Etwas, das nicht psychologisch erklärt werden kann. Unter "Teufel" versteht der Gläubige gemeinhin eine unsichtbare Person (ein "gefallener Engel"), der nichts anderes im Sinn hat als den Menschen Schaden zuzufügen, und speziell im christl. Bereich, die Menschen vom "rechten Glauben" abzubringen. Aber den "Teufel" kennt man auch in anderen Religionen. Da bringt er die gläubigen Muslims vom Islam ab, die gläubigen Hindus von einem ihrer Götter...Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 12:32Kannst Du das mal erläutern? Was für ein Beleg wäre denn nötig, um die Existenz eines Teufels nachzuweisen?
Es gibt keine Teufel und Dämonen
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
- Hans-Joachim
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Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Psychologisch läßt sich so ziemlich alles erklären. Die Psyche reagiert nur. Den Teufel selbst kann man in der Psyche nicht finden. Wenn sich also ein besessener Mensch psychologisch auffällig verhält, wird man das Symptom in der Psyche finden. Nicht aber die Ursache.
Ein Schlüssel zum Verständnis sind Nahtoderfahrungen. Die werden zwar noch angezweifelt, finden aber zunehmend Akzeptanz. Irgendwo in diesem Forum habe ich was darüber gefunden. Diese Erfahrungen zeigen auf, dass der Mensch auch als Geist verstanden werden kann und was Geist in seiner Substanz eigentlich ist. Elisabeth Kübler-Ross schreibt in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" einiges darüber. Sie war Ärztin, Todesforscherin und studierte Psychiatrie.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Wenn ein Mann oder ne Frau eifer-süchtig ist oder wird, weil er/sie meint, der Parnter sei nun sein persönliches "Eigentum" und hat gefälligst so oder so zu reagieren (nach der eigenen Vorstellung von...) und das schon krankhaft ist, würde ich das als "besessen" nennen.
Er ist in der eigenen Vorstellung (oder seinem Narssimus wie Hitler) so gefangen, das man schon von einem "Dämon" sprechen kann.
Ich weiß nicht, ob ein Psychologe/Pychiater bei Hitler durch Gepräch etwas bewirken hätte können, wenn der selber nicht mal eine Bereitschaft zum Gespräch gehabt hätte oder selbst erkennen können, welchem Wahn(Dämon) er unterlag....
Ich glaube nicht, dass Hitler oder der Narzisst von irgendwelchen Dämonen im biblischem (christlichen)Sinn (also unsichtbare Wesen) dominiert wurde....
Von der Gottliebin Ditus wird berichtet, sie hätte Okkultismus betrieben(oder die Eltern von der) kann mich ned genau erinnern und deswegen sei sie laut Blumhardt "Besessen" gewesen.
Und im Gegensatz zu Jesus (der sprach und der oder die "Dämonen" waren raus...)
Dauerte der "Exorzismus" bei Ditus fast ein Jahr...
Sorry, aber es fällt mir echt schwer der Story von Ditus Glauben zu schenken.
Aber manche stehn halt auf so Gschichten wie die oder der von Emily Rose (Anneliese Michel) und man weiß ja, das die dann starb.
Was hat das noch mit dem zu tun, was Jesus oder die Jünger taten?
Die sprachen einmal und das wars.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Für mich stellt sich eher die Frage: wann und warum sollte man sich Gedanken über Teufel und Dämonen machen?oTp hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 09:40 Viel zu wenig Christen machen sich darüber nützliche Gedanken. Die meisten Menschen, sogar Priester, lehnen es ab, an die Existenz von Dämonen zu glauben. Aber man kann eine ganze Menge darüber in Erfahrung bringen. Diese ablehnende Haltung offenbart oberflächliches Denken.
Es gibt nämlich auch die Version, sich zu viel Gedanken darüber zu machen, indem jemand systematisch zuordnen will, was für ein Geist es ist, der "die Anderen" beherrscht.
Jesus hat dazu auch etwas gesagt, als die Pharisäer, nachdem Jesus einen Mann von der Besessenheit geheilt hatte, behaupteten, Jesus hätte den bösen Geist wiederum mit einem anderen bösen Geist ausgetrieben ...Matthäus 12,22-30:
Jesus spricht darauf über eine einzige Sünde, welcher Gott nicht vergibt:
Ich denke dehalb, es ist besser, sich nicht allzu sehr mit den Dämonen zu beschäftigen, sondern viel mehr, mit dem, der stärker ist als die Dämonen und ein Schutz davor bietet, wenn man sich an ihn hält. Nicht damit, dass man akribisch seine Umgebung inspiziert, um zu erforschen, was für ein Geist "jemand Anderes" beherrscht.... um diesen dann zuzuordnen in die Rubrik, die man selbst meint, in dessen Verhalten zu erkennen.Matthäus 12,31-32
31 Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. 32 Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird’s nicht vergeben, weder in dieser noch in der künftigen Welt.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Doch. Ich meine die Ursache findet man auch da. Man kann auch sagen, in des Menschen Geist, seinem Vorstellungsleben, das zu Abspaltungen führte - weil er sich nicht anders zu helfen wusste - die dann ein Eigenleben haben und sich auch gegen ihn selbst richten können.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 13:39Psychologisch läßt sich so ziemlich alles erklären. Die Psyche reagiert nur. Den Teufel selbst kann man in der Psyche nicht finden. Wenn sich also ein besessener Mensch psychologisch auffällig verhält, wird man das Symptom in der Psyche finden. Nicht aber die Ursache.
