In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 7684
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mi 4. Jan 2023, 14:37 Nachdruck durch Wiederholung:
Buber&Rosenzweig
Sach. 9:9,10
9"Juble Tochter Zion, schmettere Tochter Jerusalem!
nun kommt dir dein König,
ein Erwahrter und Befreiter ist er,
ein Gebeugter, und reitet auf dem Esel,
auf dem Füllen, dem Grautierjungen"
10"Streitgefährt tilgt ich von Efrjajim, Roßmacht aus Jerusalem,
ausgetilgt wird der wird der Bogen des Kriege-
"Er redet den Weltstämmen Frieden,
von Meer zu Meer ist sein Walten ,
vom Strom zu Strom bis an die Ränder der Erde"
Wo - wann und wie hat obiger Gebeugter die Prophezeiung Gottes wahr werden lassen Herr Corona? :)
10"Streitgefährt tilgt ich von Efrjajim, Roßmacht aus Jerusalem,
ausgetilgt wird der wird der Bogen des Krieges
Ja, das frage ich mich ja auch :lol:

Vielleicht schwenken wir ja wieder mal zurück, zum ersten Tempel ;)
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3484
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Hättest du das doch dem Schreiber von MT und den vielen Übersetzern doch schon früher erklärt :lol:
Die wussten das doch schon. Erst moderne deutsche Übersetzungen betonen das "kai" entsprechend, eben weil es diese klamaukhafte Diskussion darüber gab, ob der Messias auf zwei Tieren gleichzeitig daher käme.
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Hebräisch 1:1 übersetzen, funktioniert halt nicht. Und es scheint ja auch nur fallweise angewendet zu werden, eine 1:1 Übersetzung. Sonst sieht man ja gerne darüber hinweg (כָּ֝אֲרִ֗י , zur Erinnerung)
Ich erinner mich, aber wo genau funktioniert in diesem Fall was nicht ?
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Ich frage mich manchmal, bei deinem Wissen, wie kannst du noch dahinter stehen? Apologetik aus Prinzip?
Opposition aus Prinzip hat auch eine lange Tradition bei den Juden. Sage nicht ich, sagt der Rabbiner Michael Hilton.
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 7684
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Corona »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 18:42
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Hättest du das doch dem Schreiber von MT und den vielen Übersetzern doch schon früher erklärt :lol:
Die wussten das doch schon. Erst moderne deutsche Übersetzungen betonen das "kai" entsprechend, eben weil es diese klamaukhafte Diskussion darüber gab, ob der Messias auf zwei Tieren gleichzeitig daher käme.
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Hebräisch 1:1 übersetzen, funktioniert halt nicht. Und es scheint ja auch nur fallweise angewendet zu werden, eine 1:1 Übersetzung. Sonst sieht man ja gerne darüber hinweg (כָּ֝אֲרִ֗י , zur Erinnerung)
Ich erinner mich, aber wo genau funktioniert in diesem Fall was nicht ?
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:09 Ich frage mich manchmal, bei deinem Wissen, wie kannst du noch dahinter stehen? Apologetik aus Prinzip?
Opposition aus Prinzip hat auch eine lange Tradition bei den Juden. Sage nicht ich, sagt der Rabbiner Michael Hilton.
Ich denke jemand der aus Jechonia einen Sohn Josias macht, und der almah und betulah nicht unterschiden kann, dem ist zuzutrauen, dass er Sech. 9.9 auch falsch versteht.

Ja, Reformrabbiner haben manchmal eigenwillige Ansichten. Es soll sogar welche geben die Weihnukka feiern.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3484
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 19:13 Ich denke jemand der aus Jechonia einen Sohn Josias macht
Der Grund dafür scheint heilsgeschichtlicher Natur zu sein, weil Matthäus die Zeit der Babylonischen Gefangenschaft zusammen fasst. Und viele sind schon darauf rein gefallen, Matthäus einen Fehler zu unterstellen wegen der 3x14. Letztlich ist Jechonia durchaus ein Sohn von Josia, eben der Enkelsohn. Dass er ihn gezeugt hat, muss nicht ein Synonym sein für sexuellen Zeugungsakt, sondern kann genau so gut bedeuten, dass er mehr zum Entwicklungsprozess seines Enkels beitrug, als sein direkter Vater, warum auch immer. Matthäus wusste mehr über den Stammbaum, als der hebräische Kanon hergibt, weil er noch Einblick in die offiziellen Geschlechtsregister hatte.
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 19:13 , und der almah und betulah nicht unterschiden kann,
Er kann sehr gut unterscheiden, aber mindestens verstand er, dass Almah nicht bloß junge Frau bedeutet, wie jüdische Exegeten uns seit Jahrhunderten vorgaukeln wollen. Für junge Frau gibt es zahlreiche andere Wörter und Almah bedeutet wörtlich die verborgen ist. Und wie sagt Matthäus weiter ? Maria war noch nicht verheiratet und noch nicht von einem Manne erkannt, als sie schwanger wurde. Verborgen <> erkennen, leuchtet das ein ?

