Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Politik und Weltgeschehen
oTp
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 14:31
oTp hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 12:08
So im Stil: "Immer mehr Menschen in Deutschland merken, was für ein schäbiges Spiel die Politik mit ihnen treibt" "Das merken immer mehr Menschen".
Was immer mehr Menschen merken, das ist die Gefahr einer Ausweitung dieses Krieges. Das ist meine Sichtweise.
Anstatt mit deiner Sichtweise gegen zuhalten, machst du mir einen Vorwurf.
Und wie immer: persönlich.
Gehts auch sachlich?
Naja, wenn du das so darstellen möchtest.....
Du hast schon so viele Aussagen zur Verlogenheit unserer Medien gemacht, so sehr von der Verkommenheit und Verlogenheit der demokratischen Westländer geredet, und Putin schon so sehr zum Heiligen stilisiert ( im Sinne von Gerechtigkeitsstreben), dass ich deine Aussage hier nicht noch extra klarstellen muß.

Angst vor einer Ausweitung des Krieges hat auch der harmloseste, netteste und demokratischste deutsche Staatsbürger.

Machst du etwa nicht laufend unsere Demokratie madig ? (Dazu benutzt du auch Corona als Hebel)-
Und Putin rechtfertigst du etwa nicht ?
Aber gerade das erkennt man an deinen Aussagen.

Das ist mein Standpunkt. Deckt sich jedenfalls gar nicht mit deinem.

Putin kritisiert man berechtigter Weise.
Und unsere Demokratie ist tausendmal besser als sein Regime.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Magdalena61
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Magdalena61 »

Feindbild Russland Wie der Westen die Konfrontation verschärft

Panzerverlegungen, Truppenmanöver, Aufrüstung – fast wie im Kalten Krieg stehen sich in Osteuropa tausende russische und westliche Soldaten gegenüber. Die Stimmung wird immer feindseliger. Schuld sei die aggressive Politik Russlands mit der Annexion der Krim und dem militärischen Eingreifen in der Ostukraine und Syrien, sagt die NATO. Was dabei regelmäßig ausgeblendet wird: Auch der Westen setzt seit Jahren auf Aggression und Provokation statt auf Diplomatie und Kooperation – und heizt den Konflikt mit Russland damit an.
ARD Monitor vom 7. Juni 2018


Ich "bekenne" mich zu keinem der beiden Lager, sondern zu Jesus Christus.

Dieser sagt, er ist die Wahrheit.

Die Lager manipulieren und scheuen auch nicht davor zurück, mit Lügen zu arbeiten. Es wird Zeit, dass die Völker aufwachen und ihre Obrigkeiten zur Ordnung rufen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 17:18
Du hast schon so viele Aussagen zur Verlogenheit unserer Medien gemacht, so sehr von der Verkommenheit und Verlogenheit der demokratischen Westländer geredet, und Putin schon so sehr zum Heiligen stilisiert ( im Sinne von Gerechtigkeitsstreben), dass ich deine Aussage hier nicht noch extra klarstellen muß.
So etwa habe ich das gemacht, aber ich habe nie behauptet, dass die Westländer eine echte Demokratie zulassen. Putin würde ich nie zum Heiligen stilisieren, aber auch nicht zum Teufel. Du brauchst nicht klarstellen, was andere meinen. Stelle einfach klar, was du meinst.

Manifest für Frieden -
750.530 haben unterschrieben.


Darum geht es hier. Ein Manifest, oder auch als Appell zu verstehen.
Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt. Geraten wir dann unaufhaltsam auf eine Rutschbahn Richtung Weltkrieg und Atomkrieg? Es wäre nicht der erste große Krieg, der so begonnen hat. Aber es wäre vielleicht der letzte.
https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden
Die Krim wird hier angesprochen. Etwa 90% der Menschen dort wollten den Anschluss an Russland. Haben die frei abgestimmt oder mit der Pistole am Kopf. Warum haben auch westliche Journalisten nur zufriedene Menschen auf der Krim angetroffen.
Man kann vieles in Frage stellen und auch untersuchen. Wie lebte es sich im Donbass, wurden Marktplätze, Bushaltestellen täglich bombardiert? Oder ist das nur russische Propaganda.

