Psalm 2, über das Lernen

Klee
Beiträge: 1424
Registriert: Fr 17. Feb 2023, 08:52

Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Klee »

Als ich wissen wollte, welchen Text er hat und welche Gedanken es dazu gibt, fand ich eine leere Datei mit der Überschrift und den Hinweis:

In seiner Dissertation von 2001 beschäftigt sich Friedmann Eißler mit den in arabischer Sprache abgefaßten Psalmenauslegungen des Jefet ben Eli, einem Vertreter der Karäer-Bewegung, und denjenigen seines „akademischen“ Gegenspielers, Gaon Saadja. Er schrieb in Hebräisch.

Saadja will die Psalmtexte nicht nur wortgetreu übersetzen, sondern sinngemäß übertragen, so daß sie dem gemeinen Mann verständlich werden. Er begreift die Psalmen nicht als Gebete, sondern als Belehrungen Gottes, die ebenso wie die Tora selbst aufzeigen, was der Mensch tun soll. Anstößige Anthropomorphismen formt Saadja um in zurückhaltende, vernünftige Redewendungen.

Die Frage wurde nicht gestellt, wie in früherer Zeit die ersten Bibelübersetzungen waren. Die Handschriften sind kaum verändert, wie man aus den Funden von Qumran weiß. Die Übersetzer versuchten wortgetreu nach den ersten griechischen und lateinischen Werken zu arbeiten.

An der Problematik die Eißler zeigte, fußten schon die Auseinandersetzungen seit den Pharisäern. Die erste Gelehrtheit (als die Opfer des Tempels aufhörten und in der Lehre Jesu der innere Sinn der Gebote erkannt war) brachte der Talmud. Das ist „mündliche“ Überlieferung. Verstanden wurde es kaum. Um 500 war ein Konzil geplant, das Klarheit schaffen sollte über das Lesen, aber es konnte durch Kriege, Seuchen und Völkerwanderung nicht stattfinden.

Während später im Westen geschichtliche Erzählungen wirkten und immer prunktvollere Kirchen entstanden, überzeugten die Moscheen ohne Bilder und meist das Schwert. Karl der Große war der Verteidiger des Abendlandes. Über die Kreuzzüge und v.m. breite ich nichts näher aus, die auch Karäer u.a. Sekten und auch die Juden verfolgten.

Jefet ben Eli betont, daß in den Psalmen der Mensch zu Gott redet. Diese Gebetsworte sind aber nicht einfach menschlich, sondern vor allem prophetisch zu verstehen. Das ist wohl die verkehrte Richtung. Propheten sprechen VON Gott (seine Worte).

Für Jefet bildet sich in Psalm 2 die Endzeit ab, in der sich die Heiden nicht nur gegen den Messias, sondern auch gegen das messianische Volk der Karäer auflehnen. Diese Auflehnung muß scheitern, weil der Zionskönig siegen wird und mit ihm seine Anhänger, die „Trauernden Zions“, die „Belehrten“, die „vom Frevel Umkehrenden“, der „Rest Israels“, die „Armen“, wie sich die Karäer nennen.

Auch darin steckt etwas Wahrheit. Erstaunliche Hinweise zur Endzeit hat der Koran, mehr noch die Bibel in vielen Stellen (siehe Offenbarung, Daniel, etc.) und neuzeitliche Propheten. Doch überall sind Lücken und Meinungen verschiedener Art.

Gaon Saadja erstellte schon in frühen Jahren ein hebräisches Wörterbuch.

"Aus wenigen Wörtern nur?" Das macht aufhorchen!
Meine Wörterbücher haben fast tausend Seiten.
Auch im „Buch der Kelten“ (handgeschriebenen Bibel um 600 n.Chr.) befand sich ein kleines Wörterbuch. Sicher handelte es sich um die Wörter die als Schaltstellen in den Texten sind.

Das ist so:
שני [shnej] Zahl zwei, oder ein Verb aus der Wurzel שנה [shana] ändern, dazulernen oder wiederholen. Erklärt ist es, wenn die Eins zwei mal gesagt wird, ergibt dies zwei, im Streit nur die Hälfte. Verschiedene „Einheiten“ gleichen sich an, sie lernen dazu oder müssen sich ändern. Es ist entweder ein Bruch oder ein Zuwachs.