Gerade weil bei Bethula sehr oft epexegtisch ergänzt wird, dass sie noch keinen Mann erkannt hat, belegt das gerade, dass Bethula nicht Jungfrau heisst, denn es müsste nicht zusätzlich (und das mehrfach) erwähnt werden, wenn das schon die Grundbedeutung des Wortes wäre. Bethula als Jungfrau = hermeneutischer Fehlschluss.

Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 19:13 dem ist zuzutrauen, dass er Sech. 9.9 auch falsch versteht.
Es gibt keinerlei sachlichen Grund dafür, überhaupt von einem Fehler auszugehen. Deine Vorbehalte sind irrationaler Natur.
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 19:13 Ja, Reformrabbiner haben manchmal eigenwillige Ansichten. Es soll sogar welche geben die Weihnukka feiern.
Ich teile auch nicht jede Ansicht im Detail mit Hilton, aber deswegen brauchts noch kein argumentum ad hominem. Übrigens geht er konform mit deiner Almah - Bethula Sache, was mich doch ziemlich geärgert hat.
Reinhold
Beiträge: 5843
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:11 Reinhold
Vielleicht schwenken wir ja wieder mal zurück, zum ersten Tempel ;)
Ich schwenke nirgends hin bevor du uns nicht offenbarst auf welchen Messias Juden eigentlich warten: http://www.judentum-projekt.de/religion ... index.html
Vorstellungen vom Messias
Nach Daniel 7,13.14 soll der Messias in siegreicher, strahlender Glorie sein von Gott gegebenes Königsamt antreten; jedoch nach Scharja 9,9 als König, der in niedriger Demut wirkt. Aus den verschiedensten Meinungen bildete sich eine Vorstellung zweier Messiasgestalten heraus:
einen als Sohn Davids, dem Urbild der Könige
einen als Sohn Josephs bzw. Ephraims
Machens mich bitt schön bitt schlau Herr Corona.
:wave:
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
Spr. 18,10 NeÜ 
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 7684
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 22:33
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:11 Reinhold
Vielleicht schwenken wir ja wieder mal zurück, zum ersten Tempel ;)
Ich schwenke nirgends hin bevor du uns nicht offenbarst auf welchen Messias Juden eigentlich warten: http://www.judentum-projekt.de/religion ... index.html
Vorstellungen vom Messias
Nach Daniel 7,13.14 soll der Messias in siegreicher, strahlender Glorie sein von Gott gegebenes Königsamt antreten; jedoch nach Scharja 9,9 als König, der in niedriger Demut wirkt. Aus den verschiedensten Meinungen bildete sich eine Vorstellung zweier Messiasgestalten heraus:
einen als Sohn Davids, dem Urbild der Könige
einen als Sohn Josephs bzw. Ephraims
Machens mich bitt schön bitt schlau Herr Corona.
:wave:
Auf den ben David.

Ob es einen ben Jospeh geben wird, ist unbestimmt.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 7684
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Corona »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 21:00 Der Grund dafür scheint heilsgeschichtlicher Natur zu sein, weil Matthäus die Zeit der Babylonischen Gefangenschaft zusammen fasst. Und viele sind schon darauf rein gefallen, Matthäus einen Fehler zu unterstellen wegen der 3x14. Letztlich ist Jechonia durchaus ein Sohn von Josia, eben der Enkelsohn. Dass er ihn gezeugt hat, muss nicht ein Synonym sein für sexuellen Zeugungsakt, sondern kann genau so gut bedeuten, dass er mehr zum Entwicklungsprozess seines Enkels beitrug, als sein direkter Vater, warum auch immer. Matthäus wusste mehr über den Stammbaum, als der hebräische Kanon hergibt, weil er noch Einblick in die offiziellen Geschlechtsregister hatte.
Und was ist denn die heilsgeschichtlich Natur, dass Jechonia aufgeführt wird, sein Vater aber nicht? ;) Wo siehst du den Einfluss von Josia? Bitte erläutere das ein wenig.
Von welchen 'offieziellen' Geschlechtsregister sprichst du?
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 21:00 Er kann sehr gut unterscheiden, aber mindestens verstand er, dass Almah nicht bloß junge Frau bedeutet, wie jüdische Exegeten uns seit Jahrhunderten vorgaukeln wollen. Für junge Frau gibt es zahlreiche andere Wörter und Almah bedeutet wörtlich die verborgen ist. Und wie sagt Matthäus weiter ? Maria war noch nicht verheiratet und noch nicht von einem Manne erkannt, als sie schwanger wurde. Verborgen <> erkennen, leuchtet das ein ?