Russland ist extrem. Nachdem dem Anschlag auf die Krim-Brücke hat Russland den Krieg erweitert und zerstört die Energie-Versorgung der gesamten West-Ukraine. Würden europäische NATO-Länder jetzt "aktiv" einsteigen, wird Russland reagieren.
Aber? Wir wollen diesen Krieg gar nicht. Mehrheitlich.
Um diesen Standpunkt klar zu machen gibt es Leute, die sich engagieren.
Angst vor einer Ausweitung des Krieges hat auch der harmloseste, netteste und demokratischste deutsche Staatsbürger.
Also mit Angst kommt man nicht weit. Ich sehe nur Menschen, die den Krieg nicht wollen.
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 01:50
Ich "bekenne" mich zu keinem der beiden Lager, sondern zu Jesus Christus.

Dieser sagt, er ist die Wahrheit.

Die Lager manipulieren und scheuen auch nicht davor zurück, mit Lügen zu arbeiten. Es wird Zeit, dass die Völker aufwachen und ihre Obrigkeiten zur Ordnung rufen.
Und die Christen müssen aufwachen. Sie können ihre Kirchen auffordern, keinen weltlichen Lagern zu folgen.
Im Moment wird die ukrainische Christenheit gespalten in Kiew-treue und angeblich Moskau-treue Anhänger.
Selenskyj und seine Regierung beschuldigen die UOK seit Monaten, weiter mit Moskau zu kollaborieren. Ukrainische Gerichte verurteilten mehrere Priester zu hohen Haftstrafen, unter anderem wegen Spionage für Russland. Insgesamt eröffnete die Ukraine Strafverfahren gegen etwa 60 Geistliche der UOK; Selenskyj erkannte mehreren Bischöfen die ukrainische Staatsangehörigkeit ab.
https://www.katholisch.de/artikel/44035 ... eue-kirche
Priester in Haft! Kein Aufschrei? Wo ist die westlich-demokratische Öffentlichkeit.

Das berühmte Kloster in Kiew soll geräumt werden aber die Mönche werden nicht freiwillig gehen.
Ukrainische Christen zeigten sich solidarisch:


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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 04:27 Das berühmte Kloster in Kiew soll geräumt werden aber die Mönche werden nicht freiwillig gehen.
Ukrainische Christen zeigten sich solidarisch:


Tja, in der freien Ukraine kann man auf die Straße gehen. Aber in Russland? - Wieviel Jahre Haft?

Es ist leicht für den Frieden zu sein, wenn man im Warmen sitzt. Aber Friede ist nichts für Feiglinge. Er kostet etwas. Er könnte das eigene Leben kosten...
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 03:51 So etwa habe ich das gemacht, aber ich habe nie behauptet, dass die Westländer eine echte Demokratie zulassen. Putin würde ich nie zum Heiligen stilisieren, aber auch nicht zum Teufel. Du brauchst nicht klarstellen, was andere meinen. Stelle einfach klar, was du meinst.
Das Beste was man tun kann, ist Klarheit schaffen.
Das erreicht man nur, wenn man die Ansichten und Absichten von Jemand möglichst klar analysiert.

Das nicht zu tun fördert Vernebelungstaktik.

