Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

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Spice
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:08
Spice hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 11:33
Oleander hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 11:29
Spice hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 11:26 sogar sinnlich-sichtbar vor, zum Beispiel in Körpermerkmalen des heutigen Menschen, die genau die Todesart des vergangenen Lebens widerspiegeln.
Woher hast du das denn wieder? :)
Oder hast du selber schon mal feststellen können? = dich selber davon überzeugen können...
Aus Büchern, von Wissenschaftlern geschrieben und mit den entspr. Abbildungen versehen.
Also es wurden Körpermerkmale festgestellt..
Auch geistige Merkmale(Wesenzüge) der Person, die reinkarnierte?
Also wurde er durch den Geist geprägt?
Genau. Der(die) Betreffende erinnerte sich noch an die vorherigen Eltern, Geschwister, Örtlichkeiten, Geheimnissen (die nur die einzige Person kannte), Todesumstand. Er trug auch den Charakter der Person, die damals umkam. Eine Gegenüberstellung mit allem Genannten, bestätigte den Wahrheitsgehalt der Erinnerungen. Man erkannte sich - unter großer emotionaler Bewegtheit - gegenseitig wieder.
Reinhold
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 11. Jan 2023, 20:39 Reinhold
Joh.20:17 hat geschrieben:Jesus sagte zu ihr: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren!
Nehmen wir also an, er hat sich selbst an seinen Vater übergeben, dann war er jedenfalls bis zu seiner Auferstehung nicht beim Vater.
Mit Verlaub, nicht nur der Geist Jesu war oder ist sofort nach dem Tode bei Gott, sondern gem. Prediger 12:5-7 jeder Geist eines jeden Menschen:
..denn der Mensch geht in sein ewiges Haus, / und auf der Straße stimmen sie die Totenklage an –; 6 bevor der silberne Faden zerreißt, / die goldene Schale zerspringt, / der Krug an der Quelle zerschellt / und das Schöpfrad zerbrochen in die Zisterne fällt, 7 der Staub zur Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.
Hier gibt es aber sehr gravierende Unterschiede zwischen dem Tode eines "normal" sterblichen Menschen u. Jesus Christus.

Während der "normal" sterbliche Mensch gem. Joh. 5:28-30 nach seinem Tode auf seine Auferstehung noch sehr lange warten musste- erweckte sein größerer Vater JHWH seinen heißgeliebten Sohn gem. dessen Worte in Lukas 9:22 schon drei Tage nach dessen Tod-wenn Jesus dort nämlich sagt:
22 "Der Menschensohn wird vieles erleiden müssen", sagte er. "Er muss von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und den Gesetzeslehrern verworfen werden. Er muss auch getötet und am dritten Tag wieder zum Leben erweckt werden.
Ein weiterer gravierender Unterschied zwischen Jesus Christus u. "normal" sterblichen Menschen besteht auch darin, dass gem. Prediger 12:7 der Leib oder Körper eines "normal" sterblichen Menschen zum Staub zur Erde zurück kehrt-erfüllte gem. Pauli Worte in Hebräer 9:11-15 u. 10:19,20 Jesu Körper -sprich sein Fleisch und Blut nach seiner Auferstehung von den Toten ein weit wichtigeren Zweck für uns Menschen:
Christus bringt den neuen Bund
11 Aber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist –, 12 und hat das eigentliche Heiligtum ein für alle Mal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut, und hat uns eine Erlösung gebracht, die für immer gilt. 13 Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren oder die ‹in Wasser aufgelöste› Asche einer jungen Kuh auf unrein gewordene Menschen gesprengt wurde, galten sie äußerlich wieder als heilig und rein. 14 Wieviel mehr bewirkt dann das Blut des Christus. Denn er hat sich selbst Gott als makelloses Opfer dargebracht. ‹Gottes› ewiger Geist hat ihn dazu geführt. Und deshalb reinigt sein Blut unser Gewissen von toten ‹nutzlosen› Werken, damit wir jetzt imstande sind, dem lebendigen Gott zu dienen. 15 Deshalb ist Jesus auch Vermittler eines neuen Bundes
und:
19 Weil wir denn nun, Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu den Freimut haben zum Eingang in das Heiligtum, 20 den er uns eröffnet hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch sein Fleisch,
"Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten."
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 18:57 sondern gem. Prediger 12:5-7
Gemäß der Ansicht (Vorstellung oder was auch immer) Karls Vater, sollte sich Maxl nicht alles gefallen lassen und sich so und so verhalten...
Aber gemäß der Ansicht Karsl Mutter sollte (wäre) es besser ...