Vor vielen Jahren setzte ich im hebräischen Text einige „Schalter“, was um die Ecke gucken lässt. Es kam so eine Notiz beim Psalm 2, dessen Thema (auch) „Ändern“ und „Lernen“ ist:

Warum aufregen in allen Teilen - sag es nur.
Wie gehen die Wege mit auflehnen / oder bei standhaft sein. Schau wie man ändert und gründen kann auf wie es sein soll. Wo bleibt es beim Zusammenarbeiten? Dort nur wie es ist und wie es wie es sein soll. So sagt nun das Beste. Kommt die Seite, ist Edles und Verständnis. Sag mir doch wie es sein soll in allen Teilen. Was hält dich, wo ist aufgewertet, wo Aufruhr, wo das Ende? Mach dass es leicht wird, mit Gefühl. Da wäre Feindschaft zu wenden, dass es läuft, nichts zerschmettert wird.

Ich wagte mich damals nicht an die theologisch heiklen Verse. Nun sehe ich umso besser, wie alles verflochten ist. Die Wolke ist so dick, dass ich noch dran weiterknabbern will, bis es überall heller wird.
Benutzeravatar
Lichtstrebender
Beiträge: 994
Registriert: Mo 20. Jun 2022, 13:23

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Lichtstrebender »

Es gibt eine Offenbarung über Psalm 2 von Dr. Samuels aus dem Jahre 1959

Jesus - empfangen durch Dr Samuels am 3. Januar 1959, Washington, DC, USA.

Ich bin hier, Jesus.

In der letzten Predigt habe ich die Psalmen Davids unter dem Gesichtspunkt einer intimen Annäherung des Menschen an den Vater betrachtet, bei der Gott im Wesentlichen nicht als die alte Stammes- und Gemeinschaftsgottheit gesehen wird, bei der die individuelle Seele in der Vorstellung eines nationalen Gottes versinkt, sondern bei der sich der Mensch als eigenständiges Lebewesen an seinen Schöpfer wendet, und sucht bei ihm den Trost, die Liebe, die Kraft, die ihm hilft, das Böse in seiner Seele zu bekämpfen, und beweist durch Gebet und höchstes ethisches Verhalten sein Vertrauen darauf, dass der Vater ihn in seinen täglichen Kämpfen in einer trostlosen Existenz stärkt und ihn vor den Feinden und feindlichen Kräften bewahrt, mit denen er zu kämpfen hat und die er überwinden muss, um zu überleben.

Ich habe also aufgezeigt, wie David den Vater sah - von einem Gott des Sturms, des Krieges und der Schlacht, der seinem auserwählten Volk, den Hebräern, hilft, zu einem Gott der Gerechtigkeit, der das Böse und die Sünde verabscheut, ja sogar zu einem Gott, der der König und Schöpfer des Universums ist. Mit der Zeit war es das Konzept von Gott als Gesetzgeber für die Erlangung der vollkommenen Seele durch rechtes Verhalten gegenüber den Mitmenschen und das Vertrauen auf die Barmherzigkeit des Vaters, das zu Davids edlerer Haltung gegenüber Gott führte, mit der umso bewundernswerteren Einsicht, was schon Jahrhunderte vor den großen Propheten deutlich wurde, dass Gott nicht nur im physischen Universum und in den Nationen Gott ist, sondern auch im Menschen, der individuellen Seele, die er geschaffen hat, und dass dieser Mensch für Gott wichtig ist, von Gott umsorgt und beschützt wird, an den er sich in Zeiten der Not wenden und seinen Schutz suchen kann. Es stimmt natürlich, dass es zu Davids Zeiten noch Aberglauben gab, denn David war nicht ganz frei von den vorherrschenden Vorstellungen seiner Zeit. Aber die Tatsache, dass sich eine höhere und ethischere Sichtweise in seinen Psalmen manifestiert, ist eine bleibende Huldigung seines tiefen Verständnisses von Gott und wahrer Religion.

