Seid der Obrigkeit Untertan!

Rund um Bibel und Glaube
Heinz Holger Muff

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Heinz Holger Muff »

PastorPeitl hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 06:42 Seid der Obrigkeit Untertan!

Quelle: Institut Für Christliche Forschung (IFCF)

Da hat mich doch heute jemand ganz entsetzt auf Facebook gefragt, ob ich denn tatsächlich daran glauben würde, dass wir all den Obrigkeiten Untertan sein sollen. Und ich habe ihn natürlich entwarnen können.

Entwarnen können, weil uns zwar Paulus dazu auffordert, den Obrigkeiten Untertan zu sein und nichts von ihnen in Frage zu stellen, man allerdings in der Apostelgeschichte merkt, dass es für Paulus ganz andere Obrigkeiten gab, als die weltlichen.

So das sich die Verse:
Röm 13,1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. Röm 13,2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen.

wohl nicht auf die weltlichen Regenten, sondern diejenigen, bereits im Reich Gottes eingesetzten Regenten bezieht.
Meine Güte Herr Peitl-was soll das denn jetzt schon wieder? :shock: Schauens was z.B. der Apostel
Petrus in 1.Petrus 2:13,14 zu deiner o.(hoffentlich) unbedachten Behauptung ohne Wert dir unmissverständlich nachfolgend diesbezg. offenbart:
NeÜ
13 Fügt euch allen von Menschen gesetzten Ordnungen, weil der Herr das so will. Das gilt sowohl dem König gegenüber, der an höchster Stelle steht, 14 als auch seinen Statthaltern. Er hat sie eingesetzt, um Verbrecher zu bestrafen und Menschen zu belohnen, die Gutes tun.

Deutlicher gehts doch wohl nimmer-gell Herr Peitel?
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 8. Feb 2023, 21:14, insgesamt 3-mal geändert.
Heinz Holger Muff

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Helmuth hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:33
Ziska hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:28 Ein unsichtbarer König regiert über die im Paradies lebenden Menschen.

Das lehrt euer infolge Indoktrination zum Dogma erhobenes Märchenbuch.
Euer-also auch mein Märchenbuch? :shock: Mit Verlaub Helmuth, magst uns (Ziska u. mir) bittschön bitt mitteilen was dein pers. Freund der heilige Geist dir hier offenbart hat? :roll:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mi 8. Feb 2023, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
Heinz Holger Muff

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben:Aus der Bibel entnehmen wir, dass Regierungen gottgewollt sind. Entweder regiert er selber, eine von Menschen eingesetzte oder sich selbst ernannte Regierung. Egal wie, es ist immer noch besser als Anarchie und der totale Zerfall eines Volkes oder Staates.
:thumbup: :clap: Diesmal(endlich einmal) meine uneingeschränkte Zustimmung Hans-Joachim.
Heinz Holger Muff

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Corona hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:14 Ziska
Da ging es darum, dass das Volk nicht auf den richtigen Zeitpunkt warten wollte und ungeduldig war.
Corona es ging darum......ach lesens selbst mit mir in 1.Samuel 8:7 in der dir bekannten jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung nach um was es damals wirklich ging. Da sagt nämlich JHWH höchstpersönlich zu seinem Knecht Samuel unmissverständlich folgendes:
"Er aber sprach zu Schmuel:
Höre auf die Stimme des Volks
in allem, was sie zu dir sprechen,
nicht dich ja haben sie verworfen,
mich ja haben sie verworfen,
König über sie zu sein"
Jetzt (hoffentlich) alles klaro bei dir Corona?
:wave:
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8237
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 23:21
Corona hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 12:14 Ziska
Da ging es darum, dass das Volk nicht auf den richtigen Zeitpunkt warten wollte und ungeduldig war.
Corona es ging darum......ach lesens selbst mit mir in 1.Samuel 8:7 in der dir bekannten jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung nach um was es damals wirklich ging. Da sagt nämlich JHWH höchstpersönlich zu seinem Knecht Samuel unmissverständlich folgendes:
"Er aber sprach zu Schmuel:
Höre auf die Stimme des Volks
in allem, was sie zu dir sprechen,
nicht dich ja haben sie verworfen,
mich ja haben sie verworfen,
König über sie zu sein"
Jetzt (hoffentlich) alles klaro bei dir Corona?
:wave:
Zieh dir ne Bluzwurst rein, und reg dich nicht künstlich auf.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3679
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von PastorPeitl »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 17:42 Meine Güte Herr Peitl-was soll das denn jetzt schon wieder? :shock: Schauens was z.B. der Apostel
Petrus in 1.Petrus 2:13,14 zu deiner o.(hoffentlich) unbedachten Behauptung ohne Wert dir unmissverständlich nachfolgend diesbezg. offenbart:
NeÜ

13 Fügt euch allen von Menschen gesetzten Ordnungen, weil der Herr das so will. Das gilt sowohl dem König gegenüber, der an höchster Stelle steht, 14 als auch seinen Statthaltern. Er hat sie eingesetzt, um Verbrecher zu bestrafen und Menschen zu belohnen, die Gutes tun.