Karl kann zwar beide Ansichten irgendwie nachvollziehn, aber für wessen Ansicht soll er sich nun entscheiden?

Soll er selber raus finden? Auf Vater oder doch besser Mutter hören?

Ich würde da raten: Karl, lass dich ned von deinen Emotionen oder...anderer leiten.
Denk selber darüber nach, sofern dir die Zeit dafür bleibt...
Zuletzt geändert von Oleander am Fr 13. Jan 2023, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hans-Joachim
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 18:57 Während der "normal" sterbliche Mensch gem. Joh. 5:28-30 nach seinem Tode auf seine Auferstehung noch sehr lange warten musste- erweckte sein größerer Vater JHWH seinen heißgeliebten Sohn gem. dessen Worte in Lukas 9:22 schon drei Tage nach dessen Tod-wenn Jesus dort nämlich sagt:

22 "Der Menschensohn wird vieles erleiden müssen", sagte er. "Er muss von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und den Gesetzeslehrern verworfen werden. Er muss auch getötet und am dritten Tag wieder zum Leben erweckt werden.

Ein weitere gravierender Unterschied zwischen Jesus Christus u. "normal" sterblichen Menschen besteht darin, dass gem. Prediger 12:7 der Leib oder Körper eines "normal" sterblichen Menschen zum Staub zur Erde zurück fällt-erfüllte gem. Pauli Worte in Hebräer 9:11-15 u. 10:19,20 Jesu Körper -sprich sein Fleisch und Blut nach seiner Auferstehung von den Toten ein weit wichtigeren Zweck für uns Menschen:
Trotzdem war er noch nicht beim Vater, weder als Geist noch als Auferstandener. Er ging in die Welt der Geister.
Lukas 23:42,43 hat geschrieben:Dann fuhr er fort: „Jesus, denke an mich, wenn du in deine Königsherrschaft (oder: mit deinem Reiche) kommst!”

43 Da sagte Jesus zu ihm: „Wahrlich ich sage dir: Heute (noch) wirst du mit mir im Paradiese sein**)!”
Das Paradies ist aber nicht der Ort, wo der Vater lebt, sondern sich die Geister der Verstorbenen aufhalten. Dort wird sich auch der sterbende Nachbar am Kreuz aufhalten. Was wir in der nächsten Schriftstelle lesen:
1. Petrus 3:18-20 hat geschrieben:18 ¶ Denn auch Christus ist einmal um der Sünden willen gestorben, als Gerechter für Ungerechte, um uns zu Gott zu führen, er, der am (oder: nach dem) Fleisch (= Leibe) zwar getötet worden ist, aber zum Leben erweckt am (oder: nach dem) Geist (Röm. 1,4).

19 ¶ Im Geist (= als Geist)*) ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt (= die Heilsbotschaft verkündigt),

