So habe ich sie auch erlebt. Bis auf einige Schnösel, die sich für etwas Besseres hielten. Direkt an meinen Schrebergarten grenzend, den ich bis Ende 2006 bewirtschaftete, lagen zwei Grundstücke, die beide von Türken gepachtet worden waren.
Echt freundliche Menschen waren das. Obwohl ich eine Frau bin, begegneten sie mir mit Respekt. - Einer der Pächter, ein älterer Mann, war der Imam der örtlichen Moschee.
Wir haben uns auch über Gott unterhalten und waren uns da ziemlich einig. Ich muss aber gestehen: Eine Diskussion um die Identität Jesu wagte ich nicht anzustoßen; der Imam tat es auch nicht.
Wofür?Ein Türke fragte mich mal in Istanbul, ob wir ihnen die Merkel ausleihen könnten, wir bräuchten sie ja nicht mehr.
Damit sie die Türkei dann auch linksgrün streicht?
Dass Christen und Oppositionelle dort verfolgt werden, ist inakzeptabel.
Aber insgesamt... eine Gesellschaft, die sich den Vorschriften ihrer Religion verpflichtet weiß und Männchen und Weibchen noch auseinanderhalten kann, könnte letztlich vor Gott besser dastehen als die "wertebasierte" Situationsethik einiger elitärer Marktschreier, die man uns aufzwingen will.
LG