Ich will mal kurz deine Fragen beanworten aus den Kopf,
das ist kein fester Stand und möglicherweise habe ich die eine oder andere Perspektive vergesessen / ausgelassen.
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Was haben deine unsterblichen Seelen eigentlich gemacht, als es noch keine Menschen gab?
Irgendwo in der geistigen Welt geschwebt und gewartet?
Da deine Seelen unsterblich sein sollen, habe sie also eine ganze Ewigkeit darauf gewartet, dass endlich Menschen auf der Erde erscheinen. Was bedeutet, dass sie schon vor dem Big Bang gewartet haben.
Da sind sich die viele Offenbarungen einig,
Sie machten vielfältige Erfahrungen in anderen Welten manchmal geistig, manchmal körperlich.
Es war nicht nötig auf diese Welt zu warten.
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Oder können menschliche Seelen auch in Tiere fahren?
Nein , können sie nicht.
Es gibt aber einen Strang von Offenbarungen, die eine Entwicklung von Tieren zu Menschen sehen oder
manchen Offenbarungen sagen sogar, das mehrere Tierseelen sich zu einer Menschenseele vereinigen.
Einig sind sie sich aber, das eine Rückwärtsentwicklung nicht möglich sei, d.h. eine Inkarnation in einer Tierseele ist nicht möglich.
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Und wie funktioniert das eigentlich genau, wenn Seelen in Körper fahren?
Das ist eine gute Frage, es scheint ein komplizierter Prozeß zu sein,
zumindest scheinen die Antwort der meisten Medien darauf hinzuweisen,
dass wir es mit unseren Erkenntnissen nicht fassen können.
Auf jeden Fall ist die Entscheidung freiwillig.
Aber möglicherweise möchtest du auf die folgende Frage raus:
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Kann sie mit dem Körper interagieren und wenn ja, wie, da die Seele ja immateriell ist?
Und wenn die Seele fest mit einem Körper verbunden ist, so dass so etwas nicht passieren kann, wie ist sie denn dann mit diesem Körper "verhakt", wenn sie doch selbst unkörperlich ist?
Kurze Antwort: Ich weiß es nicht, finde das aber eine Schlüsselfrage.
Das ist eine spannende Frage, da ja eine Interaktion stattfinden muß.
Das heisst es muß irgendwo ein Punkt sein, wo beim Übergang irgnedwas nachweisebar sein muß,
wenn es in unser Universum eintritt.
Von der Wissenschaft her gibt es den Ansatz von dem Neurowissenschaftler John Carew Eccles , der meint durch Quanteneffekte würde die Anschüttung von Neurotransmitter beeinflusst.
Der Nobelpreisträger für Physik Roger Penrose meint , das für die Physischen Teil Mikrotubuli verantwortlich seinen (die es in allen Zellen gibt) , die in der Lage wäre Quantenverschränkungen für einige Zeit aufrecht zu erhalten.
Beide Theorien gehen wohl davon aus, dass die geistige Welt in der Lage ist Quantenzustände von dort zu steuern.
Einige Offenbarungen geben Ansatzpunkte, wie hier
hat geschrieben:
Reverend G. Vale Owen ,Jenseits des Erdschleiers ,9. Oktober 1913, S.130ff hat geschrieben:
Diese Teilchen sind
jedoch zu fein, als dass sie in einem chemischen System erkennbar
wären für jene Wesen, die in physischen Leibern wohnen und somit
bei ihren Forschungen gezwungen sind, beides zu nutzen:
Materielle Instrumente sowie ein materielles Gehirn.
Die Atomteilchen liegen zwischen dem rein Materiellen und dem
rein Geistigen. Sie können sowohl im natürlichen wie auch im übernatürlichen Bereiche eine Wirksamkeit entfalten, denn sie stellen
zwei Stufen der fortschreitenden Entwicklung dar und reagieren
wie eine Sonne auf ihre Planeten.
Schwerkraft kann beiden Teilen,
sowohl dem Geistigen wie auch dem Materiellen, hinzugefügt
werden. Wir nennen sie Schwerkraft, weil ihr die Bezeichnung
kennt und versteht. Ihr ist es zu verdanken, dass wir Geistiges und
Materielles verbinden können.
Hier wird ein Art Teilchen beschrieben mit dem man von der geistigen Welt aus gezielt Gravitation erzeugen kann und dadurch eine Interaktion möglich ist.
Möglicherweise auch eine Art Einbahnstrasse, wenn das kontrollierte zufügen von Gravitation nur aus der geistigen Welt möglich ist.
Seth in "Das Seth Material" ca. 60 Jahre später in enem anderen Land spricht von
"Elektromagnetisch", wo der Magnetismus durch Bewußtsein erzeugt wird,
was Auswirkungen auf Anziehung auf Elektronen hat, was dann wiederum auf unser Nervensystem
Einfluß nehmen kann.
