Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 13:41
Der Zeitpunkt ist interessant. Die Aussagen sind es ebenfalls... absolut "ergebnisoffen". Wo kommt denn jetzt plötzlich eine Jacht her... sechs Personen sollen den Anschlag verübt haben? die Ostsee ist sehr gut überwacht, warum war diese Jacht nicht zeitnah nach den Sprengungen "Thema"? Und warum geben die deutschen Ermittlungsbehörden ihre Erkenntnisse nicht selbst in die Medien? "Nach einer gemeinsamen Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins "Kontraste", des SWR und der "ZEIT" konnte im Zuge der Ermittlungen weitgehend rekonstruiert werden, wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord Stream-Pipelines vorbereitet wurde."
tagesschau.de
Eine ganz seltsame Geschichte, sie soll wohl die Hersh-Recherche überdecken.
"Laut gemeinsamer Recherche von ARD, SWR und der "Zeit" sind die Täter offenbar vom Rostocker Hafen aus gestartet."
Zwei Taucher, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin braucht es, "die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen transportiert worden".
Wer glaubt das wirklich?
Scholz war bei Biden, hat Biden eine Lösung präsentiert zum Nordstream Anschlag?
Ich argwöhne mal, die Ukraine wird nicht mehr so übermäßig lange auf die "volle Unterstützung" der dominierenden westlichen Kriegstreiber rechnen können.
Schon am 3.3. zu lesen:
Vor US-Besuch von Kanzler Scholz deuten Berichte einen Kurswechsel des Westens im Ukraine-Krieg an: Kiew soll mit Moskau verhandeln. Hintergrund: Stimmungsumschwung in den USA.
https://www.german-foreign-policy.com/
WASHINGTON/BERLIN (Eigener Bericht) – Vor dem heutigen Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und Kanzler Olaf Scholz deuten Berichte einen möglichen Kurswechsel des Westens im Ukraine-Krieg an. Hintergrund sind unter anderem die Erkenntnis, dass die Zahl der Kriegstoten für die ukrainische Gesellschaft „untragbar“ werden könne, und die kontinuierlich schrumpfende Zustimmung in der US-amerikanischen Bevölkerung zur Kriegspolitik der Biden-Administration; letztere könnte möglicherweise Bidens Wiederwahl gefährden. Berichten zufolge hat Biden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kürzlich bei seinem Besuch in Kiew darauf hingewiesen, die Mittel, die Washington bereitstellen könne, seien begrenzt.
Das Ziel, Rußland und den Rest Europas gründlich zu verfeinden, ist erreicht, Nordstream ist erledigt, der Stellungskrieg dauert nun schon sehr lange mit hohen Opferzahlen auf beiden Seiten, keine der Parteien kann den Krieg gewinnen
Das ist unglaublich bedauerlich, der menschliche und der wirtschaftliche Schaden. Die Ukraine zerstört, Europas Energiepreise verteuert und es kann sein, dass einige Industrien in die USA abwandern müssen weil Europa "zu teuer" geworden ist.
Was wäre wenn wir hier Politik
für uns machen ohne amerikanischen Wünschen zu folgen.
Mit Asien zusammen hätten wir die größte Wirtschaft und? Frieden. Amerika kennt nur Krieg.
da die USA in den letzten Jahrzehnten ziemlich rücksichtlos in der Welt hausten und sich sehr viele Staaten zu Feinden machten, könnte die Stimmung in der Welt, wenn die USA sich nicht endlich mal zurücknehmen, zum Nachteil der USA kippen.
Was unsere Medien meisterlich verschweigen: das BRICS-Bündnis und das Projekt neue Seidenstraße.
Schon seit Jahren knüpfen China und Russland neue Handelsbeziehungen mit allen Schwellenländern. Europa hat das Nachsehen, und wenn die neue feministische Außenministerin mit Geldgeschenken um die Welt reist, die nimmt man gerne, aber das Angebot, Kriegspartei gegen Russland zu werden, wird überall abgelehnt.