Wort Gottes aus Christi Mund

Reinhold
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Reinhold »

renato23 hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 17:48 Reinhold
Komme mir bitte jetzt nicht mit dem Hinweis....VATER sei kein Name....denn JHWH ist auch kein Name, wie z.B. Reinhold ein Vorname ist.
Oh-oh-oh-oh wat fürn Jammer sagten (sehr) erschrocken als sie deine obige Behauptung lasen Gernot u. Cornelia Hammer. Im Gegensatz zu renato23 kannten sie sich nämlich in der Schrift ein bisken aus. Sie wussten ganz genau was der allmächtige Gott JHWH wie folgt in der NeÜ (keine JZ Übersetzung) in 2.Mose 3:13-15 zu seinem Knecht Moses unmissverständlich gesagt hatte:
13 Da sagte Mose zu Gott: "Aber was ist, wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt' und sie mich dann fragen: 'Und was ‹bedeutet› sein Name?' Was soll ich ihnen dann sagen?" 14 Da sprach Gott zu Mose: "Ich werde sein, der ich sein werde. Sag den Israeliten: ‹Der› Ich-werde ‹da› sein hat mich zu euch geschickt." 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Und so wird man mich anrufen von Generation zu Generation."
Bevor ich es aber vergesse. Wie es aus Jeremia 23; 26,27 (ebenfalls unmissverständlich) ersichtlich, kann der
allmächtige Gott bezgl. deiner obigen Behauptung ganz schön zornig werden:
NeÜ
26 Wie lange soll das noch gehen? Haben diese Propheten, die Lügen verbreiten und ihre Hirngespinste als Weissagung ausgeben, etwa im Sinn, 27 meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen, so wie ihre Vorfahren mich über dem Baal vergaßen? Ist das ihre Absicht, wenn sie einander ihre Träume erzählen?
Deshalb würde ich wenn ich du wäre dir renato23 bezgl. des Namen des allmächtigen Gottes JHWH dringlichst
anraten nicht mehr solch dicke Backen zu machen wie du das oben tust. Tust du es aber frech&dreist
auch weiterhin wirst du sehr bald das erleben müssen was der Psalmist dir als Warnung in Ps. 83;14-19 vor deine smarten Äugelein hält:
NeÜ
14 Mein Gott, mach sie einer Raddistel gleich, / wie Spreu vor dem Wind. 15 Sei ihnen wie Feuer, das den Wald verbrennt, / wie eine Flamme, die die Berge versengt! 16 Verfolge sie mit deinem Sturm, / erschrecke sie durch einen Orkan. 17 In Schamröte glühe ihr Gesicht, / damit sie nach dir fragen, Jahwe! 18 Lass sie für immer beschämt und abgeschreckt sein, / lass sie zugrunde gehen in Schande! 19 Sie sollen erkennen, dass du allein, / dessen Name Jahwe ist, / der Höchste über die ganze Erde bist.
Zuletzt geändert von Reinhold am Di 7. Mär 2023, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Reinhold
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Reinhold »

renato23 hat geschrieben:
Reinhold hat geschrieben: Apostg. 15;13,14,
13 Als sie geendet hatten, stand Jakobus auf und sagte: »Brüder, hört mich an. 14 Petrus hat euch erzählt, wie Gott zum ersten Mal die Nichtjuden aufsuchte, um sich aus ihnen ein Volk zu wählen, das seinen Namen trägt.
Wie heisst denn das VOLK im letzten Satz namentlich, das wessen Namen trägt?
Schreibe es uns bitt schön bitt lieber renato23? :)
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Helmuth
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Helmuth »

renato23 hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 19:30 Nein Helmuth, Jesus hat sich nie mit jenem HERRN, der aus dem Dornbusch heraus behauptete Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs zu sein. identifiziert.
In Ordnung, wenigstens ist das eine klare Antwort. Euer Nein sei ein Nein, so weit so gut. Aber in meinen Augen leugnest du nicht nur das Wort JHWH's, sondern wie hier ersichtlich auch das Wort Jesu, denn es sind seine Worte. Somit ist das Wort aus Christi Mund für dich gar nicht Gottes Wort. Du pickst dir sozusagen daraus nur die Rosinen raus.

Aber wie kann dann noch jemand ein guter Mensch sein? Dein Gerede über gottgefälliges Leben kaufe ich dir nicht ab, es tut mir leid das zu sagen, aber ich will aufrichtig sein. Diese Fassade sei allerdings nicht meine Sache sie niederzureißen, dass muss der HG tun.

