Wer brachte David auf den Gedanken, Israel zu zählen?

[Hans-Joachim]

Mögen die Religionen dieser Welt einschließlich 99,99% der Religion die vorgibt die Bibel als Glaubensrichtschnur anzuerkennen behaupten die Seele sei unsterblich, wie aber o. der von Gott inspirierte Prophet Samuel (s. dazu 2.Petrus 1:20,21) in Richter 16:30 unmissverständlich erkennen lässt-hat offensichtlich aber die Mehrheit nicht immer recht-gell Herr Hiob?

Wenn ich mal widersprechen darf. Die Seele ist der ganze Mensch. Oder anders gesagt, der Mensch ist eine lebendige Seele. Und klar, die stirbt. Übrig bleibt die Leiche. Aber der Geist stirbt nicht.

Der Körper Adams war fertig. Aber erst, als Gott ihm den Lebenshauch (den Geist des Menschen) einblies wurde er eine lebende Seele.

[Ziska]

Der Geist des Lebens/Lebenskraft/Lebenshauch/Odem des Lebens/ pneuma/ruach
ist genau so unpersönlich, wie der Strom, der einen Ventilator aktiviert.

So lange die Lebenskraft, der Geistes Lebens im Menschen aktiv ist, lebt der Mensch.
Er kann denken, sprechen, etwas planen und in die Tat umsetzen.
Der Mensch ist ein lebendiges Wesen, eine lebendige Seele.

Ist der Mensch tot, kehrt diese Kraft des Lebens, der Geist des Lebens zum Lebengeber zurückgekehrt, (so beschreibt es die Bibel).
Der Mensch ist nun eine tote Seele, sagt die Bibel.
Er kann nicht mehr denken, sprechen, etwas planen und in die Tat umsetzen.
So beschreibt es die Bibel.

[Hans-Joachim]

Ist der Mensch tot, kehrt diese Kraft des Lebens, der Geist des Lebens zum Lebengeber zurückgekehrt, (so beschreibt es die Bibel).
Der Mensch ist nun eine tote Seele, sagt die Bibel.
Er kann nicht mehr denken, sprechen, etwas planen und in die Tat umsetzen.
So beschreibt es die Bibel.

Na wenn Du es so glaubst, soll es Dir auch Recht sein. Wenn Du in die Ewigen Jagdgründe gehst, kannst Du ja noch einmal drüber nachdenken. Vielleicht sehen wir uns da mal und reden drüber. Würde mich freuen.

[Ziska]

Ist der Mensch tot, kehrt diese Kraft des Lebens, der Geist des Lebens zum Lebengeber zurückgekehrt, (so beschreibt es die Bibel).
Der Mensch ist nun eine tote Seele, sagt die Bibel.
Er kann nicht mehr denken, sprechen, etwas planen und in die Tat umsetzen.
So beschreibt es die Bibel.

Na wenn Du es so glaubst, soll es Dir auch Recht sein. Wenn Du in die Ewigen Jagdgründe gehst, kannst Du ja noch einmal drüber nachdenken. Vielleicht sehen wir uns da mal und reden drüber. Würde mich freuen.

Wenn wir beide sterben, ist es erst einmal aus mit denken/reden/planen.
Schau bitte hier:

Psalm 146:4 Menge Bibel
4 Geht der Odem[1] ihnen aus, so kehren sie zurück zum Staube;
am gleichen Tage ist’s aus mit ihren Plänen.

[1] oder Geist

Prediger 9:5,6 (Neue evangelistische Übersetzung)
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden,
die Toten aber wissen gar nichts.
Ihre Verdienste werden nicht belohnt, denn niemand denkt mehr an sie.
6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihre Eifersucht sind längst dahin.
Sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an dem, was unter der Sonne geschieht.

Wer gestorben ist, hört zwar auf zu existieren, muss aber nicht für immer tot bleiben.
Gott wird Menschen wieder zum Leben zurückbringen.

Das ist die Auferstehung.

Wir sind OT!
@ Moderator! Ab Beitrag von Reinhold » Mi 25. Jan 2023, 02:32 könnte man ein neues Thema eröffnen.

[Hiob]

hat offensichtlich aber die Mehrheit nicht immer recht

Das sowieso. - Das Wort "Wiederauferstehung" bedeutet nicht, dass eine schlummernde Seele aufgeweckt wird, sondern eine gestorbene Seele wieder zum Leben erweckt wird. Wenn also von Unsterblichkeit der Seele gesprochen wird, ist dies im Gesamten gemeint. Du hast recht, dass die Seele zwischenzeitlich tot sein kann.

[Hans-Joachim]

6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihre Eifersucht sind längst dahin.
Sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an dem, was unter der Sonne geschieht.