Gerade weil bei Bethula sehr oft epexegtisch ergänzt wird, dass sie noch keinen Mann erkannt hat, belegt das gerade, dass Bethula nicht Jungfrau heisst, denn es müsste nicht zusätzlich (und das mehrfach) erwähnt werden, wenn das schon die Grundbedeutung des Wortes wäre. Bethula als Jungfrau = hermeneutischer Fehlschluss.
Auch die modernen christlichen Theologen (z.B. Dr Küng und viele andere) widersprechen dir hier klar. Wir wissen beide was almah bedeutet, und das ist jetzt doch enttäuschend. Wie du es auszudrücken pflegst: Kann man jemanden mit solcher Interpretation für voll nehmen?

Wenn interessiert es, ob Maria Jungfrau war oder nicht? Aber dies auf Jesaja 7.14 zu legen, entbehrt jeglicher Grundlage.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 21:00 Es gibt keinerlei sachlichen Grund dafür, überhaupt von einem Fehler auszugehen. Deine Vorbehalte sind irrationaler Natur.
Es gibt sicherlich Gründe, weshalb das 'falsch' übersetzt wird. ;) Andere, z.B. Lukas, haben das anders verstanden, nämlich, so wie es im biblischen Hebräisch gemeint war.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 21:00 Übrigens geht er konform mit deiner Almah - Bethula Sache, was mich doch ziemlich geärgert hat.
Siehst du. Wenn sogar ein Reformrabbiner das weiss, muss das ja was bedeuten. Aber das könnte dir auch jeder Kindergärtner erklären.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
ProfDrVonUndZu
Beiträge: 3484
Registriert: Do 11. Aug 2016, 08:16

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Und was ist denn die heilsgeschichtlich Natur, dass Jechonia aufgeführt wird, sein Vater aber nicht? ;)
Es geht um die Zeit innerhalb Babylons und da bezieht sich Matthäus wohl auf die Details aus Jeremia 22 über die Nachkommen Josias.
Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Wo siehst du den Einfluss von Josia? Bitte erläutere das ein wenig.
Der für Matthäus wesentliche Einfluss ist die Vorfahrenschaft von Joseph. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Von welchen 'offieziellen' Geschlechtsregister sprichst du?
Die, die es gab. Wenn es keine gab, was ich zwar nicht glaube, dann auch egal. Dann kann jeder behaupten was er will und das darf man Matthäus dann auch nicht vorwerfen. Wenn es aber welche gab, dann bezieht sich Matthäus darauf und dann muss er sein Evangelium auch noch vor der Tempelzerstörung aufgeschrieben haben, denn wem solllte es sonst nützen ? Er hätt sich die detailierte Aufzählung auch sparen können unter einfacher Nennung, dass Joseph ein Nachfahre Davids sei.
Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Auch die modernen christlichen Theologen (z.B. Dr Küng und viele andere) widersprechen dir hier klar.
Widersprechen tun sie mir glaub ich nicht, sie behaupten lediglich was anderes ohne es herzueleiten. Das ist dann reine Dogmatik und somit völlig irrelevant.

Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Wir wissen beide was almah bedeutet, und das ist jetzt doch enttäuschend. Wie du es auszudrücken pflegst: Kann man jemanden mit solcher Interpretation für voll nehmen?
Dass Almah etymologisch verwandt ist mit Olam nimmst du also auch nicht für voll ?
Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Wenn interessiert es, ob Maria Jungfrau war oder nicht? Aber dies auf Jesaja 7.14 zu legen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Interessant ist, ob die entsprechende Dame noch unverheiratet ist, wenn sie schwanger wird. Genau das wollen Jesaja und Matthäus ausdrücken. Eine Frau die schwanger wird ist nämlich noch kein Zeichen, aber eine die unverheiratet schwanger wird, das weckt zumindest Aufmerksamkeit.
Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Es gibt sicherlich Gründe, weshalb das 'falsch' übersetzt wird. ;) Andere, z.B. Lukas, haben das anders verstanden, nämlich, so wie es im biblischen Hebräisch gemeint war.
Lukas bezieht sich gar nicht auf Sacharja. Man kann hier also nicht sagen, ob er Sacharja verstanden hat. Er gibt nur die ihm zugetragenen Berichte an den Leser weiter.
Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:35 Siehst du. Wenn sogar ein Reformrabbiner das weiss, muss das ja was bedeuten. Aber das könnte dir auch jeder Kindergärtner erklären.
Eine Behauptung am Rande ohne jede weitere Erläuterung. Die hätt er sich auch sparen können, weil das schon fast den Eindruck erweckt, er hätte die Aussag seines eigenen Buches nicht verstanden. So weit würd ich aber gar nicht gehen wollen. In manchen Detailfragen haben selbst eifrige Kritiker manchmal ein Brett vor dem Kopf für wesentliche Details.
Reinhold
Beiträge: 5843
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 07:16
Reinhold hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 22:33
Corona hat geschrieben: Do 5. Jan 2023, 07:11 Reinhold
Vielleicht schwenken wir ja wieder mal zurück, zum ersten Tempel ;)
Ich schwenke nirgends hin bevor du uns nicht offenbarst auf welchen Messias Juden eigentlich warten: http://www.judentum-projekt.de/religion ... index.html
Vorstellungen vom Messias
Nach Daniel 7,13.14 soll der Messias in siegreicher, strahlender Glorie sein von Gott gegebenes Königsamt antreten; jedoch nach Scharja 9,9 als König, der in niedriger Demut wirkt. Aus den verschiedensten Meinungen bildete sich eine Vorstellung zweier Messiasgestalten heraus:
einen als Sohn Davids, dem Urbild der Könige
einen als Sohn Josephs bzw. Ephraims
Machens mich bitt schön bitt schlau Herr Corona.
:wave:
Auf den ben David.
Ob es einen ben Jospeh geben wird, ist unbestimmt.
Aber einige von euch glauben doch, dass es ben Joseph ist Corona. Wie du schon einmal geschrieben hast:Zwei Juden zwei Meinungen-gell? ;) Sei es aber drum.

Ob aber jetzt ben David oder ben Joseph der Messias ist-beide kennen sich ganz bestimmt in der Tora sehr gut aus u. wissen was wie folgt unmissverständlich in 3.Mose 28:22 steht-nämlich:
Buber&Rosenzweig
"Einem Männlichen solltest du nicht beiliegen in
Weibs Beilager, Greul ists"
Wie nachfolgend ersichtlich pfeifen aber offensichtlich einige in Israel darauf ob HS Gott ein Greul ist:
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 41106.html
Tel Aviv, das Paradies für Homosexuelle
Bei Israel denken viele an strengreligiöse Werte. Im Umgang mit Homosexualität ist das Land jedoch eines der fortschrittlichsten der Welt. Vor allem in Tel Aviv können Schwule und Lesben frei feiern.
Ich persönlich leite daraus ab, dass nicht nur die Palästinenser etwas dagegen haben, dass
der Messias-mag er nun ben David oder ben Joseph heißen durch das Goldene Tor (Osttor)
in Jerusalem auf einem Esel einreitet. Stimmts oder habe ich recht Herr Corona? ;)
"Wie ein fester Turm ist der Name Jahwes, / der Gerechte läuft zu ihm und ist in Sicherheit."
Spr. 18,10 NeÜ 
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 7684
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: In welchem Jahr wurde der 1. jüdische Tempel zerstört?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Fr 6. Jan 2023, 19:54
Ja weisst du überhaupt wer ben Joseph ist?


Christen haben keine Angst vor ben David, nein, sie haben Panik.
Die brach aus, als einige Juden über einen Kanditaten berichteten.
Nicht mal Erich benutzte das Wort Antichrist, so oft, wie all die panischen Blogeinträge, Youtubevideos etc. etc. :lol:


PS: mir sind ein paar Homosexuelle lieber, als Zeugen, die lieber ihr Kind sterben lassen, als eine Transfusion anzunehmen.
Zuletzt geändert von Corona am Sa 7. Jan 2023, 20:35, insgesamt 2-mal geändert.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Antworten