Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Claymore hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:37 Das mit den Nuklearwaffen ist eine "Interpretation" (haha), die ursprünglich auch auf Röper zurückgeht.
Es ist in der Tat schwierig, die entsprechenden originalen Äußerungen in linientreuen Medien zu finden, aber es gibt sie.

Der Standpunkt der Ukraine im April 2021:
Die Ukraine erwägt den Aufbau eines Atomwaffenarsenals, sollte das Land nicht Mitglied des Verteidigungsbündnisses Nato werden. »Entweder sind wir Teil eines Bündnisses wie der Nato und tragen auch dazu bei, dass dieses Europa stärker wird, (...) oder wir haben eine einzige Option, dann selbst aufzurüsten«, sagte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, im Deutschlandfunk.

Kiew werde dann »vielleicht auch über einen nuklearen Status« nachdenken. »Wie sonst können wir unsere Verteidigung garantieren?«, sagte Melnyk.
spiegel.de 15. April 2021
= Interpretationshilfe für Selenskys Bemerkung auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

spiegel.de ist ja wohl über sämtliche Unterstellungen, russische Propaganda zu verbreiten, erhaben.
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Weiter ging es mit Aktivitäten des Westens, die von Rußland offenbar als Kriegserklärung interpretiert wurden:
Vom 18. November 2021 bis zum 3. Dezember 2021 wurde im Mittelmeer das NATO-Manöver Polaris 21 durchgeführt.
Das eigentliche Ziel der Übung

Journalisten gelangten jedoch in den Besitz von Daten im Kontext der Übung POLARIS 2021. Die Daten sprechen eindeutig für die Vorbereitung der NATO auf einen bewaffneten Konflikt mit der Russischen Föderation im Falle einer russischen Intervention in der Ukraine.

Der Kontext und das Szenario der „Übung“ (die Übereinstimmung der Namen der Länder, der Siedlungen, der Namen politischer Persönlichkeiten, die Besonderheiten der Manöver usw.) wurden für die Russische Föderation zu einem Signal für die tatsächliche Vorbereitung der NATO auf den Beginn von Feindseligkeiten gegen Russland, wie es auch bei der Operation der Streitkräfte des Bündnisses United Defender vor der Intervention in Libyen (den Übungen Baltops-2010 und Frisian Flag-2010) der Fall war, als nach den Manövern auf den Seegebieten eine umfassende Operation zum Sturz der rechtmäßigen Regierung von Muammar Gaddafi folgte.

POLARIS 2021 war auch eine Demonstration der NATO-Unterstützung für Kiew im Falle eines bewaffneten Konflikts mit Russland
...
https://uncutnews.ch/die-nato-plante-ei ... -russland/
uncutnews.ch kommt übrigens zu folgendem Schluß:
In dieser Situation war der präventive Beginn der militärischen Sonderoperation der Streitkräfte der RF in der Ukraine die einzig mögliche Antwort auf die unvermeidliche Aggression des Kiewer Regimes und der NATO.

Es besteht kein Zweifel, dass die NATO dank der russischen Sonderoperation in der Ukraine und der Tatsache, dass Russland einen Präventivschlag startete, von der russischen Entschlossenheit, ihre Interessen zu verteidigen, überrascht, aber auch erschreckt wurde. Genau diese Tatsache ist dafür verantwortlich, dass es keinen Konflikt zwischen Russland und der NATO gab und geben wird, d.h. der Dritte Weltkrieg wurde nur dank der russischen Sonderoperation in der Ukraine verhindert.
https://uncutnews.ch/die-nato-plante-ei ... -russland/
Was wäre, wenn dieser Gedankengang zutrifft?

Suche mal mit "Polaris 2021" bei Google und lass dich überraschen, welche Infos uns gegönnt... wir umfassend wir aufgeklärt werden...
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Leider muss man viel Zeit investieren, um dieses Video anzusehen:

Es war auch noch von Biowaffen die Rede in der NATO- Übung--

Dass Kiew plante, die Krim militärisch zurück zu erobern findet man hier auch so gut wie nirgends. Da das Dekret in Ukrainisch verfasst ist, kann man, wenn man dieser Sprache nicht mächtig ist, auch nicht danach googeln; man braucht schon Quellen, die darauf hinweisen.
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, erließ ein Dekret zur Umsetzung des Beschlusses des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine vom 11. März 2021 „Über die Strategie der Auflösung und Wiedereingliederung des vorübergehend besetzten Territoriums der Autonomen Republik Krim und der Stadt von Sewastopol."

