Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen

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Magdalena61
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Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen

Beitrag von Magdalena61 »

Wenn Gottes Pläne uns unsinnig erscheinen

In Josua 6,1-5 finden wir einen der seltsamsten Schlachtpläne aller Zeiten, der jedoch eine wichtige Lektion für uns enthält:

Die Tore von Jericho waren fest verschlossen, weil sich die Bewohner vor den Israeliten fürchteten; niemand durfte hinein oder hinaus. Da sagte der Herr zu Josua: »Ich habe Jericho, seinen König und dessen starke Krieger in deine Hand gegeben. Dein Heer soll die Stadt einmal am Tag umrunden. Das soll sechs Tage lang geschehen. Dabei sollen sieben Priester vor der Lade hergehen, und jeder von ihnen soll ein Widderhorn tragen. Am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umrunden und die Priester sollen in die Hörner stoßen. Wenn ihr hört, dass die Priester ihre Hörner blasen, soll das ganze Volk lautes Kriegsgeschrei anstimmen. Daraufhin werden die Stadtmauern zusammenbrechen, und das Volk kann geradewegs in die Stadt eindringen.«

Wenn wir das heute lesen, drängt sich uns leicht der Gedanke auf: „Bestimmt war das für Josua etwas ganz Normales und Selbstverständliches.“ Aber das war es nicht. Es leuchtete Josua genauso wenig ein wie dir und mir.

Stell dir vor, wie Gott Josua zur Seite nimmt und ihm sagt, dass das Volk lediglich sechs Tage lang einmal täglich um die Stadt marschieren muss. Dann, am siebten Tag, sollen sie siebenmal um die Stadt herumlaufen und laut rufen. Das war menschlich betrachtet völlig lächerlich!

Viele von uns haben vielleicht schon mal so ein Jericho erlebt. Manchmal erscheinen uns Gottes Pläne unsinnig. Aber es ist unsere Aufgabe, Gott zuzuhören und ihm zu gehorchen – auch wenn seine Anweisungen für unseren menschlichen Verstand nicht einleuchtend erscheinen. Er hat viel mehr Erfahrung damit, wie man Schlachten gewinnt als wir!

Möchtest du das Thema vertiefen?

Dann sieh dir folgende Sendung an: Fußspuren des Glaubens 1/2

Quelle
Diese Texte darf man verbreiten und teilen.

Wir sollten etwas mehr geistliche Nahrung zu uns nehmen.
In dieser Welt gibt es jede Menge Dornen und Disteln.

Der gute Samen, den der Sämann ausbrachte, fiel teilweise auch auf Erde, die, nachdem der Same aufgegangen war, von Dornen überwuchert wurde und die zarten Pflänzchen erstickte. Mt. 13,7

Wenn man die Pflänzchen retten will, muss man dem Dornengestrüpp Einhalt gebieten und immer wieder einmal aufräumen. Der Mensch lebt nicht von politisch-medialen Beschäftigungsstrategien alleine-- er braucht das Wort Gottes, das Balsam ist für seine Seele; er braucht die Impulse des Heiligen Geistes.

Dann weiß er es wieder ganz tief innen drin: Gott hat uns nicht vergessen.


LG
God bless you all for what you all have done for me.
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