Eine Frage der Wahrhaftigkeit!

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PastorPeitl
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Eine Frage der Wahrhaftigkeit!

Beitrag von PastorPeitl »

Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Es ist eigentlich jedes Mal grossartig, liebe Freunde, wie schnell doch aus aller Welt Hilfe zugesagt wird, wenn irgendwo eine Kathastrophe passiert. So wie gestern in der Türkei, welches an der Grenze der Türkei zu Syrien von einem Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala erschüttert wurde.

Worauf wie selbstverständlich die Zusage auf Hilfsmassnahmen von Politikern und Politikerinnen aus aller Herren Länder Pflicht war. Pflicht war, weil man am Abend auf den Nova Nachrichten erfuhr, dass die Bulgaren dort derzeit mit den Händen gemeinsam mit den Türken, zwei Völker, welche sich normalerweise nicht wirklich lieben, 500 Jahre Besatzung des Lateinischen Kaiserreichs waren wohl zuviel, graben und man darum bitten würde, ob man wenigstens Schauffeln haben könnte?

Für Sozialhilfsorganisationen, Politiker und Medien beginnt nun wieder die grosse Zeit des Wideraufbaus von Karl Meys Kurdistan. Ich meine so bald eben aufgehört wurde nach Verschütteten zu suchen. Man keinen Handgriff im Schutt mehr selbst rühren muss.

Zugeben. Ihr werdet fragen, warum ich nicht vor Ort bin. Nun: Die Autobuslinien und Bahnen ins Krisengebiet sind derzeit unterbrochen, Und ich besitze keinen Führereschein.

Und dennoch gibt es etwas, dass mich von den meisten Medien unterscheidet. Ich behaupte nicht dort zu helfen. Weil mir hierzu eben die Möglichkeiten fehlen. Freue mich, wenn Menschen aus Bulgarien zu Hilfe geeilt sind. Und weil ich es nicht behaupte, rechnet in der Türkei auch niemand mit meiner Hilfe.

Wichtig für die dortigen Hilfsdienste zu wissen, mit wieviel Helfern sie rechnen können. Und dazu gehört eben Wahrhaftigkeit.

Findet Ihr nicht?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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