Dieses Dokument definiert eine Reihe von Maßnahmen diplomatischer, militärischer, wirtschaftlicher, informativer, humanitärer und anderer Art, die darauf abzielen, die territoriale Integrität und staatliche Souveränität der Ukraine in international anerkannten Grenzen durch die Deokkupation und Wiedereingliederung der Krim wiederherzustellen.
https://www.president.gov.ua/news/prezi ... ciyi-67321
24. März 2021
(übersetzt von Google)

Vor dem Hintergrund aller Infos, die alleine in den letzten drei Posts zu finden sind, ist die Haltung der MSM sowie deren Jünger... ihre Weigerung, riskante Strategien und auch Fehler des Westens im Vorfeld des Ukrainekriegs zu realisieren und dazu zu stehen und Friedensinitiativen aggressiv zu bekämpfen, einfach nur noch bösartig. Oder, im Jargon der Bibel: Boshaft.

Und warum die USA es genau so wollten, wie es kam, diese Frage kann man beantworten, wenn man das Verhältnis der USA zu China reflektiert.
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Claymore
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 12:52
Claymore hat geschrieben: Di 14. Feb 2023, 21:37 Das mit den Nuklearwaffen ist eine "Interpretation" (haha), die ursprünglich auch auf Röper zurückgeht.
Es ist in der Tat schwierig, die entsprechenden originalen Äußerungen in linientreuen Medien zu finden, aber es gibt sie.
Das ist aber eine andere Äußerung, nicht die von Selenskyj. Außerdem findet man die Äußerung von Melnyk auch sonst überall.
Der Standpunkt der Ukraine im April 2021:
Die Ukraine erwägt den Aufbau eines Atomwaffenarsenals, sollte das Land nicht Mitglied des Verteidigungsbündnisses Nato werden. »Entweder sind wir Teil eines Bündnisses wie der Nato und tragen auch dazu bei, dass dieses Europa stärker wird, (...) oder wir haben eine einzige Option, dann selbst aufzurüsten«, sagte der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, im Deutschlandfunk.

Kiew werde dann »vielleicht auch über einen nuklearen Status« nachdenken. »Wie sonst können wir unsere Verteidigung garantieren?«, sagte Melnyk.
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Auch bei dem Zitat von Melnyk heißt es: "Wenn nicht ... dann". D. h. es besteht kein konkreter Plan, reiner Konditionalis.

Die Ukraine hat den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben, Inspektionen zugelassen und nuklear abgerüstet. 2010 wurde letztes waffenfähiges Uran nach Russland ausgeflogen.

Die Ukraine verfügt nicht einmal - im Gegensatz zu Mexiko (weil immer das Argument kommt "aber die USA würden auch nicht Kernwaffen in Mexiko dulden ...") - über die Fähigkeit, mithilfe ihrer zivilen Kernindustrie waffenfähiges Spaltmaterial zu produzieren.

Vermutlich denkst du, man hätte in sehr kurzer Zeit eine Kernwaffe gebaut, nur weil irgendeine zivile Kernindustrie im Land existiert. Ich bin kein Atomphysiker, aber du kannst überall nachlesen, dass das nicht der Fall ist. Es braucht die entsprechenden Anreicherungsanlagen, die in der Ukraine eben nicht existieren.

Nukleare Wiederaufrüstung passiert eben nicht hoppla hopp. Wenn irgendwelche konkreten Pläne (nicht "wenn... dann"), die Ukraine nuklear wieder-aufzurüsten, bestünden oder die Ukraine tatsächlich Anreicherungsanlagen bauen würde, könnte ich die Argumentation nachvollziehen.

Aber so ist das nur das übliche Mimimimi ... ich wollte schon schreiben "von Putin". Aber soweit ich weiß, behauptet nicht mal Putin sowas. Da ging's stattdessen um die schmutzige Bombe, die natürlich wenigstens als prinzipielle Möglichkeit besteht. Ein Widerspruch, der eigentlich auffallen sollte.

Von daher ist es eine extrem tendenziöse Interpretation von Kreml-freundlichen alternativen Medien, die solche unglücklichen und alles andere als weisen Äußerungen zu einer akuten Gefahr aufbauschen.
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PastorPeitl
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von PastorPeitl »

Wenn man jetzt ehrlich ist, wäre es die einzige Chance, dass die Menschen in Bulgarien nicht verhungern, wenn möglichst bald wieder Friede in der Ukraine käme.

https://freigeisterandmurcs.xobor.de/t3 ... leben.html
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Claymore
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Johncom hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 01:42 Ich sehe das nicht so. Eher ein Marionetten-Regime, mit einem sehr talentierten Schauspieler als Präsidentendarsteller.
Aber der Umsturz in Kiew wäre nie zustande gekommen ohne die Hilfe der ukrainischen Nazi-Gruppen.
Ohne Belege ist das nur deine Behauptung.