20 nämlich denen, welche einst ungehorsam gewesen waren, als Gottes Langmut geduldig wartete in den Tagen Noahs, während die Arche hergestellt wurde, in der nur wenige, nämlich acht Seelen, Rettung fanden durch’s Wasser hindurch.
Da war er also in den drei Tagen zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung. Und deswegen war er noch nicht beim Vater.
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Lukas 23:42,43Dann fuhr er fort: „Jesus, denke an mich, wenn du in deine Königsherrschaft (oder: mit deinem Reiche) kommst!”
43 Da sagte Jesus zu ihm: „Wahrlich ich sage dir: Heute (noch) wirst du mit mir im Paradiese sein**)!”
Das Paradies ist aber nicht der Ort, wo der Vater lebt, sondern sich die Geister der Verstorbenen aufhalten. Dort wird sich auch der sterbende Nachbar am Kreuz aufhalten. Was wir in der nächsten Schriftstelle lesen:
1. Petrus 3:18-20]18 ¶ Denn auch Christus ist einmal um der Sünden willen gestorben, als Gerechter für Ungerechte, um uns zu Gott zu führen, er, der am (oder: nach dem) Fleisch (= Leibe) zwar getötet worden ist, aber zum Leben erweckt am (oder: nach dem) Geist (Röm. 1,4).
19 ¶ Im Geist (= als Geist)*) ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt (= die Heilsbotschaft verkündigt),
Meine Güte? :o Dann hat also König Salomo uns in Prediger 12:7 wohl die Hucke voll gelogen. Zur Erinnerung:
7 der Staub zur Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gab.
Auch das von dir oben erwähnte Paradies wo die Geister der Toten sich aufhalten sollen
existiert wohl nur in deiner Phantasie. ;)

Das in der Schrift genannte Paradies ist nämlich keine Behausung böser Geister, sondern war der Garten Eden wo damals A&E nicht als Geister, sondern als reale Menschen aus
Fleisch u. Blut lebten:https://de.wikipedia.org/wiki/Paradies
Paradies
Das Paradies ist nach jüdischer und daraus abgeleitet christlicher und islamischer Vorstellung der Ort, wo die Menschen zu Anfang ihrer Existenz gelebt haben, bis sie daraus verstoßen wurden.
Dann zu deinem o. Kronzeugenbeweis aus 1.Petrus 2:19,20, dass Jesus den (Schein)Toten
im Gefängnis gepredigt haben soll gem. der NeÜ:
18 Auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte starb für die Ungerechten, um uns zu Gott hinführen zu können. Als Mensch wurde er getötet, durch den Geist aber wieder lebendig gemacht. 19 In diesem Geist hatte er auch schon den ‹in der Sünde› gefangenen Geistern gepredigt,
Hier geht unmissverständlich hervor, dass Jesus keinen Scheintoten Geistern-sondern gefangenen Geistern im Gefängnis gepredigt haben soll.

Und das waren keine Scheintoten sondern gefallene Engel-sprich Dämonen denen Jesus gem.
Lukas 8:26-31 offensichtlich durch seine Predigt Angst einjagte:
Der Besessene
26 Sie kamen in das Gebiet der Gerasener[2] auf der anderen Seite des Sees, gegenüber von Galiläa. 27 Als er aus dem Boot stieg, rannte ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der von Dämonen besessen war. Er trug schon lange keine Kleidung mehr und hauste abseits von den Häusern in Grabhöhlen. 28 Als er Jesus erblickte, schrie er auf, warf sich vor ihm hin und rief laut: "Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, du Sohn des Allerhöchsten? Bitte, quäle mich nicht!" 29 Jesus hatte dem bösen Geist nämlich befohlen, den Mann endlich zu verlassen. Wiederholt war der Besessene wie ein Gefangener an Händen und Füßen gefesselt worden, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerbrochen, und der Dämon hatte ihn in menschenleere Gegenden getrieben. 30 Nun fragte ihn Jesus: "Wie heißt du?" – "Ich heiße Legion", antwortete der; denn es waren viele Dämonen in ihn gefahren. 31 Diese flehten Jesus an, sie nicht in den Abgrund zu schicken.
Obige Dämonen waren übrigens jene in 1.Mose 6:4 erwähnte bösen Engel, die Gott wegen
ihrer Abtrünnigkeit gem. 2.Petr.2,4 in die geistige Finsternis warf:
4 Damals lebten die Gewaltigen auf der Erde und auch später noch, als die Gottessöhne mit den Menschentöchtern verkehrten und ihnen Kinder geboren wurden. Das waren die hochberühmten Helden der Vorzeit.
und:
4 Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren,
Als Jesus diesen Spitzbuben damals die Leviten las, dachten sie offensichtlich ihr letztes
Stündlein hätte geschlagen.
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 23:55 eine Güte? :o Dann hat also König Salomo uns in Prediger 12:7 wohl die Hucke voll gelogen. Zur Erinnerung:
Also fassen wir mal zusammen. Wenn Christus am Kreuz von Paradies sprach, dann hat er nach deiner Auffassung gelogen. Paradies, Park oder Baumgarten wird unterschiedlich gebraucht. So ist auch das Paradies ein Teil in dieser Welt der Geister, in denen die Rechtschaffenden Geister verbleiben. Das Gefängnis ist der Teil wo die nicht Rechtschaffenden Geister verbleiben. Wir gehen alle in diese Geisterwelt, die Guten wie die Bösen. Und dieser Mann am Kreuz ging mit Jesus zu den Rechtschaffenden in diesen paradiesischen Teil der Geisterwelt. Das erst einmal bis zu diesem Punkt. Es gäbe dazu noch mehr zu sagen.
Das Paradies ist nach jüdischer und daraus abgeleitet christlicher und islamischer Vorstellung der Ort, wo die Menschen zu Anfang ihrer Existenz gelebt haben, bis sie daraus verstoßen wurden.
Was sich die Juden oder Muslime vorstellen, ist nebensächlich. Ich erwähnte ja schon, dass der Begriff unterschiedlich gebraucht wurde. Nebukadnezar fühlte sich auch aus seinem Paradies, seiner wonnigen Heimat hinausgestoßen (Jeremia 51:34). Der Rest ist Deine Auslegung.