Von diesem Gott, der sich als JHWH Mose vorgestellt hatte, redet Jesus, dass er seinen Sohn gesandt hatte zu den Kindern Israels wie einst Mose. Und sein Zeugnis soll als das Evangelium in alle Welt getragen werden, dass in seinem Namen allen Nationen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden soll, indem er dies durch sein Leiden und Tod am Kreuz für uns bewirkt hatte.

Und von Gott JHWH, dem Gott Abrahams, dem Gott Isaaks und dem Gott Jakobs erhält jeder, der glaubt auch die Gabe des HG, damit er sich bessere und gerettet werde, wenn er sich auch unter den Schutz des Blutes seines Sohnes, des Erlösers Israels und der ganzen Welt, des Lamm Gottes stellt, wozu Passah der Vorschatten für Israel war.

Man könnte noch einiges mehr predigen und auch noch weitere Belegstellen anführen, wie eng verknüpft das AT mit dem NT ist, und zwar aus den Zeugnissen des NT durch Christi Mund wohlgemerkt!
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von renato23 »

Reinhold hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 22:35 r
renato23 hat geschrieben: hat geschrieben: ↑Di 7. Mär 2023, 17:48
]Komme mir bitte jetzt nicht mit dem Hinweis....VATER sei kein Name....denn JHWH ist auch kein Name, wie z.B. Reinhold ein Vorname ist
Oh-oh-oh-oh wat fürn Jammer sagten (sehr) erschrocken als sie deine obige Behauptung lasen Gernot u. Cornelia Hammer. Im Gegensatz zu renato23 kannten sie sich nämlich in der Schrift ein bisken aus. Sie wussten ganz genau was der allmächtige Gott JHWH wie folgt in der NeÜ (keine JZ Übersetzung) in 2.Mose 3:13-15 zu seinem Knecht Moses unmissverständlich gesagt hatte:
13 Da sagte Mose zu Gott: "Aber was ist, wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage: 'Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt' und sie mich dann fragen: 'Und was ‹bedeutet› sein Name?' Was soll ich ihnen dann sagen?" 14 Da sprach Gott zu Mose: "Ich werde sein, der ich sein werde. Sag den Israeliten: ‹Der› Ich-werde ‹da› sein hat mich zu euch geschickt." 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: "Sag den Israeliten: 'Jahwe, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Und so wird man mich anrufen von Generation zu Generation."
Also wenn für Dich Schlangenzauberei ein unumstösslicher Beweis für glaubwürdige Göttlichkeit ist, dann ist das natürlich Deine Sache.
ER sagte, dass er sein werde, der er sein werde. Und als was erwies er sich dann während der Wüstengeschichte? Als liebender, barmherziger, friedfertiger, geduldiger, feinfühliger Gott? (falls Du ihn in den Büchern Mose 2-4 so wahrgenommen hast, bitte um Stellen..
2 Mose 4, 1 Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. 2 Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. 3 Er aber sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. 4 Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. 5 »Damit sie glauben, dass dir erschienen ist der HERR, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs.«
Das konnten die Zauberer des Pharaos ja auch. Auch das verwandeln von Wasser in stinkiges Blut.....oh, da hätte auch Mose ein Licht aufgehen müssen, dass da etwas nicht so ganz stimmen konnte.

Jedenfalls hat nebst Jesus Christus keiner der Jünger, so auch nicht einmal Paulus der einstige Verfolger der Verbreiter Christi Gotteslehre, den durch Jesus Christus verkündeten allein wahren Gott aller Geschöpfe überhaupt nie JHWH genannt.
Dies war einzig und allein der Name von Moses HERRN, den der sich selber gegeben hat.

Nannte man Gott zuvor denn nicht El? Bethel (hebräisch Beth El „Haus Gottes“) Der Engel Gabri-el etc. zeugen auch davon. Und nirgends brachte man zuvor das Zaubern von Schlangen in Zusammenhang mit "Göttlichkeit" .
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Corona
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Corona »

renato23 hat geschrieben: Di 14. Mär 2023, 10:06 Also wenn für Dich Schlangenzauberei ein unumstösslicher Beweis für glaubwürdige Göttlichkeit ist,
Zumindest ist es die 'Sprache' die man in Ägypten verstand.
renato23 hat geschrieben: Di 14. Mär 2023, 10:06 Als liebender, barmherziger, friedfertiger, geduldiger, feinfühliger Gott?
Er hatte sich 40 Jahre in der Wüste mit Man, Wasser, Fleisch etc. um die Israeliten gekümmert. Und immer wieder, diejenigen die es verdienten, begnadigt.
renato23 hat geschrieben: Di 14. Mär 2023, 10:06 Das konnten die Zauberer des Pharaos ja auch. Auch das verwandeln von Wasser in stinkiges Blut.....oh, da hätte auch Mose ein Licht aufgehen müssen, dass da etwas nicht so ganz stimmen konnte.
Es ging ja nicht um Moses, sondern um die Ägypter. Und Israeliten, als Sklaven, waren leider durch die ständigen Erniedrigungen und der Idolatrie dort, durch diese auch tief gesunken.

