Gottes oder unsere Gerechtigkeit?

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PastorPeitl
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Gottes oder unsere Gerechtigkeit?

Beitrag von PastorPeitl »

Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Ich weiß nicht, liebe Freunde, was eigentlich aus dem christlichen Glauben geworden wäre, wenn Gott Vater die Urgemeinde in Jerusalem nicht durch Saulus hätte versprengen lassen. Diese durch alle Lande zogen um zu erzählen, was denn da nicht in Jerusalem passiert war.

Ob ihnen nicht auch mehr Menschen glaubten, weil sie nicht nur zu erzählen hatten, dass man Jesus gekreuzigt hatte und das diesen Gott Vater wieder auferweckt hatte, sondern auch, dass sie selbst, weil sie dies erzählten, verfolgt worden wären. So das die Kreuzigung durchaus glaubhaft herüber kam.

Ich weiss nicht, was passiert wäre, wenn seine Anhänger nur in Jerusalem gepredigt hätten. Die Menschen gemeint hätten: Unglaubwürdig. Ihr seht ja, dass den Christen niemand etwas tut.

Und so bin ich der Meinung, dass nicht nur die Aufgabe des Apostel Paulus, durch die Lande zu ziehen und Gott Vater und den König der Könige und Herr der Herren, Jesus Christus zu predigen eine Aufgabe von Gott war. Sondern das dessen Aufgabe schon zuvor in Jerusalem begonnen hatte.

Vieles was wir heute zu Tage sehen, ist für uns unverständlich. Ist unverständlich, weil wir uns sagen, dass Gott doch so überhaupt nicht handeln kann. Weil Gott die Liebe ist und das was wir da sehen mit Liebe nicht in Einklang zu bringen ist.

Und ich glaube, dass ist häufig der Punkt. Wir sehen etwas, verstehen nicht, was Gott da macht und halten ihn für ungerecht, weil sich das was sich da abspielt mit unserem Verständnis von Gerechtigkeit nicht deckt.

Glaubst Du nicht?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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