Der US-amerikanische Thinktank RAND Corporation, die semi-offizielle Interessenvertretung der US-amerikanischen Sicherheits- und Rüstungsindustrie (dem sogenannten military-industrial complex, der am Ukraine-Krieg "kräftig mitverdient"), veröffentlicht am
2019 ein Dokument mit dem Titel "Overextending (etwa: Überspannen, überreizen) and Unbalancing Russia".
In diesem Dokument entwirft die Lobby-Institution eine Kosten-Nutzen-Rechnung über Strategien zur gezielten Provokation Russlands – mit dem Ziel, die Kreml-Regierung zu destabilisieren, schließlich: einen weiteren Regime Change herbeizuführen (von dem auch Biden in diesem Zusammenhang einmal gesprochen hat).
Zu den Strategien zählt die RAND Corporation unter anderem die Expansion der US-Energieproduktion, die Stärkung der Militärpräsenz, Streitkräfte-Verlegungen an der Nato-Außengrenze (sog.: Reposture), den Ausstieg aus dem Mittelstrecken-Nuklearstreitkräfte-Vertrag (INF, geschehen unter Trump 2018), das "Werben um Liberalisierung" in Weißrussland sowie die Lieferung von (Defensiv-)Waffen in die Ukraine.
Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis weist dem RAND-Dokument zufolge jedoch schlicht die "Rufschädigung" der russischen Regierung auf – also Propaganda, Desinformation.
telepolis.de
Weiter unten folgt die Beschreibung, wie amerikanische Interessen von deutschen Politikern in Deutschland umgesetzt werden und von wem:
Talkshows mit der Transatlantik-Lobby
Es gibt auch innerhalb Deutschlands Stimmen, die sich gegen eine zu enge Verbindung Deutschlands mit Russland und, als Kristallisation dieser postulierten geopolitischen Gefährdung, gegen Nord Stream 2 aussprechen.
Bemerkenswerterweise haben prominente Akteure selbst enge Verbindungen zu transatlantischen Netzwerken und lassen somit Zweifel an ihrer neutralen Perspektive aufkommen.
telepolis.de
Genau so ist es. Du müsstest die Seite allerdings selbst aufrufen, wenn es dich interessiert, wer aus der politischen Szene interessengesteuert arbeitet; ich kann nicht gut
alles kopieren.
Und das ist die Erklärung für die Politik der genannten Einflußagenten, die keine Rücksicht mehr nimmt auf deutsche Interessen und Bedürfnisse, die
kein Erbarmen kennt mit den "schon länger hier Lebenden", wozu übrigens auch Menschen mit Migrationshintergrund zählen, die still und zuverlässig für wenig Lohn schwere Arbeit tun...
kein Erbarmen mit den immer zahlreicher werdenden finanziell Schwachen, welche nicht mehr wissen, wie sie die Lebenshaltungskosten stemmen sollen und ihre Wohnungen nicht mehr ausreichend heizen und sich kein Auto mehr leisten können.
Diese selbstzerstörerische Ausrichtung auf die Vorgaben der Strippenzieher ist die einzige Erklärung für eine Politik, die kompromisslos die Ziele der USA verfolgt und in Kauf nimmt, das eigene Land, dessen Industrie, Sicherheit und Wohlstand zu zerstören.
LG