Da sollte dir langsam ein Licht aufgehen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Magdalena61
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: Di 7. Mär 2023, 21:59 Oh liebe Magdalena, ich habe lediglich 3 Mose 24,20 gepostet. Kann ich was dafür, wenn dort der Befehl steht: WIE ER EINEN MENSCHEN VERLETZT HAT, SO SOLL MAN IHM AUCH TUN.

Das bedeutet doch, Böses mit Bösem vergelten, oder etwa nicht? Und genau davon riet Jesus ab.
Gesegnete Grüsse renato
Hier kannst du studieren:
Wenn es darum geht, harte Vergeltung in eine griffige Formel zu fassen, muss zumeist das Bibelwort "Auge um Auge, Zahn um Zahn" herhalten. Die sprichwörtlich gewordene moderne Verwendung des Zitates wird dem biblischen Befund jedoch in keinem Fall gerecht. Manfred Oeming, Ordinarius für alttestamentliche Theologie und Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien, weist schlüssig nach, dass es sich bei der üblichen Auslegung des Bibelwortes um eine Verzerrung, ja böswillige Verdrehung seines wahren Sinnes handelt.
https://www.uni-heidelberg.de/presse/ru ... /auge.html
Und hier:
http://www.mauritiusdom-hattingen.de/_d ... r_Auge.pdf

Aber ... dass hier ein Interpretationsfehler vorliegen muss, sollte sogar dem Nichtstudierten auffallen:
3. Mose 24,18 (ELB): Wer ein ⟨Stück⟩ Vieh totschlägt, soll es erstatten: Leben um Leben
Wenn man jedem genau das Gleiche heimzahlen soll, was er einem anderen angetan hat, warum steht dann da nicht: ... "dem soll man ein gleichwertiges Vieh totschlagen?"

Der Täter muss Schadenersatz leisten für das "Vieh".
Ist ein "Vieh" mehr wert als ein menschliches Auge oder eine Hand?
3. Mose 24,21 (ELB): ...wer aber einen Menschen totschlägt, soll getötet werden
-- Menschenleben kann man nicht in Geld oder Sachleistungen "bezahlen". Im Übrigen galt das für Mord und vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge. Wenn Totschlag vorlag, gab es noch eine andere Regelung 4. Mose 35.

Wenn du nun bezüglich 3. Mose 24,20 bei deiner Interpretation bleibst, dann hast du einen fetten Widerspruch zu 4. Mose 35.
Finden Sie den Fehler. Er liegt mit Sicherheit nicht bei Gott.

Mannomann.
God bless you all for what you all have done for me.
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Helmuth
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 00:30 Wenn du nun bezüglich 3. Mose 24,20 bei deiner Interpretation bleibst, dann hast du einen fetten Widerspruch zu 4. Mose 35.
Finden Sie den Fehler. Er liegt mit Sicherheit nicht bei Gott.
Hier kann aber in der Tat ein Überlieferungsfehler vorliegen, denn wir haben Jesus in der Tat nicht so reden gehört, dass er Auge um Auge als gleiche Vergeltung lehrt, sondern dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen. Ich denke, dass kann man aus der Bergpredigt auch klar so lesen.

Dennoch geht der Vorwurf des TE in die falsche Richtung. denn er mach trotzdem Gott JHWH dafür verantwortlich. Für mich ein Indiz dafür, dass man nicht den HG hat, wenn man Gott lästert. Es erklärt aber dann auch, warum der Verstand falsche Schlüsse zieht. Am Ende ist es zumeist eine böse Herzenshaltung, die so denkt, nur können das nicht wir dem TE nahelegen, dazu muss der HG überführen. Alos Sachargumente helfen hier nicht, denn das Herz ist dafür nicht offen.

Der Fehler liegt mit Sicherheit nicht bei Gott JHWH, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn das ist nicht nur denkunmöglich, das ist de facto nicht möglich, aber der Mensch kann sehr wohl das 3. Buch Mose nicht ordentlich tradiert haben. Was spräche dagegen?