Deutlicher gehts doch wohl nimmer-gell Herr Peitel?
Sie sind also der Meinung, dass wenn heute Adolf Hitler der Machthaber wäre, wir uns diesem zu fügen hätten?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Benutzeravatar
Corona
Beiträge: 8237
Registriert: Sa 29. Jun 2019, 19:27

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 23:21 Jetzt (hoffentlich) alles klaro bei dir Corona?
5 Mose 17:14-15
[14]Wenn du in das Land kommst, das Gott, dein Gott, dir gibt, und es besitzest und darin wohnst und sagst: Ich will einen König über mich setzen, gleich allen Nationen, die rings um mich her sind:
[15]so sollst du nur den König über dich setzen, den Gott, dein Gott, erwählen wird; aus der Mitte deiner Brüder sollst du einen König über dich setzen; du sollst nicht einen fremden Mann über dich setzen, der nicht dein Bruder ist.
Darauf hätten sie warten müssen. Bis Gott alles hergerichtet hat. Aber nein, sie wollten einen König der auch erobert, etc.
Das ein Volk eine Führungsstruktur braucht, dass sie in ihrer Entwicklung weiterbringt, und das Land zum Wohle aller leitet scheint dir zu entgehen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17282
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Helmuth »

Ein Nebenthema, denn ob König oder nicht, der Obrigkeit hat man immer untertan zu sein, da alle Obrigkeit von Gott ist. Ich weiß, dass das Thema schon breitgetreten ist und wie ein öder Kaugummi eine fade Sache wird, aber m.E. nur deswegen, weil etlichen das Prinzip nicht klar ist, dass alle Macht immer von oben kommt.

Sogar der Teufel übt sein Macht nur deshalb aus, weil Gott, der Allmächtige ihn für eine bestimmte Zeit walten lässt. Nur kann das keiner auf Dauer. That's the point. Und nun meine These dazu, die auch schon wie ein ausgezogener Strudelteig, der langsam reißt, bei euch ankommen muss, aber es ist eben wie es ist. Macht kann die gottgebene Macht grundsätzlich dreierlei handhaben. Man kann sie:

- im Willen Gottes ausüben
- gegen den Willen Gottes ausüben
- nicht gebrauchen, also nichts ausüben

Und das bewusst wie unbewusst, jedoch über alles wacht Gott durch seine Allmacht.Er setzt Regenten ein, er setzt sie ab. Würde er seine Macht aufgeben bricht das Universum sofort zusammen. Die Macht selbst erteilt also immer Gott und daher ist es auch geboten sich einer gesetzten Obrigkeit unterzuordnen.

Die Ausnahmebestimmungen dazu, ja die gibt es, lehrt uns wesentlich besser dazu das NT als das AT, das verdanken wie den Aposteln Petrus und Paulus. Aber ich will auch das nicht weiter kauen, ich finde den Kaugumm ebenso schon so öde, dass ich ihn lieber ausspucke. ;)

Ist halt so, dass Forenneulinge meinen ein aktuelles Thema zu starten, aber sie lesen sich nicht in die bereits hier gelaufenen Themen ein. Auch nichts Neues unter der Sonne.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
Beiträge: 14180
Registriert: Di 22. Mai 2018, 15:38

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Spice »

Uns allen wird es leicht gemacht, untertan der Obrigkeit zu sein.
Wie können wir doch alle froh und dankbar sein in Staaten zu leben, in denen wir frei sind. In denen wir nicht angst haben müssen, dass unsere Worte durch "Inoffizielle Mitarbeiter" (so nannte man in der ehem. DDR Zuträger des Inlandsgeheimdienstes, die Arbeitskollegen, Freunde, Familienmitglieder sein konnten) oder durch die Machenschaften einer "Stasie" existenz- und lebensgefährdet werden können! :D
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 17282
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Seid der Obrigkeit Untertan!

Beitrag von Helmuth »

Auch deinen Kaugummi spucke ich aus. Als ob die DDR der Erfinder des gottlosen Staates wäre. Ein recht eingeschränkter historischer Weitblick. Was sagte Salomo: Nichts Neues unter der Sonne. Es war doch selbst Israel im ersten Bunde mit Gott einer der gottlosesten Staaten, und dennoch hat sich Gott diese Nation erwählt, damit wir daraus lernen.

Aber scheinbar erfasst du das Prinzip auch nicht, dass Macht nunmal nur von oben kommt, nicht von Mose oder vom Pharao. Daher immer derselben abgefuckte Kaugummi, dieselbe alte Leier, die ewig hängengebliebene Platte. Wenn du es kapiert hast melde dich wieder. So schwer wäre es gar nicht, man muss nur Paulus Theologie besser verstehen. Er hatte den Durchblick.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Antworten