Im Hinblick auf eure Vorstellungen nenne ich sie ›elektromagnetisch‹; sie
sind durch positive und negative Ladung sowie durch magnetische
Anziehungskraft gekennzeichnet. In dieser Hinsicht läßt sich sagen: Ähnliches
zieht Ähnliches an. Die Einheiten wirken unterhalb des Feldes
elektromagnetischer Schwingungen oder Wellen, so jedenfalls würden sich eure
Wissenschaftler ausdrücken. Diese Emanationen bringt das Bewußtsein hervor,
und sie sind, wie gesagt, die Grundlage jeder Wahrnehmung, sowohl der
sinnlichen als auch der außersinnlichen
Es gibt aber noch einen anderen Grund dafür, warum sie für
Wissenschaftler des Westens ein Geheimnis bleiben. Die Intensität des Gefühls
bestimmt nicht nur ihre Aktivität und Größe, sondern auch die Kraft ihrer
magnetischen Anziehung. Sie werden zum Beispiel andere Energieeinheiten
anziehen, je nach der Intensität des von einem Bewußtsein mobilisierten
Gefühls.
Im Hinblick auf eure Vorstellungen nenne ich sie ›elektromagnetisch‹; sie
sind durch positive und negative Ladung sowie durch magnetische
Anziehungskraft gekennzeichnet. In dieser Hinsicht läßt sich sagen: Ähnliches
zieht Ähnliches an. Die Einheiten wirken unterhalb des Feldes
elektromagnetischer Schwingungen oder Wellen, so jedenfalls würden sich eure
Wissenschaftler ausdrücken.
Es ist daher auch klar, daß diese Energieeinheiten sich ständig ändern.
Wenn wir behelfsweise von ›Größe‹ sprechen müssen, so heißt das: sie ändern
ständig ihre Größe insofern, als sie sich ausdehnen und zusammenziehen.
Theoretisch gesehen, seht ihr, ist dem Ausmaß ihrer Zusammenziehung oder
ihrer Ausdehnung keine Grenze gesetzt. Die Tatsache, daß sie Wärme abgeben,
könnte euren Wissenschaftlern den Hinweis liefern, daß es sie überhaupt gibt
Ich weiss natürlich nicht, wie nahe das an einer Wirklichkeit ist, aber ist ein Ansatzpunkt.
Der letzte Satz könnte z.b. Hoffnung geben, das es irgendwie in unserer Welt nachweisbar sein könnte.
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Und können Seelen sehen, obwohl sie keine Augen, keinen Sehnerv und kein Gehirn mit Sehzentrum haben und können sie Hören und Riechen und Schmecken?
Wahrnehmungsorgane und auch die Natur des Lichtes scheint anders zu sein.
[quote="Owen I , 27. September 1913 , S.22ff]
Könnt ihr mich sehen, so wie ich hier sitze und schreibe?
Ja. Aber mit anderen Augen. Wir sind nicht an die Lichtwirkungen gewohnt, wie ihr sie auf Erden habt. Unser Licht ist
anders geartet. Es durchleuchtet die Materie. Es erlaubt uns, dein
Innerstes zu erkennen.
Zu diesem sprechen wir, zu deinem eigentlichen Ich, nicht zu deinen äußeren Ohren. Wir sehen dich wohl als Person, aber deinen grobstofflichen Leib, der dich wie ein Gewand umhüllt, den sehen wir nicht. Wenn wir dich anfassen,
fühlst du also unsere Berührung nicht körperlich, sondern rein
geistig. Daran musst du immer denken, wenn es dich verlangt uns
wahrzunehmen. Dringe tiefer ein mit deinem Blick, verlasse dich
nicht auf die Mechanismen deines Gehirns.
[/quote]
Thaddäus hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 10:04
Und wenn sie das können, haben Seelen dann auch eine Verdauung?
Es scheint eindeutig zu sein, dass man nicht mehr essen muß.
Beispiel:
F: Lebt die Seele von der Sonnenenergie? Aus welcher Kraft existiert die
Seele?
A: Sie dürfen nicht vergessen, dass auf solchen Existenzebenen die
physischen Funktionen nicht mehr von Belang sind. Wir müssen also in
dieser Hinsicht die Seele und den Körper differenziert betrachten. Natürlich
sind Ihnen die lebenswichtigen körperlichen Funktionen bekannt, doch
scheinen Sie zu vergessen, dass die Seele auf keine einzige dieser Funktionen
mehr angewiesen ist. Ich spreche von der Notwendigkeit, Nahrung und
Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Diese Dinge spielen auf diesen
Existenzebenen keinerlei Rolle mehr – nicht einmal in der Vorstellung. Oder,
anders gesagt: Die Seele befasst sich nicht mit Ernährung.
Der Energiestrom, der die Seele erreicht, versiegt nie und währt ewig. Es
liegt im Wesen der Energie, dass man sie als präsent annimmt. Sie ist einfach
da. Sie denken ja auch nicht über die Luft nach, die Sie atmen; genauso
wenig, wie die Seele – sobald sie die ätherische Welt betreten hat – an
Nahrung oder Energie denkt. Sie ist einfach da.
Begegnungen mit den Weisen in uns, Eugene G. Jussek, 1984. 2. deutsche Auflage 2007 in Heinrich Scwab Verlag