Mal generell gefragt: legst du da nicht Doppelstandards an? Bei Wagenknecht und Schwarzer hieß es immer, dass es keine "Kontaktschuld" gibt. Dass es egal ist, ob Nazis bei der Friedensdemo mitlaufen... mmh?
Die ganze Rest-Ukraine ohne den Donbass stützt sich auf organisiertes gewalttätiges Nazitum und inzwischen militärisch ausgebildet haben sie eine Sonderrolle in den Kämpfen.

Keine Nazis in der Ukraine? Sogar der deutsche Mainstream befasste sich ausführlich mit den Ultrarechten:
https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Uk ... 215769181/

Noch kurz vor dem russischen Angriff!
Natürlich gibt es Nazis in der Ukraine. Wo gibt es denn keine Nazis? Selbst in der Mongolei findet man sie. Es bräuchte halt Belege, dass es in der Ukraine dramatisch schlimmer ist als sonst wo.

Bzgl. des Artikels: Wenn da 100.000 Nazis lang marschieren würde, würde ich mir auch langsam Gedanken machen. Aber ein paar Hundert Nazis bekommt man in einem Land mit 40 Millionen schnell zusammen.
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PastorPeitl
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von PastorPeitl »

Weil wir gerade beim Reden von Nazis und der Ukraine sind: Wie eigentlich würdest Du die ukrainischen Flüchtlinge bezeichnen, die zu uns nach Bulgaren geflüchtet sind, zuerst einmal die Meinung vertraten, dass die einzig gut genuge Unterkunft für sie die Hotels am Schwarzen Meer sind, auf den Straßen demonstrierten, als wir ihnen andere Unterkünfte geben wollten, etwas das unserem Tourismus extrem geschadet hat, weil wir dadurch keine Touristen unterbringen konnten und sich dann mit Autos, Hammer und Meissel etc. an unseren Denkmälern zu schaffen machten.

Weil diese an den russisch-osmanischen Krieg von 1977/78 also der Befreiung Bulgariens von osmanischen Reich erinnern?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: So 12. Mär 2023, 13:57
Mal generell gefragt: legst du da nicht Doppelstandards an? Bei Wagenknecht und Schwarzer hieß es immer, dass es keine "Kontaktschuld" gibt. Dass es egal ist, ob Nazis bei der Friedensdemo mitlaufen... mmh?
Ich weiß nicht, wo und wann sich Wagenknecht und Schwarzer über Kontaktschuld geäußert haben.
Bei unseren Friedensdemos gehen nur "Menschen" mit, und jeder darf.

Der offenen Nazismus in der Ukraine ist aber dokumentiert, der Rassismus gegen alles Russische, die SS-Heldengedenkfeiern, die Aufnahme des Asow-Regiments in die Landesarmee.
Darin sehe ich gar nichts Besonderes: schon die USA als Siegermacht holte sich die fachkundigsten Nazis um den Geheimdienst BND zu organisieren und die Werwölfler um eine Stay-behind Gruppe zu formieren.
Und wie in Afghanistan, Libyen usw ... man nimmt alle Kampfbereiten, das können die extremsten Kopfabschneider sein, aber Hauptsache sie "wollen" kämpfen.
Ohne Belege ist das nur deine Behauptung.
Glaubst du, die jetzige Ukraine versucht ein "Rechtsstaat" nach westlichen Idealen zu werden?
Bzgl. des Artikels: Wenn da 100.000 Nazis lang marschieren würde, würde ich mir auch langsam Gedanken machen. Aber ein paar Hundert Nazis bekommt man in einem Land mit 40 Millionen schnell zusammen.
Nicht in Europa. Hier werden schon Wertkonservative in die rechte Ecke geschrieben. In der Ukraine ist jeder Nazi willkommen, der an die Front will.

Jetzt ist wieder ein Nazi-Held gefallen und Selensky verbeugte sich vor dem Sarg:




Und hier zerbrechen die westlichen Werte schon lange. Wir wollten menschlich sein und verboten Diskriminierung und jetzt sollen wir die finanzieren, die Heil Ukraine schreien und ihr Nachbarvolk verdammen?
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Claymore »

Johncom hat geschrieben: Mo 13. Mär 2023, 03:36 Ich weiß nicht, wo und wann sich Wagenknecht und Schwarzer über Kontaktschuld geäußert haben.
Bei unseren Friedensdemos gehen nur "Menschen" mit, und jeder darf.
Andersrum: Es heißt doch immer, dass, die Nazis bei den Friedensdemos diese diskreditiereren.

Und dann ist die Empörung groß über solche "Kontaktschuld" - verständlich.

Aber nun gehst du genau nach der gleichen Logik vor: "Beim Maidan waren Nazis dabei..."

