Der Weg und das Ziel
Der Weg und das Ziel
Ich denke - bis auf wenige Ausnahmen - können wir einig sein, dass unser Ziel darin besteht wie Christus zu werden. Der Streit, der allenthalben abläuft, könnte unter dem Gesichtspunkt gemindert werden, wenn wir uns fragen, was ist hilfreich, um dieses Ziel zu erreichen? Da könnten viele unnötigen Diskussionen, die ich eher als Rechthabereien sehe, entfallen.
Re: Der Weg und das Ziel
Ich hatte eigentlich auf rege Beteiligung gehofft. 

Re: Der Weg und das Ziel
Deine Aussage ist sicher richtig, hilft aber im Konkreten nicht wirklich weiter.
Nimm zum Beispiel die Diskussionen mit der Impfung:
Prämisse: beide "Seiten" geben vor Christen zu sein und das Ziel zu haben zu haben "wie Christus zu werden"
Aber eine Seite verbreitet Dinge, die nachweislich falsch sind und möchte aber nicht damit aufhören. (Nimm da ein beliebiges Beispiel es gibt zahlreiche davon im Forum)
Falsche Dinge weiter zu erzählen ist ohne Zweifel Lüge und in der Bibel wird klar gesagt, wer der Vater der Lüge ist.
Stimmt jetzt die Prämisse nicht? Oder ist es Rechhaberei? Oder ist es total egal und man soll sie weiter Lügen verbreiten lassen, weil es ja "auch irgendwie dazu führt, dass sie "wie Christus werden"?
Du verlagerst also damit nur die Diskussion, oder nicht?
Nimm zum Beispiel die Diskussionen mit der Impfung:
Prämisse: beide "Seiten" geben vor Christen zu sein und das Ziel zu haben zu haben "wie Christus zu werden"
Aber eine Seite verbreitet Dinge, die nachweislich falsch sind und möchte aber nicht damit aufhören. (Nimm da ein beliebiges Beispiel es gibt zahlreiche davon im Forum)
Falsche Dinge weiter zu erzählen ist ohne Zweifel Lüge und in der Bibel wird klar gesagt, wer der Vater der Lüge ist.
Stimmt jetzt die Prämisse nicht? Oder ist es Rechhaberei? Oder ist es total egal und man soll sie weiter Lügen verbreiten lassen, weil es ja "auch irgendwie dazu führt, dass sie "wie Christus werden"?
Du verlagerst also damit nur die Diskussion, oder nicht?
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Re: Der Weg und das Ziel
Als TE lasse ich dir dem Vortritt konkrete Beispiele vorzugeben.Spice hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 14:26 Ich denke - bis auf wenige Ausnahmen - können wir einig sein, dass unser Ziel darin besteht wie Christus zu werden. Der Streit, der allenthalben abläuft, könnte unter dem Gesichtspunkt gemindert werden, wenn wir uns fragen, was ist hilfreich, um dieses Ziel zu erreichen?
Absolut richtig, diese Rechthaberei an sich ist Sünde und mit ihr kann man daher auch nicht Christus ähnlicher werden. Aber dabei muss sich jeder selbst bei der Nase nehmen.
Das wäre damit schon ein erstes gutes Beispiel, was man tun bzw. ablegen könnte. Man muss aber auch erst davon wissen, in welchen Bereichen man gerne in Rechthaberei fällt, denn viele merken es nicht einmal. Liebgewonnene Steckenpferde reitet man zu gerne, ich bin darin keine Ausnahme.
Zunächst fragt der TE was man tun könnte um Christus ähnlicher zu werden. Man gewähre also auch den sog. Vertrauensvorschuss. Habe ich recht?

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Der Weg und das Ziel
Ich stelle nur Fragen und du kommst wieder mit deiner Rechthaberei
Nein, ernsthaft:
Er hat ja schon vorgelegt und sich später über mangelnde Rückmeldung "beschwert" - da wollte ich ihm Rückmeldung geben.
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Re: Der Weg und das Ziel
Eine Verlagerung wollte ich vermeiden. Mir ging es ja darum, was jeder, der ein solches Ziel hat, praktisch tut, um diesem Ziel näher zu kommen. Dann kann man immer noch diskutieren, wie man vielleicht etwas besser machen könnte.
Re: Der Weg und das Ziel
Du musst dich m.E. nicht rechtfertigen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Aber trotz der möglicherweise ironisch anmutenden Aussage lege ich damit einen weiteren praktikablen Weg vor. Wir hegen kein unberechtigtes Vorurteil gegenüber dem Nächsten. Und falls es berechtigt ist, so verurteilen wir ihn dennoch nicht.
Ich versuche auch jedem zu vergeben, so gut ich kann. Inwieweit ich allen wirklich schon restlos vergeben habe, ehrlich, ich weiß es nicht, aber ich halte mich dazu in Bereitschaft, falls Dinge aufgedeckt werden. Zorn darf aufkommen, selbst wenn ich im Vater unser bete, aber er darf nicht entflammen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Der Weg und das Ziel
Mein Ziel ist, mit Gott zu leben. Das heißt, mit dem Bewusstsein zu leben, dass Gott immer und überall dabei ist und Impulse geben will, die zu einem guten Ziel führen.Spice hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 14:26 Ich denke - bis auf wenige Ausnahmen - können wir einig sein, dass unser Ziel darin besteht wie Christus zu werden.