In diesem Rahmen sah sich David als Gesalbter des Herrn, d.h. als Vertreter Gottes auf der Erde und als Herrscher über sein auserwähltes Volk. Auf diese Weise hielt sich David tatsächlich für den Messias, denn für David bedeutete “Messias” einfach König des Volkes Gottes mit der Aufgabe, dieses Volk zur führenden Nation in der damaligen zivilisierten Welt zu machen und das Wort Gottes zu den Heiden zu bringen. Mit Gott als seinem Helfer war er der Ansicht, dass er im Krieg mit Menschen, die keine Ahnung von der Existenz Gottes hatten, nicht besiegt werden konnte.

Das ist also die Bedeutung von Psalm 2, der eigentlich der erste in der Sammlung ist. David hatte als König eine Reihe von feindlichen Kräften erobert, sowohl Philister als auch Transjordanier, und er fühlte sich als der von Jehova gesalbte König sicher, keine Kraft konnte seiner Macht widerstehen. Er schrieb seine Siege Gott zu und sagte: “Ich aber habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.” (Psalm 2,6), während er erklärte:: “Kundtun will ich den Ratschluss des Herrn. Er hat zu mir gesagt: Du bist mein Sohn. Heute habe ich dich gezeugt.” (Psalm 2,7). Diese Aussage, so muss ich sagen, war eine, die David in seinem Psalm sozusagen Gott in den Mund legte, und sie bezog sich auf ihn selbst. Sie bezog sich nicht, wie einige fälschlicherweise angenommen haben, in irgendeiner Weise auf mich.

Dann fügt David hinzu, dass Gott ihm die Heiden zum Erbe geben und sie mit einem eisernen Stab zerbrechen und in Stücke schlagen wird. Du siehst also, dass David in diesem Psalm 2 als der Soldat sprach, der er war. Ich konnte nie von Zerstörung und Tod durch rohe Gewalt sprechen und habe es auch nie getan, denn ich bin gekommen, um der Menschheit die göttliche Liebe des Vaters und den Frieden für alle seine Kinder zu bringen, unabhängig von Rasse oder Religion, und ich untermauerte meine Worte der Liebe mit der Heilung der Lahmen und der Gelähmten. Ich bin nicht gekommen, um die Körper der Menschen mit Schwert und Lanze zu zerstören, sondern um ihre Seelen zu heilen, so wie ich ihr Fleisch geheilt habe. Und doch gibt es viele, die sich Christen nennen und behaupten, mich zu kennen, und die in ihrem fehlgeleiteten Eifer bereit sind, diesen Psalm als messianisch zu bezeichnen und mir eine zerstörerische Absicht zuzuschreiben, obwohl sie in ihrem Herzen wissen, dass ihr Christus niemals eine solche Absicht hegen könnte.

David warnt die heidnischen Könige, die an Israel grenzen, sich zu hüten, ihre falschen Götter zu verwerfen und dem hebräischen Jehova mit Furcht zu dienen. Er sagt ihnen, dass sie ihm, David, huldigen sollen, weil er als von Gott gesalbter König Israels der Sohn Gottes ist, und warnt sie, ihn nicht zum Zorn zu reizen, damit sie nicht von Gott in seinem Zorn vernichtet werden. Die letzte Zeile, “Selig sind alle, die auf ihn vertrauen”, wurde nicht von David geschrieben, sondern später eingefügt, um einen friedlicheres und angemesseneres Ende zu geben.

David betrachtete also seine Feinde als Feinde Gottes, denn wie wir schon sagten, sah er sich als Gottes Vertreter auf Erden, um die Heiden und ihre Anbetung heidnischer Götter zu dezimieren - eine Praxis, die, wie David spürte, der Herr beseitigen wollte, damit sich die gesamte Menschheit Ihm zuwendet. David fühlte also, dass er Gottes Kriege - heilige Kriege - führte, und die Ausrottung seiner Feinde war größtenteils auf diesen Glauben zurückzuführen. Aus diesem Grund erstreckte sich Davids Menschlichkeit nicht auf andere Völker als sein eigenes und erklärt den scheinbar großen Widerspruch zwischen seinen Handlungen als Individuum und seinen Befehlen als König des hebräischen Volkes. Diese Haltung gegenüber besiegten Feinden war, und das dürfen wir nicht vergessen, nicht die Überzeugung Davids im Besonderen, sondern sie war tief in der hebräischen Tradition verwurzelt, die bis ins Deuteronomium (Kapitel 7,2) zurückreicht: “Du sollst keinen Bund mit ihnen schließen und ihnen keine Gnade erweisen.”