Und natürlich geht der Geist des Menschen wieder zu Gott. Der Mensch ist ein Geist und wird eines Tages wieder vor Gott erscheinen. In einem auferstandenen Körper.
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 00:34 Reinhold
Das Paradies ist nach jüdischer und daraus abgeleitet christlicher und islamischer Vorstellung der Ort, wo die Menschen zu Anfang ihrer Existenz gelebt haben, bis sie daraus verstoßen wurden.
Was sich die Juden oder Muslime vorstellen, ist nebensächlich. Ich erwähnte ja schon, dass der Begriff unterschiedlich gebraucht wurde. Nebukadnezar fühlte sich auch aus seinem Paradies, seiner wonnigen Heimat hinausgestoßen (Jeremia 51:34). Der Rest ist Deine Auslegung.
Mit Verlaub Hans-Joachim, aber nicht nur Juden u. Muslime verstehen unter dem Paradies
den Garten Eden. ;) In jeder mir bekannten christlichen Bibelübersetzung steht z.B. unmissverständlich im a-Teil von Hesekiel 28,13 folgendes:
13 Du lebtest im Garten Gottes, in Eden.
Während ich aber im Gegensatz dazu in deinem obigen Bibelvers in Jer. 51,34 nicht das Geringste von einem Paradies herauslesen kann. Auszugsweise die NeÜ:
34 Nebukadnezzar, Babylons König, / hat mich gefressen und mich aufgezehrt, / mich weggeschoben wie ein leeres Gefäß. / Er verschlang mich wie ein Drache, / füllte den Bauch mit meinen Leckerbissen / und stieß mich dann fort.
Magst du uns bitte offenbaren in welcher Übersetzung man hier ein Paradies heraus lesen kann? :) Danke dir im Voraus für deine Mühe.
:wave:
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 01:12 Auszugsweise die NeÜ:
Ist das die Neue Welt übersetzung der ZJ? Die nehme ich nicht. Die ist für die ZJ geschrieben. Ich verlinke die Menge-Bibel. Schlachter oder Luther nehme ich auch. Aber hier die Menge-Übersetzung:
Jer. 51:34 hat geschrieben:34 Nebukadnezar, der König von Babylon, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, mich hingestellt als ein leeres Gefäß! Er hat mich verschlungen wie ein Drache und seinen Bauch mit mir gefüllt, hat mich aus meinem Paradies (= meiner wonnigen Heimat) hinausgestoßen.
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 09:02
Reinhold hat geschrieben: Sa 14. Jan 2023, 01:12 Auszugsweise die NeÜ:
Ist das die Neue Welt übersetzung der ZJ? Die nehme ich nicht. Die ist für die ZJ geschrieben. Ich verlinke die Menge-Bibel. Schlachter oder Luther nehme ich auch. Aber hier die Menge-Übersetzung:
Jer. 51:34 hat geschrieben:34 Nebukadnezar, der König von Babylon, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, mich hingestellt als ein leeres Gefäß! Er hat mich verschlungen wie ein Drache und seinen Bauch mit mir gefüllt, hat mich aus meinem Paradies (= meiner wonnigen Heimat) hinausgestoßen.
