Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

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Oleander
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 21:12Vielleicht.
Ich habe selber diese Erfahrung machen müssen, was passieren kann, wenn man etwas falsch wahrnimmt(deutet/versteht) auf Grund von xxx und sich so reinsteigern kann, dass man den Unterschied zwischen "eigener" Wahrnehmung(Überzeugung) und Realität nicht mehr unterscheiden kann.
Man ist dann fest überzeugt von...iwie Betriebsblind.
Ich bekam "Ermahnungen/Hinweise".. . brachte nix...
Und eines Tages machte es "klick" und ich "erwachte"
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Abischai
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 21:29 Ich bekam "Ermahnungen/Hinweise".. . brachte nix...
Ich glaube nicht zu groß zu sprechen, wenn ich behaupte, daß ausnahmslos jeder Erwachsene irgendwann mal so etwas erlebt hat. Dadurch wird man erwachsen. Mir ging das auch so, und nicht nur einmal.

"Wir begreifen viele Dinge durch nichts leichter, als genau durch das genaue Gegenteil." (auch wieder einer meiner vielen Sprüche, der Autor ich nicht mehr weiß, aber den ich für absolut genial halte)
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PastorPeitl
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von PastorPeitl »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 19:57 :lol:
Bis zum nächsten Mal... :angel: ...wenns dich wieder mal "juckt" Werbung für xxxx zu machen... ;)
....

Ich weiß nicht, was du dir erhoffst dadurch...

Und ich bin noch am überlegen , ob du Opfer deiner eigenen Vorstellung bist oder einfach nur stur, was Bestimmtes bezwecken zu wollen...

Nur warum? Was reitet dich?
Ich sehe einen großen Unterschied zwischen dem was man heute unter Freimaurerei versteht, oder dem verstand als der Begriff 1390 erstmalig fiel. Damals war es verpflichtend Mitglied einer Kirche zu sein.

Aus heutiger Sicht wäre ein Freimaurer-Forum vollkommen undenkbar. Und das bringt mir auch schon etliche Kritik ein. Weil ich, wenn man es ehrlich betrachtet, die Freimaurerei aus Sicht der heutigen Logen, gerade ein zweites Mal neu erfinde.

Denn: Für mich ist das was ich heute sehe, nicht unbedingt Freimaurerei. Nicht im Sinne von 1390.

Glaubt Ihr nicht?

Der Grund übrigens, warum die Freimaurerei so einen schlechten Ruf erhielt, liegt daran, dass zahlreiche Freimaurer von heute, in Wahrheit überhaupt keine sind. So wie ich viele sogenannten Christen auch nicht mehr als Christen bezeichnen würde.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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PastorPeitl
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Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von PastorPeitl »

Offenbar ist es hier zahlreichen der User noch gar nicht bewusst geworden, dass ich unter Freimaurerei etwas vollkommen anderes verstehe, als heute zu Tage die meisten Logen.

So wie ich mir Christen nicht ohne der Basis vorstellen kann, dass sie nach dem Gesetz der Nächstenliebe leben
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
etwas das mir die Bergpredigt in meinen Augen sehr klar erklärt,
Matthäus 7,12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!
in meinen Augen sind daher Christen Mangelware geworden, so kann ich mir eine nicht-christliche Freimaurerei auf Basis der Freimaurerei von 1390 auch nicht vorstellen.

Schaue ich mir die Aussagen zahlreicher Freimaurer von heute an und denke mir:

Das ist ja Recht nett, was ihr mir da anbietet. Nur: Das ist keine Freimaurerei.

Die wirkliche Freimaurerei basierte auf Basis der Templer im irischen Hüttenwesen und war daher vollkommen klarerweise christlich. Erst 1717 wurde der Weg in Richtung interkonfessionell, erst im 20.Jahrhundert in Richtung religionsfrei verlassen. Mit Aleister Crowley fanden sich zuvor im 19.Jahrhundert sogar welche, welche okkulte Gruppen bildeten. Sich dennoch als "Freimaurer" oder "Templer" bezeichneten. Das sind aber in Wahrheit alles weder "Freimaurer" noch "Templer". Zumindest nicht in meinen Augen.