Ja, Nahtoderfahrungen zeigen, dass der Mensch in erster Linie ein "geistiges" Wesen ist, also eines, das nicht den physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterlieg. Das hat aber mit dem Thema eigentlich nichts zu tun.
Ein Schlüssel zum Verständnis sind Nahtoderfahrungen. Die werden zwar noch angezweifelt, finden aber zunehmend Akzeptanz. Irgendwo in diesem Forum habe ich was darüber gefunden. Diese Erfahrungen zeigen auf, dass der Mensch auch als Geist verstanden werden kann und was Geist in seiner Substanz eigentlich ist. Elisabeth Kübler-Ross schreibt in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach" einiges darüber. Sie war Ärztin, Todesforscherin und studierte Psychiatrie.
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Hitlers Nachfolger allerdings schon.
Der biblischen Zeitrechnung und den Vorhersagen zufolge liegt der Zeitpunkt des verstärkten Auftretens Satans dicht vor uns. Was vielen nicht bewusst ist: Sein von ihm ermächtigter menschlicher Vertreter, der Feind des zur Erde zurückkehrenden Messias, gelangt mit Gottes Hilfe zur Macht (Offenbarung 17,11-ff.). Nach 42 Monaten an der Macht von Satans Vertreter - der Antichrist - wird dieser unschädlich gemacht, Satan wird eingekerkert.
Wer Satans Existenz bestreitet: Nach der Phase seines verstärkten Wirkens wird er das nicht mehr tun können. Allein in zwei der vorhergesagten drei Kriegen kommen nach jetzigen Bevölkerungszahlen um die viertausend Millionen (vier Milliarden) Menschen ums Leben.
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Glaub , wie dir lustig ist...
Meine Ansicht: Wenn ich darum weiß, dass ein Serientäter sein Unwesen treibt und zur Gefahr/Verhängnis für alle möglichen Menschen werden kann, dann versuche ich den aus dem Verkehr zu ziehen und lass nicht weiter zu...
Das wars...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Als Petrus Jesus (aus Liebe oder sonstwas) daran hindern wollte, das zu tun, wofür sich Jesus bestimmt sah (oder Gottes Plan war) sich für die Sünden der Welt ans Kreuz nageln lassen...Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 10. Jan 2023, 23:56 Genau das sagt der Teufel, ich bin kein Teufel, denn es gibt keinen Teufel.
Da schalt Jesus den Petrus als Satan....
Satan steht für Verhinderer, Verführer, Lügner, Ankläger usw.
Es sind meiner Ansicht und Beobachtung(Erfahrungen) nach immer Mensch, die anderen oder sich selber zum "Satan" werden können.
Durch Wünsche, Begierden, Triebe, Ansichten, Vorstellungen usw. = all diese "Mächte"
Der user Opa Klaus nannte es mitunter auch "unter Drogen" stehn (also unter dem Einfluss allen Möglichen) und diese sollten überwunden werden...oder man davon befreit werden.
Solange man aber selber nicht einsieht (erkennt) wird "Erlösung" /Befreiung wohl schwer fallen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Eine biblische Definiton von Dämonen gibt es so einfach doch gar nicht. Man kann den Inhalt dieses Begriffes nur halbwegs erschließen. Umgekehrt frag mal, ob Hitler von etwas getrieben war, das vor über 2000 Jahren noch gar nicht existierte und damals noch nicht möglich gewesen wäre.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Es gibt keine Teufel und Dämonen
Naja, wenn man Paulus herannimmt?ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mi 11. Jan 2023, 16:27 Eine biblische Definiton von Dämonen gibt es so einfach doch gar nicht.
Wenn man Himmeslwelt so verstehn will, dass es einen (unsichtbaren) Bereich irgendwo gibt (gefallene Engel, die auf Menschen wirken)?Eph 6,12 Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen ⟨Mächte⟩ der Bosheit in der Himmelswelt.
Für mich ist diese unsichtbare "Himmelwelt" in den Köpfen der Menschen, in denen sich etwas zusammenbraut (wie bei Hitler) und das dann was bewirkt (Macht und Gewalten) die ausüben...
Das sieht jeder anders, denk ich mal...
Also versuch ned den Menschen aus den weg räumen, sondern mit dem Schwert des Geistes ihn zu Vernunft zu bringen...oder so in die Richtung
Gegen seine Vorstellungen anzukämpfen...oder die eigene wieder ins Lot bringen
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