in Gefahr sind.
..... das sind meine spontanen Gedanken zum Thema.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.