Also: Doppelstandards.
Johncom hat geschrieben: Mo 13. Mär 2023, 03:36
Ohne Belege ist das nur deine Behauptung.
Glaubst du, die jetzige Ukraine versucht ein "Rechtsstaat" nach westlichen Idealen zu werden?
Sie sind zumindest merklich näher dran als Russland. In der Ukraine gibt's wenigstens Wahlen, wo tatsächlich was zur Auswahl steht.
Nicht in Europa. Hier werden schon Wertkonservative in die rechte Ecke geschrieben. In der Ukraine ist jeder Nazi willkommen, der an die Front will.

Jetzt ist wieder ein Nazi-Held gefallen und Selensky verbeugte sich vor dem Sarg:


Stichprobenmenge n = 1.

Stell dir vor, in Deutschland hat mal ein ehemaliges Mitglied der Waffen-SS das Bundesverdienstkreuz bekommen, ist so 20 Jahre her.

Ich gebe dir ja völlig recht, dass man das kritisieren sollte. Aber daraus irgendwelche Rechtfertigungen zu ziehen, Kriege anzufangen, ist so grotesk, dass mir die Worte fehlen.
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Claymore hat geschrieben: Sa 11. Mär 2023, 15:47 Auch bei dem Zitat von Melnyk heißt es: "Wenn nicht ... dann". D. h. es besteht kein konkreter Plan, reiner Konditionalis.
Du siehst halt, was du sehen willst.
Münchner Sicherheitskonferenz 19. Februar 2021, Selenskyj:
Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des Budapester Memorandums einzuberufen. Drei Versuche scheiterten. Heute wird die Ukraine den vierten Versuch unternehmen. Und ich werde meinen ersten Versuch als Präsident machen.

Aber sowohl die Ukraine als auch ich tun dies zum letzten Mal. Ich initiiere Konsultationen im Rahmen des Budapester Memorandums. Der Außenminister wurde beauftragt, sie einzuberufen. Wenn sie nicht wieder stattfinden oder zu keinen konkreten Entscheidungen zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Staates führen, wird die Ukraine mit Recht glauben, dass das Budapester Memorandum nicht funktioniert und alle Beschlüsse des Pakets von 1994 in Frage gestellt wurden.
berliner- zeitung
Seine Aufforderung verhallte im Winde, meine ich.

Im Handelsblatt schrieben sie, Er habe behauptet, das Budapester Memorandum sei gescheitert. Leider ist da jetzt eine Bezahlsperre, deshalb kann ich den Text nicht kopieren.
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Statement aus der Sicht einer Journalistin von der Krim, die seit 2001 in Deutschland lebt:
Am 19. Februar 2022 gab Selensky auf einer Konferenz in München seine Absicht bekannt, das Budapester Memorandum aufzukündigen. Dies ist das einzige Dokument, das die Entwicklung, die Verbreitung und den Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine verbietet.

Im Jahr 2015 antwortete der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Oleksandr Turchynow, auf eine Frage nach der Möglichkeit der Schaffung einer „dreckigen“ Atombombe: „Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, auch um wirksame Waffen zu schaffen.“

Der frühere ukrainische Vertreter bei der NATO, Generalmajor Petro Garaschtschuk, erklärte, Kiew verfüge über die intellektuellen, organisatorischen und finanziellen Fähigkeiten zum Bau eigener Atomwaffen.

Im Jahr 2021 sagte der ukrainische Botschafter in Berlin, Andriy Melnyk, im Deutschlandfunk, dass die Ukraine ihren nuklearen Status wiedererlangen müsse, falls das Land der NATO nicht beitreten sollte.

Nach Ansicht des russischen Atomphysikers Aleksandr Borovoy ist die Ukraine in der Lage, mit den vorhandenen Kapazitäten eine „schmutzige“ Atombombe zu bauen, deren Material als abgebrannter Kernbrennstoff aus den ukrainischen Kernkraftwerken verwendet werden könnte.
...
Angesichts der großen ukrainischen Konstruktionsbüros und Produktionsstätten für militärische Ausrüstung und Raketenwaffen ist klar, dass die Ukraine über ausreichende Mittel verfügt, um Pläne zur Entwicklung von Raketenwaffen und Systemen mit Nuklearsprengköpfen umzusetzen.
Link zur Quelle
Das ist aus einer pdf- Datei, die man bei telegram downloaden kann.

Schau's dir einfach selbst an. Seite 25 und 26.
Verfasserin: Veroníka Naidenova
Die Ukraine verfügt nicht einmal - im Gegensatz zu Mexiko (weil immer das Argument kommt "aber die USA würden auch nicht Kernwaffen in Mexiko dulden ...") - über die Fähigkeit, mithilfe ihrer zivilen Kernindustrie waffenfähiges Spaltmaterial zu produzieren.
Anscheinend eben doch.
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