Jesus der Bibel und Meister der göttlichen Himmel.
https://wahrheitfuerdiewelt.de/samuels- ... nuar-1959/

Da das Original in englisch ist, auch der Link zum Original
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
Klee
Beiträge: 1424
Registriert: Fr 17. Feb 2023, 08:52

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Klee »

Danke für die Antwort!
Samuels zu Psalm 2 (David hatte nur eine vage Ahnung). Auch bei Jakob Lorber erzählt Jesus ähnlich. In Davids Zeit entstanden viele Schriften. Auch die Bildhauerei brachte „Bilder“, die den Stoff erklärten. Sie stellten dar was noch nicht genau ausgedrückt werden konnte. Der Psalm 2 enthält Prophetisches, auch Wahres und viele Lehren. Die wurden „gefühlt“ in jener Zeit, aber erst im Laufe der langen Zeit ist Schicht um Schicht gekommen um den Kern besser auszudrücken. Mit Erfahrung wirkt der Psalm auf mich auf die eine Art, beim erneuten Lesen kann es schon wieder anders werden, weil der Text flexibel ist und wie eine Gleichung ist. So ein passt wie in der Mathematik für viele Lösungen und ist doch immer nur ein „Satz“.
oTp
Beiträge: 7300
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Fr 11. Aug 2023, 06:15 Es gibt eine Offenbarung über Psalm 2 von Dr. Samuels aus dem Jahre 1959
Zu jeder Art Neuoffenbarungen halte ich für angebracht, sie mit kritischem Abstand zu betrachten.
Mir ist sowieso noch nie etwas völlig Stimmiges begegnet, egal ob sich der Offenbarungen Geist Jesus oder sonstwie nennt.
Das trifft für mich allerdings sogar auf die Bibel zu. Wobei Jesus für mich am stimmigsten ist. Was die Juden gar nicht so sahen.

Eine der wesentlichen Fragen für mich ist, ob der Mensch überhaupt die verborgenen Wahrheiten völlig erfassen kann. Alle Neuoffenbarungen sind Entwürfe, verschiedene Entwürfe, keinesfalls einheitlich. So als ob es jenseitige Geister auch sehr unterschiedlich sehen. Da sind wir dann auch nicht viel besser dran als wie gerade hier im Forum an "Alternativen Wahrheiten" über politische Wahrheiten verbreitet wird. Auch im Jenseits erfasst anscheinend Jeder voller Irrtümer was er wahrnimmt, und bringt Alles oder Vieles durcheinander. Was wieder auf verschiedene Sphären im Himmel hinweist. Nach oben immer mehr Herrlichkeit Gottes, nach unten immer mehr höllische Finsternis und Gottferne. Je entfernter also ein Geist im Jenseits von Gott ist, um so mehr Unsinn wird er offenbaren. Und sollte sich ein hoher Geist offenbaren geht es darum " wie sage ich es meinem Kinde ?"

Mir reicht es schon, wie verschieden verschiedene christliche Gruppierungen und Denominationen die Bibel deuten.

Am offensten sind ja die Hindus. Bei ihnen kann auch Jesus angebetet werden. Die Hindus glauben daran, daß sich Gott im Laufe der Geschichte durch Menschen immer wieder offenbart.
Das ist im Christentum nicht möglich. Es ist ein geschlossenes System. Und selbst die Katholiken reden vorsichtig von Privatoffenbarungen mancher herausragender Christen.

Von Gott aus gesehen erscheint mir das Menschsein wie ein Kindergarten. Wir begreifen einfach zu wenig.

Für einen Teil der Christen ist das Jenseits eher völlig tot. Weil alle Verstorbenen tot sind bis zur Auferweckung. Von da könne also gar nichts kommen außer von Gott oder Jesus selber.

Für mich ist das Jenseits viel lebendiger, vielgestaltiger und großartiger als unser Leben hier.

Und nicht nur, daß ab und zu mal in der Leere des Jenseits ein einsamer Engel herumflattert.....oder Dämonen. Und kein ehemaliger Mensch irgendwo da.