Der Streit, der allenthalben abläuft, könnte unter dem Gesichtspunkt gemindert werden, wenn wir uns fragen, was ist hilfreich, um dieses Ziel zu erreichen? Da könnten viele unnötigen Diskussionen, die ich eher als Rechthabereien sehe, entfallen.
Wenn ich offen für diese Impulse bin - auch dann, wenn diese von meiner eigenen Vorstellung abweichen - dann hat Rechthaberei keinen Platz in einem Austausch darüber. Zum Einen, weil ich selbst mir meiner Sache sicher bin (dem Ziel und dem Antrieb), weil Gott mit den einzelnen Menschen genau so kommuniziert, wie dieser Mensch es verstehen und umsetzen kann. Dann brauche ich keine Bestätigung (oder Widerspruch) von außen, um mir meines Ziel's und dem Weg dorthin sicher zu sein.
Austausch über dieses Thema sollte eigentlich IMMER mit dem Bewusstsein stattfinden, dass die Wege der Menschen allgemein unterschiedlich verlaufen. Schon deshalb, weil jeder in seiner ganz eigenen Lebenssituation ganz persönliche Grundsätze für einen guten Weg zum Ziel hat.
Austausch dient dann zur Bereicherung, wenn jeder, de sich beteiligt, sich an den Gemeinsamkeiten freut und die Unterschiede akzeptiert, anstatt an eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen zu messen und beurteilen.
Für mein Empfinden zeigt sich Rechthaberei und negative Beurteilung besonders bei Menschen, die sich ihrer eigenen Sache (Ziel und/oder Weg) nicht wirklich sicher sind, und darum so viel Zustimmung von außen brauchen, um ein sicheres Fundament für sich selbst zu finden.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Der Weg und das Ziel
Als ich mich seinerzeit "bekehrte" begann ich nach ner Weile immer wieder christliche Bücher zu kaufen.
Der Grund war entweder, weil mich ein bestimmtes Buch am Büchertisch vom Titel her ansprach oder ich gezielt nach Büchern suchte, weil ich mehr über ein bestimmtes Thema wissen wollte...= welche Erfahrung andere machten, was ich von denen lernen könnte.
Und dann kam es eben vor, dass ich enttäuscht war, weil das, was mir durch diverse Bücher indirekt angeraten wurde- zum Beispiel mit dem Titel: Du musst nur Glauben, dann wird... zweifle nicht -sich bei mir nicht so verhielt, was dann dazu führte, dass ich mir Vorwürfe machte, es lege an mir= ich habe eben zu wenig Glaube, und darum....
Ich suchte in den Erfahrungen dieser Autoren keine Zustimmungen von außen sondern eher nach Rat in dem, was sie selber erlebten.
Bis ich an dem Punkt angelangt war, wo ich dachte: Das ist eben deren Leben (Weg), deren Erfahrung und die müssen so nicht in meinem Leben sein...im Sinne einer Richtschnur, an die ich mich halten muss, um...
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben ...
Re: Der Weg und das Ziel
Das wäre jetzt aber nicht genau das, was ich nannte. Dergleichen will ein Angehöriger einer anderen Religion sicher auch.Lea hat geschrieben: ↑Mo 16. Jan 2023, 12:43Mein Ziel ist, mit Gott zu leben. Das heißt, mit dem Bewusstsein zu leben, dass Gott immer und überall dabei ist und Impulse geben will, die zu einem guten Ziel führen.Spice hat geschrieben: ↑So 15. Jan 2023, 14:26 Ich denke - bis auf wenige Ausnahmen - können wir einig sein, dass unser Ziel darin besteht wie Christus zu werden.
Der Streit, der allenthalben abläuft, könnte unter dem Gesichtspunkt gemindert werden, wenn wir uns fragen, was ist hilfreich, um dieses Ziel zu erreichen? Da könnten viele unnötigen Diskussionen, die ich eher als Rechthabereien sehe, entfallen.
Könntest du event. ein Beispiel für so einen Impuls geben?Wenn ich offen für diese Impulse bin - auch dann, wenn diese von meiner eigenen Vorstellung abweichen - dann hat Rechthaberei keinen Platz in einem Austausch darüber. Zum Einen, weil ich selbst mir meiner Sache sicher bin (dem Ziel und dem Antrieb), weil Gott mit den einzelnen Menschen genau so kommuniziert, wie dieser Mensch es verstehen und umsetzen kann. Dann brauche ich keine Bestätigung (oder Widerspruch) von außen, um mir meines Ziel's und dem Weg dorthin sicher zu sein.
Es stimmt, dass wir alle einen völlig anderen Ausgangspunkt haben.
Austausch über dieses Thema sollte eigentlich IMMER mit dem Bewusstsein stattfinden, dass die Wege der Menschen allgemein unterschiedlich verlaufen. Schon deshalb, weil jeder in seiner ganz eigenen Lebenssituation ganz persönliche Grundsätze für einen guten Weg zum Ziel hat.
Sehe ich auch so.Austausch dient dann zur Bereicherung, wenn jeder, de sich beteiligt, sich an den Gemeinsamkeiten freut und die Unterschiede akzeptiert, anstatt an eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen zu messen und beurteilen.
Da ist sicher viel Wahres dran.Für mein Empfinden zeigt sich Rechthaberei und negative Beurteilung besonders bei Menschen, die sich ihrer eigenen Sache (Ziel und/oder Weg) nicht wirklich sicher sind, und darum so viel Zustimmung von außen brauchen, um ein sicheres Fundament für sich selbst zu finden.