Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

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PastorPeitl
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von PastorPeitl »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 21:18 Das Pentagramm (Fünfstern) wurde bereits von den alten Sumerern gebraucht. Manche „Historiker“ würde auch vom „alten Chaldäa“ sprechen. Imhof (II, 39) präzisiert: „Es ist Erbe aus der sumerisch-babylonischen Astralreligion, jener Urreligion, aus der die monotheistischen Religionen Vorderasiens hervorgegangen sind, sowohl das Judentum, als auch das Christentum und der Islam“.
Quelle
Das Pentagramm gibt es in der Freimaurerei in zwei Formen. In den christlichen Logen zeigt es mit der Spitze nach oben und soll auf Gott Vater hinweisen. Es gibt aber auch Logen die es auf den Kopf gestellt haben. Wo die Spitze also nach unten zeigt.

Das ist etwa so wie der Baphomet. Während die christlichen Logen einen Stein mit drei Gesichtern kennen, so habe ich ausgeschaut, wie ich zu Gott gekommen bin, so schaue ich heute aus und so will ich morgen ausschauen, kenne ich auch die etwas seltsame Darstellung Crawleys als gehörnte Ziege. Zweiteres ist aber in Wahrheit gar kein Baphomet.

Kissinger, der lange Zeit bei der amerikanischen Freimaurerei einiges zu sagen hatte, hat mir einmal geschrieben:

Wir sind nicht okkult, aber okkult unterlaufen.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von PastorPeitl »

So und nun habe ich genug über die christliche Freimaurerei erzählt. Wer noch fragen hat, kann sie ja auf:

http://freigeisterandmurcs.xobor.de

stellen. Und wenn es Dich beruhigt: Ich weiß was Du meinst.

Ich kenne beide Seiten der sogenannten "Freimaurerei". Kissinger hat einmal gemeint:
Wir sind nicht okkult, sondern nur okkult unterlaufen
so ein persönliches Schreiben an mich.

Auch ich kenne den derzeitigen "Freimaurerkrieg" und gehöre zur christlichen Seite.
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Hans-Joachim
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Hans-Joachim »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 20. Jan 2023, 21:18 Babylon heute. Babylon 2023.
Das Pentagramm ist vor allem eine geometrische Figur, die man für alle möglichen Symbole verwenden kann. Ich sehe da keine höllischen Mächte hinter. Könnte sich auch als Gerüst für Efeu oder Rosenstöcke eignen. Ob Du das Pentagramm auf den Kopf stellst oder nicht, ist nebensächlich. Im Wesentlichen ist das Pentagramm ein geometrisch gleichmäßig gestalteter Stern, über dessen symbolische Bedeutung man nachdenken kann. Vielleicht hat das was mit der Ordnung im Universum zu tun?

Letztendlich ist es nicht wichtig, für welches Symbol etwas ursprünglich stand, sondern für was es gegenwärtig steht. Und das auch noch sehr subjektiv.
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Abischai
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Abischai »

Als geometrische Form ist das Pentagramm eines der interessantesten, weil einfachsten und doch so voller genialer Größen.
Der Goldene Schnitt und der Goldene Winkel ergeben sich aus dem Pentagramm, ohne daß dies jemand zuvor erahnten konnte. Es wurde gezeichnet und verwendet, und erst im Nachhinein erkannte man die genialen Elemente.
Es gibt gute Gründe, pentagraphische Formen im Bau zu verwenden (optimierung der Stabililtät z.B.)
Als Symbol jedoch, ist es auschließlichfinster, weil es von den Zerstörern der Gottesglaubens als deren Feldzeichen okkupiert worden ist.

Man muß also deutlich zwischen der geometrischen Form und der Verwendung als Symbol unterscheiden.

Ich bin immer wieder erstaunt, wei billig H.G.Peitl die Bedeutungen schönzureden versucht.

Das Pentagramm mit Spitze oben ist DAS (eines der wesentlichen) Symbole des Freimaurtertums, aber nicht wie von ihm beschrieben.
Jenes mit der Spitze nach unten ist Symbol des Satanismus, der sicher auch mit dem FM verwoben ist, aber an sich nicht gemeinsamen Ursprungs ist.

In den Staaten gibt es u.a. zwei nahmhafte Institutionen die weltbekannt sind, die einen sind gegründet von und auf das FM, die anderen auf den Satanismus, deren Glieder dürften auch zahlreich in jenen Gruppen vertreten sein:
Das FBI und die CIA. Und die Haßliebe zwischen den beiden charakterisiert auch etwa das Verhältnis von FM zu Satanismus. Jeder hält sich für schlauer als der andere und dem anderen überlegen.
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Abischai
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Abischai »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 09:40 Letztendlich ist es nicht wichtig, für welches Symbol etwas ursprünglich stand, sondern für was es gegenwärtig steht. Und das auch noch sehr subjektiv.
Symbole, die keine sonstige Bedeutung (mehr) haben, reduziert man schnell auf die einzig bekannte:
Das Hakenkreuz ist in der Antike weit verbreitet, auch bei den Indianern in Amerika war es ein gebräuchliches Muster (z.B. die Apachen hatten das), es stammt wohl aus Persien, zumindest habe ich es in einem Königsthron von dort gesehen, über dem das Zeichen des Ahura-Mazda prangte, fast identisch mit dem NS-Reichsadler, der einen Lorbeerkranz mit Hakenkreuz trägt.

