Herr, gib uns deinen Frieden

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Magdalena61
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Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Magdalena61 »




Noten und Text

Weitere Gebete um Frieden sind sehr erwünscht, selbst konstruiert oder von anderen übernommen.
Bei Texten fremder Urheber bitte das Copyright beachten!

Ihr könnt auch gerne, wenn ihr zum Ausdruck bringen wollt, dass ihr euch mit dem Anliegen identifiziert, einfach nur ein "Amen" darunter schreiben.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Lena
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Lena »

Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Joh. 14,27
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Opa Klaus
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Opa Klaus »

Wo ist "Frieden" ein 100% eindeutiger Begriff, >>>
an den konkrete Vorstellungen, Erwartungen, und Wünsche geknüpft werden?
Gibt es im Wortschatz des Menschen >>>
denn überhaupt keine abgelutschten leeren Allzweck-Phrasen?
Wieso gehört "Frieden" nicht zu solchen Phrasen wie auch der Begriff "Sünde"? :cry: :devil: :yawn: :mrgreen: :sick:

In Eden sprach Gott vom Beginn einer Feindschaft!
Seit wann, wodurch ging diese Feindschaft denn etwa zu Ende? :?: :idea:
Was verursacht den größten Unfrieden?
Ist das nicht der Konflikt zwischen Illusion und Realität
+ der Konflikt zwischen Wahn und Wirklichkeit?
Seit wann, wodurch ist solcher Konflikt/Spaltung in der Gesinnung denn zu Ende gegangen?
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Magdalena61
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Magdalena61 »

„Friede auf Erden“, das ist kein Problem, sondern ein mit der Erscheinung Christi selbst gegebenes Gebot.

Zum Gebot gibt es ein doppeltes Verhalten: den unbedingten, blinden Gehorsam der Tat oder die scheinheilige Frage der Schlange: sollte Gott gesagt haben? Diese Frage ist der Todfeind des Gehorsams, ist darum der Todfeind jeden echten Friedens.

Sollte Gott nicht die menschliche Natur besser gekannt haben und wissen, daß Kriege in dieser Welt kommen müssen wie Naturgesetze? Sollte Gott nicht gemeint haben, wir sollten wohl von Frieden reden, aber so wörtlich sei das nicht in die Tat umzusetzen? Sollte Gott nicht doch gesagt haben, wir sollten wohl für den Frieden arbeiten, aber zur Sicherung sollten wir doch Tanks und Giftgase bereitstellen?

Und dann das scheinbar Ernsteste: Sollte Gott gesagt haben, Du sollst dein Volk nicht schützen? Sollte Gott gesagt haben, Du sollst Deinen Nächsten dem Feind preisgeben? Nein, das alles hat Gott nicht gesagt, sondern gesagt hat er, daß Friede sein soll unter den Menschen, daß wir ihm vor allen weiteren Fragen gehorchen sollen, das hat er gemeint. Wer Gottes Gebot in Frage zieht, bevor er gehorcht, der hat ihn schon verleugnet.
Dietrich Bonhoeffer
God bless you all for what you all have done for me.
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Opa Klaus
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Opa Klaus »

  • Gott hat dem Volk Israel für 40 Jahre "den Frieden Gottes" per friedlicher Wüstenwanderung "gegeben",
    was für eine untreue Generation dann auch zum "Fried"hof wurde >>>
als sie den 10 von 12 Kundschaftern lieber die schlechten Nachrichten glaubten
und sie ihren bevorstehenden Einzug ins verheißene Land verweigerten.
Diesen Verweigerern wurde 40 J. von JHWH der gewünschte "Frieden" per Wüstenwanderung gegeben,
was für die Verweigerer-Generation dann zum Fried-Hof wurde.

Verweigerte dieses Volk nun JHWH den Gehorsam -
- oder verweigerten sie JHWH das Vertrauen, dahingehend >>>
dass ER ihnen weiterhin so außerordentlich helfen würde, wie seit dem Auszug aus Ägypten?

Dieses Volk hatte vorher bereits schon einmal Misstrauen gezeigt - beim Errichten des "Goldenen Kalbes",
sodass JHWH sie als Last abwerfen wollte und Moses Einspruch erhob.

Die Ermahnung des Paulus, dass "Christen" solche Untreue-Vorbilder als Warnung beherzigen sollen,
diese Warnungen scheinen wertlos zu sein.

An König Davids Lebenslauf sehen wir wieder sehr deutlich
den Unterschied zwischen Gehorsam und Treue gegenüber Gott.

In dem "größten Gebot," das Mose und Jesus nannten, da wird keine Silbe von >Gehorsam< erwähnt,
sondern tiefe Liebe = Treue genannt!
Die 10 Gebote sollten den Menschen zeigen, dass Treue wichtiger und machbarer ist, als "Kadaver"-Gehorsam,
was aber keine Aufforderung zum Dauer-Ungehorsam ist;
dem Ungehorsam wird nur eine Toleranzbreite für jeweilige Umkehr auf den richtigen Weg zugebilligt.
Später in Jesu Gleichnis vom "verlorenen Sohn" wird dieser Unterschied wiederum deutlich gezeigt.

Ständig erlebe ich, dass gesunder Menschenverstand bei etablierter Religion wohl nichts zu suchen hat,
und an der Garderobe abgegeben werden muss - um dann betreutes Denken zu konsumieren.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Lena
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von Lena »

Schenke Gnade, oh HERR, dass noch viele, die Gabe deines Friedens, empfangen wollen.
R.F.
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Re: Herr, gib uns deinen Frieden

Beitrag von R.F. »

Vor uns liegt der Schrift zufolge eine schlimme, nein die schlimmste Phase der Weltgeschichte, der ein lang anhaltender Friede folgen wird. Wer die Vorhersagen wörtlich versteht, weiß, dass sich zunächst um die vier Milliarden Menschen gegenseitig umbringen werden. Die noch verbliebenen Feinde des Friedens werden von den mit dem Messias zur Erde kommenden Militärs tot geschlagen...
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