;) Gott bewahre mich davor, daß ich im Jenseits auch noch Fake News von verwirrten und boshaften Geistern ertragen muß, weil ich es nicht anders verdient habe. :)
Du darst nicht alles glauben, was du denkst
oTp
Beiträge: 7300
Registriert: Mo 24. Mai 2021, 10:33

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von oTp »

Aber, Lichtstrebender, der zitierte Teil entspricht meiner Einstellung. Und ich halte ihn für wert, darüber nachzudenken.
Du darst nicht alles glauben, was du denkst
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14963
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Helmuth »

Zu viel theologisches Aufsehen und Qua Qua um die paar Verse. Dazu ist keine Dissertation nötig. Dass sie recht messianisch sind zeigt schon der Text. Paulus bezog sich darauf in einer seiner Predigten. Das reicht mir.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Ziska
Beiträge: 5077
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Ziska »

Hier einmal Psalm 2 im Zusammenhang.
Psalm 2:1-12 (NWÜ) „ 1 Warum sind die Nationen in Aufruhr,
warum murmeln die Völker etwas Leeres?
2 Die Könige der Erde stellen sich auf, hohe Beamte versammeln sich
wie ein Mann gegen Jehova und seinen Gesalbten.
3 Sie sagen: „Lasst uns ihre Ketten sprengen und ihre Fesseln abschütteln!“

4 Doch der im Himmel thront, wird lachen, Jehova wird sie verspotten.
5 Voller Zorn wird er dann zu ihnen sprechen,
sie in seinem glühenden Zorn in Angst versetzen.

6 „Ich selbst habe meinen König eingesetzt“, wird er sagen,
„auf Zion, meinem heiligen Berg.“

7 Hiermit verkünde ich den Beschluss Jehovas.
Er hat zu mir gesagt: „Du bist mein Sohn. Heute bin ich dein Vater geworden.
8 Bitte mich und ich werde dir Völker als Erbe geben, die Enden der Erde als Besitz.

9 Du wirst sie mit eisernem Zepter zerbrechen,
wie ein Tongefäß wirst du sie zerschmettern.“

10 Deshalb zeigt euch einsichtig, ihr Könige.
Lasst euch korrigieren, ihr Richter der Erde.

11 Dient Jehova voll Ehrfurcht und jubelt mit Zittern.
12 Ehrt den Sohn, sonst wird Gott zornig
und ihr werdet von eurem Lebensweg entfernt, denn schnell flammt sein Zorn auf.
Glücklich sind alle, die bei ihm Schutz suchen
LG Ziska
Aus Jesu Loskaufsopfer Nutzen ziehen -
Welche zwei Schritte sind dazu notwendig?


https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... en-ziehen/
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14963
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Helmuth »

Bibel lesen kann ich selber.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Ziska
Beiträge: 5077
Registriert: Do 18. Apr 2013, 11:32

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Ziska »

Helmuth hat geschrieben: Sa 12. Aug 2023, 10:24 Bibel lesen kann ich selber.
Na so was aber auch….. ! :lol:
LG Ziska
Aus Jesu Loskaufsopfer Nutzen ziehen -
Welche zwei Schritte sind dazu notwendig?


https://www.jw.org/de/bibliothek/artike ... en-ziehen/
Benutzeravatar
Helmuth
Beiträge: 14963
Registriert: So 5. Jun 2016, 12:51
Wohnort: Wien

Re: Psalm 2, über das Lernen

Beitrag von Helmuth »

Ziska hat geschrieben: Sa 12. Aug 2023, 10:46
Helmuth hat geschrieben: Sa 12. Aug 2023, 10:24 Bibel lesen kann ich selber.
Na so was aber auch….. ! :lol:
Was ist daran so witzig? Hier einfach nur den Text einzustellen ohne etwas dazu zu sagen, was macht das für einen Sinn? Ich hätte mir schon eine Interpretation erwartet, eine Anwendung, was auch immer, oder zumindest warum man der NWÜ gegenüber anderen ÜS dazu den Vorzug geben sollte. Oder fandest du dich einfach nur klug? Dann wäre das nicht sonderlich gelungen. ;)
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Antworten