So wie Christen ohne dem Gesetz der Nächstenliebe auch keine Christen sind. Man nicht sein Licht unter den Scheffel stellen
Mt 5,15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.
oder nicht sammeln kann
Mt 12,30 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
und gleichzeitig behaupten, man wäre für Jesus Christus.

Es wäre daher Zeit für eine Reformation. Eine Rennaisance.

Und die versuche ich mit meinen Büchern, unserer Zeitung, unseren Bibelspruchplakaten und nunmehr unserem Forum

https://freigeisterandmurcs.xobor.de

in Nachfolge von Consul Karl Mani Winter, der auch schon diese Meinung vertrat, einzuläuten.

Weil: Es ist Zeit eben Zeit für ein großes Umdenken wäre.

Ein Umdenken, in dem man die Wurzeln wieder sieht.

Glaubt Ihr nicht?
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Oleander
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Re: Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von Oleander »

Da schriebst du noch:
PastorPeitl hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 07:20 So und nun habe ich genug über die christliche Freimaurerei erzählt.
Und heute machst du abermals einen "Freimaurerthread" auf :?:
PastorPeitl hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 09:23 Offenbar ist es hier zahlreichen der User noch gar nicht bewusst geworden, dass ich unter Freimaurerei etwas vollkommen anderes verstehe, als heute zu Tage die meisten Logen.
Du hast es nun oft genug in verschiedenen Threads erklärt warum und trotzdem machst du wieder einen neuen Thread zum Thema Freimaurer auf, obwohl man dich darauf hinwies, dass es unerwünscht ist.

Was is los mit dir?
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PastorPeitl
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Re: Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von PastorPeitl »

Weil ich die Verwechslung zwischen Freimaurern und solchen, die sich nur so nennen, sowie die Kritik an denen, die sich nur so nennen, beinahe nicht packen kann.

Ihr zeigt mir da laufend Vorwürfe gegenüber Freimaurer, die genauso wenig Freimaurer sind, wie Christen, die nicht nach der Nächstenliebe leben Christen.
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Abischai
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Re: Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von Abischai »

Was soll denn der Unsinn jetzt wieder ?
Das Freimaurertum besteht in Geheimgesellschaften. Das Wort "geheim" beinhaltet, daß man weder deren magna charta, noch deren ungeschriebene Gesetze kennen kann, bis auf weniges, was nach außen sickert oder durch akribische Recherchen zugänglich gemacht werden konnte.

Die Christenheit hingegen liegt "offen", denn deren magna charta ist weltweit offengelegt, jeder kann sie lesen, die meißten haben selbst eine Ausgabe. Die Anforderungen an Christen sind bekannt, jeder kann anhand der Bibel vergleichen, ob er es mit einem Christen zu tun hat oder nicht. (Einfach ist das nicht, aber es geht.)

Beim Freimaurer ist das so einfach nicht möglich. Ich kenne nur sehr wenige Einzelpersonen die Freimaurer sind, d.h. sicher kenne ich viele, aber nur von wenigen weiß ich sicher, daß sie solche sind.

Informationen aus dem "Inneren" habe ich von den o.g. Recherchen einzelner hartnäckiger Investigatoren.

Es könnte also sein, daß allein ich mehr über das FM weiß als Du, der Du Dich ja offenbar nicht damit auskennst, wenn Du das völlig unvereinbare FM mit dem Christentum in Verbindung gesehen haben möchtest.

Es gibt solche fehlerhaften Querverbindungen, aber das sind Fehler, Mängel, Schäden, und deren Auswirkungen sind fatal.

Die Bibel verbietet Geheimniskrämerei, Geheimgesellschaften und ebensolche Bünde. Und wenn die Bibel das verbietet, kann man davon ausgehen, daß Gott das verbietet.