Dieser Vers setzt ihre Existenz voraus. Denn wer keinen Anteil nimmt, muss existent sein. Für die Verstorbenen ist das irdische Leben Vergangenheit. Sie brauchen sich keine Gedanken mehr zu machen, was einmal war. Sie wissen eben gar nichts, weil sie sich vom irdischen Leben abgewendet haben. Das hat Salomo so gesehen. Seine Predigten sind recht depressiv. Manche vermuten, er litt unter Depressionen. Für ihn war das Leben ohnehin Windhauch. Trotz seiner Weisheit verfiel er in manche Nachlässigkeit. Ich würde den Prediger also nicht so wichtig nehmen. Es gibt bessere Predigten.

Ich mag seine Lehren trotzdem, weil sie mich daran erinnern, dass das Leben vergänglich ist. Irgendwie Windhauch. Und da hat er ja nicht unrecht.

[Reinhold]

6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihre Eifersucht sind längst dahin.
Sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an dem, was unter der Sonne geschieht.

Dieser Vers setzt ihre Existenz voraus. Denn wer keinen Anteil nimmt, muss existent sein. Für die Verstorbenen ist das irdische Leben Vergangenheit. Sie brauchen sich keine Gedanken mehr zu machen, was einmal war. Sie wissen eben gar nichts, weil sie sich vom irdischen Leben abgewendet haben. Das hat Salomo so gesehen.

Mit Verlaub Hans Joachim, der Prediger Salomo hat (im Gegensatz zu dir) offensichtlich gem. Prediger 3:18-20
hier aber etwas völlig anderes gesehen:

18 Ich sagte mir: Es ist wegen der Menschen. Gott will sie prüfen, damit sie einsehen, dass sie selbst auch wie die Tiere sind. 19 Denn Menschen und Tiere haben genau dasselbe Geschick. Die einen wie die anderen müssen sterben. Sie haben beide denselben Atem. Da hat der Mensch dem Tier nichts voraus, denn alles ist nichtig. 20 Alle kommen an ein und denselben Ort. Aus dem Staub der Erde ist alles geworden, zum Staub der Erde kehrt alles zurück.

Von wegen verstorbene Menschen müssen auch noch nach dem Tode in Form einer unsterblichen Seele weiterhin existent sein. Wenn sie weiterhin existent sein sollten dann müssten aber auch -ihr Hund Bello ihre Kuh Helma oder-Meerschweinchen Hugo (s.o.) die das gleiche Geschick bei ihrem Tode erleiden müssen aber dann ja auch noch existent sein-gell Hans Joachim?

Aber wo existieren die von mir erwähnten Tiere nach dem Tode fragt bittschön bitt ein fragender Reinhold den offensichtlich an der Quelle sitzenden Hans Joachim?

[Hans-Joachim]

on wegen verstorbene Menschen müssen auch noch nach dem Tode in Form einer unsterblichen Seele weiterhin existent sein. Wenn sie weiterhin existent sein sollten dann müssten aber auch -ihr Hund Bello ihre Kuh Helma oder-Meerschweinchen Hugo (s.o.) die das gleiche Geschick bei ihrem Tode erleiden müssen aber dann ja auch noch existent sein-gell Hans Joachim?

Aber wo existieren die von mir erwähnten Tiere nach dem Tode fragt bittschön bitt ein fragender Reinhold den offensichtlich an der Quelle sitzenden Hans Joachim?

Auch Tiere sind lebende Seelen. Auch für sie gibt es einen Plan. Aber der braucht uns nicht zu interessieren.

[Reinhold]

Reinhold
Wenn ich mal widersprechen darf. Die Seele ist der ganze Mensch.

Mit Verlaub Hans Joachim, die "SEELE" ist der Mensch mit all seinen menschlichen Wesenszügen-die ihn von den Wesenszügen oder der "SEELE" von Tieren unterscheidet. Deshalb verwenden einige Bibelübersetzungen in 1.Mose 2:7 manchmal ja auch unterschiedliche Bezeichnungen bei der Erschaffung Adams:
Luther

7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen

Elberfelder

7 da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele

https://www.dwds.de/wb/Wesenszug

Wesenszug, der
Bedeutung
(charakteristischer) Bestandteil, Merkmal, Eigenschaft des Wesens einer Sache, Person

Der Mensch Adam bekam keine unsichtbare Seele-sprich einen geistigen unsterblichen Körper von Gott hinzu, sondern er "wurde" in dem Augenblick als Gott seinen Atem (ruah) in Adam hauchte ein lebendes Wesen mit all seinen Charaktermerkmalen die ihn von den Seelen oder Wesenszügen-sprich Charaktermerkmalen von den Tieren gravierend unterscheiden sollte.

[Hans-Joachim]

er Mensch Adam bekam keine unsichtbare Seele-sprich einen geistigen Körper von Gott hinzu, sondern
er "wurde" in dem Augenblick als Gott seinen Atem (ruah) in Adam hauchte ein lebendes Wesen mit all seinen Charaktermerkmalen die ihn von den Seelen oder Wesenszügen-sprich Charaktermerkmalen von den Tieren gravierend unterscheiden sollte.

Dann kann es für Dich auch keine Nahtoderfahrungen geben. Auch keine außerkörperlichen Erfahrungen. Die Sterbeforscherin Kübler-Ross hat darüber sehr kompetent berichtet.