Das Hakenkreuz erinnert heute aber nicht mehr an Rom und Persien und Amerika, sondern ausschließlich an den NS und steht synonym dafür. Ein wichtiges Verwaltungsgebäude in den USA ist in Form des Hakenkreuzes gebaut (Grundriß). Bautechnisch ist das wiedereinmal ein genialer Zug, denn man hat bei kürzesten Wegen und kleinster Grundfläche die meiste Außenfläche (Fenster), was für ein Bürogebäude wichtg ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß man in den USA diese Form für den Bau verwendet um damit an irgendeine antike Kultur zu erinnern oder anzuknüpfen oder gar an das deutsche NS-System.

Das Hakenkreuz wird heute noch von entlegenen Fischern irgendwo in Insulanien nahe Weitfortistan verwendet, ist also zumindest dort nicht negativ besetzt.
In Deutschland sollte man damit nicht unbedingt posieren.
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Hans-Joachim
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Hans-Joachim »

Abischai hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 11:07 In Deutschland sollte man damit nicht unbedingt posieren.
Irgendwann ist auch in Deutschland Gras drüber gewachsen. Dann werden Tische als Hakenkreuz angeordnet, um möglichst viel Gäste unterzubringen. ;) :mrgreen:
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PastorPeitl
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von PastorPeitl »

Abischai hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 10:58 In den Staaten gibt es u.a. zwei nahmhafte Institutionen die weltbekannt sind, die einen sind gegründet von und auf das FM, die anderen auf den Satanismus, deren Glieder dürften auch zahlreich in jenen Gruppen vertreten sein:
Das FBI und die CIA. Und die Haßliebe zwischen den beiden charakterisiert auch etwa das Verhältnis von FM zu Satanismus. Jeder hält sich für schlauer als der andere und dem anderen überlegen.
Das es genau die zwei Kräfte sind, die gegeneinander kämpfen, auf die Idee scheinst Du noch nicht verfallen zu sein. Ja, auch Russland hat mit der Ukraine eine Hassliebe. Aber deshalb davon auszugehen, dass sie zusammengehören?
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Abischai
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Abischai »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 13:19 Aber deshalb davon auszugehen, dass sie zusammengehören?
Krasses Gegenbeispiel:
Im NS gab es zwei große Kräfte und damit Lager: SS und SA, irgendwann hat die SS die SA plattgemacht, das ist Dir sicher bekannt ("Röhmputsch" ff).
Ich würde nun nicht sagen, die einen seien gut und die anderen schlecht gewesen. Die gehörten auch nicht direkt zusammen, um beim Thema zu bleiben, aber sie hatten die gleichen Urheber und die gleiche Zielrichtung. Die SA war offensichtlich sogar noch bösartiger und konfrontativer als die SS, das macht die einen aber nicht besser als die anderen.

So in etwa meinte ich die Feindschaft zwischen Satanismus und Freimaurertum, man könnte genau so die Feindschaft zwischen dem Volk Gottes und dem Freimaurertum hernehmen, nur da ist der Ursprung dann NICHT der gleiche.

Während bei FM und Sat. zwei finstere Kräfte (partiell) konkurrieren, handelt es sich bei der Konfrontation zwischen dem Volk Gottes und irgendeiner der Organisationen und deren Geist um einen Kampf zwischen Licht und Finsternis. Das ist also was ganz anderes. Und beim Kampf Licht gegen Finsternis kann ich Dir jetzt schon sagen, wie der ausgeht. Wer aber beim Kampf FM ./. Sat. eher den kürzeren zieht und wer beim Untergang folgt, weiß ich nicht, ist auch egal. Untergehen werden beide.
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Oleander
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 07:20 So und nun habe ich genug über die christliche Freimaurerei erzählt.
:lol:
Bis zum nächsten Mal... :angel: ...wenns dich wieder mal "juckt" Werbung für xxxx zu machen... ;)
....

Ich weiß nicht, was du dir erhoffst dadurch...

Und ich bin noch am überlegen , ob du Opfer deiner eigenen Vorstellung bist oder einfach nur stur, was Bestimmtes bezwecken zu wollen...

Nur warum? Was reitet dich?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 19:57 ob du Opfer deiner eigenen Vorstellung bist
Vielleicht. Ich nehme aber mehr an, daß Freund Peitl einen gewissen "Stolz" kultiviert hat, exklusiv zu sein, etwas zu haben, was andere nicht haben, etwas zu wissen, was andere nicht wissen.

Christen haben sowas ähnliches auch, nur ist das kein Stolz, sondern echte Freude des Erfahrenen, angesichts derer man nicht wahrhaben will, daß andere das nicht sehen und kennen und daher einen missionarischen Eifern entwickeln, der bezügliche des Evangeliums auch völlig korrekt und gottgewollt ist.

Fadenscheinige Geheimlehren und deren Clubs haben sowas um so mehr in ihrem Selbstverständnis. Leider wird erst das Ende erzeigen, wer denn nun recht hatte, alle auf keinen Fall, einige ja, aber wer die sind, wird erst am Ende offenbar.

Ich glaube nicht, daß die Freimaurer das sein werden, sondern die Kinder Gottes, die allein durch den Glauben an Jesus Christus gereinigt und geheiligt und gerechtgesprochen sind von allerhöchster Stelle; von Gott selbst.

Manchmal bete ich für Freund H.G. Peitl. Er geht vor die Hunde, das steht fest, aber vielleicht erreicht Gott ihn noch, bevor es zu spät ist.

"Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht ! ..." Er ist ein feiner Kerl, davon gehe ich aus, aber er kennt den Jesus der Bibel überhaupt nicht, auch davon gehe ich aus.
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