Diese Thematik habe ich hier ein- zweimal angerissen, wie üblich nicht mit sehr viel Erfolg, weil kaum einer eine ehrliche und aufrichtige Wahrheitsssuche dazu anstellt, sondern das vorschnell mit dem Dogemnhammer erschlägt. Ich schon, nur bin ich mit meiner Weiheit hier auch am Ende, ich kann es einfach nicht sagen.

Wer sich dazu etwas mehr einlesen möchte, es gibt dazu zwei Threads, welche sich mit der Talion beschäftigen, einer, der vom Moderator dafür abgetrennt wurde, und einer von mir:

viewtopic.php?t=6626 - Sind die Talionssprüche aus 2 Mose und 3 Mose identisch in ihren Aussagen?
viewtopic.php?t=7120 - Leben um Leben
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 00:30 Aber ... dass hier ein Interpretationsfehler vorliegen muss, sollte sogar dem Nichtstudierten auffallen:
3. Mose 24,18 (ELB): Wer ein ⟨Stück⟩ Vieh totschlägt, soll es erstatten: Leben um Leben
Wenn man jedem genau das Gleiche heimzahlen soll, was er einem anderen angetan hat, warum steht dann da nicht: ... "dem soll man ein gleichwertiges Vieh totschlagen?"

Der Täter muss Schadenersatz leisten für das "Vieh".
Ist ein "Vieh" mehr wert als ein menschliches Auge oder eine Hand?
Es steht nichts von Vieh in 3 Mose 24,20 sondern von Mensch. Du scheinst zudem noch immer zu vergessen oder ignorieren, dass Jesus sich gegen das unmissverständlich geschriebene Gesetz Auge um Auge aussprach (und das auch im Auftrag des allein wahren Gottes wohlverstanden) das buchstäblich verlangte, dass man Böses mit Bösem vergelten soll.

Nichts Anderes sagt Moses HERR in 3 Mose 24,20. Ausnahmen gibt es bei Sklaven, die dann frei gelassen werden müssen.
3Mo 24,20 Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun.
Magdalena hat geschrieben:Wenn du nun bezüglich 3. Mose 24,20 bei deiner Interpretation bleibst, dann hast du einen fetten Widerspruch zu 4. Mose 35.
Finden Sie den Fehler. Er liegt mit Sicherheit nicht bei Gott.
[/quote]

Was heisst, wenn du bei deiner Interpretation bleibst? Es steht doch klipp und klar so da....da muss nichts hineininterpretiert werden.und ich bin überzeugt, dass sowas unmöglich vom himmlischen Vater stammt, sonst hätte er jene Stelle nicht durch seinen Sohn Jesus berichtigt, respektive erklärt, dass man dies in keinem Fall so umsetzen solle.
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von renato23 »

Helmuth hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 07:04
Hier kann aber in der Tat ein Überlieferungsfehler vorliegen, denn wir haben Jesus in der Tat nicht so reden gehört, dass er Auge um Auge als gleiche Vergeltung lehrt, sondern dass wir sogar unsere Feinde lieben sollen. Ich denke, dass kann man aus der Bergpredigt auch klar so lesen.
Oh, zumindest hast Du erkannt, dass Jesus Christus niemals gelehrt hatte, man soll Gleiches mit Gleichem vergelten. Und stell Dir vor, sogar der einst hartherzige, buchstabenfixierte Ex-Pharisäer und Verfolger der Verbreiter von Jesus Christus Gottes- Vergebungs- und Verhaltenslehre... ermahnte, auf die Vergeltung von Bösem mit Bösem zu verzichten.

Dass Jesus Jünger auch -bezogen auf Jesus Worte in Mt 5,38 und 39 38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. davon abraten dieses alte mosaische Gesetz zu befolgen, zeigt, dass sie Jesu Missionsauftrag ernst nahmen. Das sollte Jesus Christus eigentlich von all jenen erwarten dürfen, die sich CHRISTEN nennen. Ich halte mich daran.
Röm 12,17 Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.
1Thess 5,15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Reinhold
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Re: Wort Gottes aus Christi Mund

Beitrag von Reinhold »

renato23 hat geschrieben:Jedenfalls hat nebst Jesus Christus keiner der Jünger, so auch nicht einmal Paulus der einstige Verfolger der Verbreiter Christi Gotteslehre, den durch Jesus Christus verkündeten allein wahren Gott aller Geschöpfe überhaupt nie JHWH genannt.
Joh. 17;25,26
25 Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht, aber ich kenne dich; und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. 26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde das auch weiterhin tun.
Weißt du wer obige Aussage bezgl. des Namen Gottes gemacht hat renato23? :)
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