1. Habe ich mich nicht auf die NWÜ der ZJ-sondern auf die Neue evangelische Übersetzung
bezogen-2. auch deine rot markierte Beweisführung, dass Gott König Nebukadnezar aus dem irdischen Paradies Gottes-sprich dem Garten Eden vertrieben haben soll-entbehrt jeglicher Logik. 3. Hier werden Sie geholfen: https://www.sonntagsblatt.de/artikel/gl ... tum-glaube
Paradies in der Bibel: Was bedeutet "Garten Eden"?
Was ist damit eigentlich gemeint?In der Bibel ist der Befund nicht gerade üppig. Nur dreimal kommt das Wort Paradies dort vor. Dabei weiß doch jeder, wo es liegt. Gleich am Anfang der Bibel steht es im zweiten Kapitel (Gen 2,8-15), auch wenn die Bezeichnung selber fehlt. Es ist ein Garten in Eden am Oberlauf der vier Flüsse Euphrat und Tigris, Pischon und Gihon. Das Besondere an diesem Garten: er ist Gottes Schöpfung. Gott selbst hat ihn angepflanzt mit Bäumen, "verlockend anzusehen und gut zu essen", darunter auch der Baum der Erkenntnis und der des Lebens. Mitten in den Garten setzte Gott Mann und Frau, eins mit sich, mit Gott und den Geschöpfen.
Und als Jude kannte sich Jesus im Gegensatz zu dir offensichtlich im AT besser aus als ein Herr Hans-Joachim. ;) Er wusste nämlich ganz genau, dass das Paradies, das er in Lukas 23:43 erwähnte kein Ort ist wo er wie von dir behauptet ohne Geist den Sündern gepredigt hat, sondern der Garten Eden-sprich das irdische Paradies, das Gottes Vorsatz immer noch gem. Jesu Worte in Matth. 5:5 offensichtlich nicht nur örtlich, sondern dann weltenweit sein wird:
5 Freuen dürfen sich alle, die unterdrückt sind und auf Gewalt verzichten – Gott wird ihnen die Erde zum Besitz geben.
:wave:
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Re: Nahtoderfahrungen - Konfessionsübergreifend

Beitrag von Reinhold »

Hans-Joachim hat geschrieben:Und natürlich geht der Geist des Menschen wieder zu Gott.
:thumbup: Und als Jesus starb legte er gem. seinen folgenden Worten in Lukas 23:46
kurz vor seinem Tode seinen Geist in die Hände seines größeren Vaters JHWH:
46 Jesus schrie: "Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist." Mit diesen Worten starb er
Aber wie konnte er aber dann wie von dir behauptet in "dein" Paradies hinab steigen um den dort wohnenden ohne seinen Geist der ja zu dem Zeitpunkt bei Gott gewesen sein muss zu predigen Hans-Joachim? :roll: Zur Erinnerung:
Hans-Joachim hat geschrieben:Das Paradies ist aber nicht der Ort, wo der Vater lebt, sondern sich die Geister der Verstorbenen aufhalten.
und:
Trotzdem war er noch nicht beim Vater, weder als Geist noch als Auferstandener. Er ging in die Welt der Geister.
"Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten."
Jesus-Christus in seiner berühmten Bergpredigt in Matth. 5,5
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