FM ist solch okkulte Angelegenheit und mit dem Licht der Bibel völlig unvereinbar !
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Oleander
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Re: Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von Oleander »

PastorPeitl hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 11:27Weil ich..
...ein sturer Esel bin und... :lol:

Du hast doch schon Threads dazu eröffnet, warum postest du es dann nicht in diesen?
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PastorPeitl
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Re: Freimaurerei ist nicht Freimaurerei

Beitrag von PastorPeitl »

Weil ich befürchte, dass sie dort übersehen werden. Außerdem ist es für mich ein Unterschied, ob ich nun erkläre, dass die Freimaurerei
grundsätzlich in Ordnung wäre, wenn ... Oder wenn ich davon spreche, was heute häufig als "Freimaurer" verkauft wird.

Das ist für mich nicht unbedingt das selbe. Allerdings gilt dies nicht nur für Freimaurer, sondern ich habe hier bewusst noch eine zweite Frage eingebaut:

Wie weit sind heute zu Tage Christen eigentlich christlich?
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Magdalena61
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Re: Wie kamen Freimaurer zu ihrem schlechten Ruf?

Beitrag von Magdalena61 »

Thema zusammengeführt.

Wir brauchen KEINEN weiteren Thread über Freimaurer. Ich bitte darum, das jetzt endlich zu respektieren.
PastorPeitl hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 09:08 Der Grund übrigens, warum die Freimaurerei so einen schlechten Ruf erhielt, liegt daran, dass zahlreiche Freimaurer von heute, in Wahrheit überhaupt keine sind. So wie ich viele sogenannten Christen auch nicht mehr als Christen bezeichnen würde.
Das mag zutreffen.
Ich sehe hier aber keinerlei Notwendigkeit, mich mit dem '"Verfall" einer antichristlichen Organisation zu befassen.

Du wirst sie weder sanieren noch verändern können.

Da dieser Verein "Freimaurer" über diverse Organisationen und Institutionen, welche teilweise weltweit agieren, engstens mit der Hure Babylon verwachsen ist, rate ich dir nun zum wiederholten Mal, dich zeitnah und entschlossen von allem zu trennen, das auch nur ansatzweise nach "Freimaurer" riecht.

Ansonsten riskierst du es, den Zorn Gottes zu provozieren und möglicherweise als Teil der Hure Babylon ebenfalls unter das Gericht zu fallen, welches dieser bevorsteht.

HG Peitl! Ich scherze nicht! Und es liegt mir fern, jemandem etwas vorschreiben zu wollen! Aber ich habe einige Erfahrung mit Menschen, die unter okkultem Einfluß standen. Es gibt keine Gnade in diesen Welten. Kein Mitleid, kein Erbarmen. Sie sind Getriebene, und sie treiben andere vor sich her. Gnadenlos.

Wenn man es mit Uneinsichtigen zu tun hat, bleibt nur die Flucht aus deren Einflußbereich. Sonst geht ein Christ, der es ernst meint mit Jesus, kaputt. In solchen Situationen kriegt man so ein bißchen eine Ahnung ... von der Power des tödlichen Hasses der Geistwesen, die aus dem himmlischen Reich Gottes ausgestoßen wurden.

Wenn du dich zu weit da hineingibst, kommst du nicht mehr raus.
Pred. 10,8 (SLT): wer eine Mauer einreißt, den wird eine Schlange beißen.
Die Mauer ist der Schutz, den Gott allen Menschen gibt, sonst könnte niemand dem Haß der Mächte und Gewalten standhalten.
Aber Menschen können diese Mauer auch einreißen. Das passiert, wenn jemand hartnäckig dabei bleibt, bestimmte Sünden beizubehalten... und natürlich auf jeden Fall, wenn er sich aus eigener Entscheidung auf okkulte Inhalte einläss oder gar solche als Lebensstil wählt.

Bei dir, würde ich sagen, ist aktuell ein Loch in der Mauer oder mehrere, aber sie steht noch. Du hast es in der Hand, ob Gott das Loch flicken kann, oder ob es größer und größer wird, bis der Schutz überhaupt nicht mehr funktioniert.
Momentan scheinst du mir alles andere als einsichtig zu sein.

Gib Gott deine Träume. :)
Wenn du es von Herzen tust, wird Er deinen Mangel mit etwas Besserem füllen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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