Du möchtest mehr Demokratie. Etwa mit Putin als Beispiel und Vorbild ?
Irgendwie klingt das total gegensätzlich. (Warum wohl ?):
Freiheit und Demokratie, Gerechtigkeit a la Putin ?
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 09:21
Das Beste was man tun kann, ist Klarheit schaffen.
Das erreicht man nur, wenn man die Ansichten und Absichten von Jemand möglichst klar analysiert.
Das nicht zu tun fördert Vernebelungstaktik.
Du möchtest mehr Demokratie.
Ich setze mich in der gegenwärtigen Demokratie für Selbstbestimmung ein:
Infostände, Gespräche, Demonstrationen, Flugblätter.
Und was machst du so?
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 14:36 Ich setze mich in der gegenwärtigen Demokratie für Selbstbestimmung ein:
Das ist eine sehr allgemeine Aussage.
Da ich deine politischen Einstellungen nicht teile,Ich würde mir das an deinem Stand jedenfalls nicht lange anhören.
Ich setze mich in der gegenwärtigen Demokratie für Selbstbestimmung ein:
Infostände, Gespräche, Demonstrationen, Flugblätter.
Und was machst du so?
Mich interessiert das ganze VT-Gewitter überhaupt nicht. Angefangen mit Corona bis hin zu Putin ist gut.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von SilverBullet »

Spice hat geschrieben: Mi 15. Mär 2023, 14:13Ein Diktator kann eine Demokratie nicht gebrauchen. Deshalb trennte er den Osten der Ukraine von ihr ab, marschierte er schließlich in ihr ein und zerstört sie bis heute!
Das ist zu einfach gedacht und da man hierzulande von aussen und mit Abstand an die Sache herangehen kann, sollte man sich mehr Gedanken machen.

Schau dir mal das an:
https://schmid.welt.de/2022/04/24/wie-d ... e-ukraine/

Nationale Unabhängigkeitsbestrebungen gab es in der Ukraine seit der Mitte des 19. Jahrhunderts sehr wohl. Aber der Osten, der Süden und der Westen (Galizien) sahen sich nicht als Einheit. Teile der Ukraine gehörten zum Zarenreich, Teile zu Polen oder den Habsburgern. Wenn man will: Halb gehörte die Ukraine zum Osten, halb zum Westen.
Irgendwie projiziert gerade jeder Staatsfan in "die Ukraine" hinein, was ihm so gefällt und stellt diese Region als Staatsgefüge dar, das genauso aussieht, wie er es sich wünscht.
Die Bevölkerung der Ukraine ist aber von alters her zusammengewürfelt und jede Staatsideologie, die in eine Richtung tendiert (Westen / Osten) verwandelt das Land in ein Pulverfass.

Das ist die ganze Magie an der Sache - eigentlich kein Menschheitsrätsel, es liegt offen da.

Die Ukraine ist ein Staat, der keine Richtung anstreben sollte.
Die Ukraine sollte sich um Methoden kümmern, mit denen die Lebensqualität der Bevölkerung gesteigert werden kann, anstatt sich irgendwelchen Mächten annähern zu wollen.
In den Hirnen der Ukrainer muss der Staat zu einem emotionsfreien Abstraktum werden, das nur für praktischen Nutzen da ist.

Mit Staatsideologen ist so etwas natürlich nicht zu machen, keine Chance, hier fehlt es an Gehirnschmalz.
(Tipp: auch die EU/deutschen Staatsideologen erreichen das hierfür notwendige Niveau noch nicht einmal im Ansatz)
Spice hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 07:19Es ist leicht für den Frieden zu sein, wenn man im Warmen sitzt. Aber Friede ist nichts für Feiglinge. Er kostet etwas. Er könnte das eigene Leben kosten...
Zuschlagen für den Frieden? - Wozu?

Im aktuellen Fall "kostet Frieden" das Aufgeben von Staatsideologie.

Genau das wäre bei den Gesprächen vor dem Krieg notwendig gewesen.
Schickt man aber aggressive Staats-Leute, dann kommt halt auch nur Staats-Aggression heraus - "ne, das erstaunt uns jetzt aber" :-)

Der Krieg ist nur das, was von allen Seiten reingesteckt wird.

Bist du bereit von deiner Staatsideologie abzulassen und dies fortan als den eigentlich vernünftigen Weg anzusehen?
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Johncom
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Re: Manifest für Frieden/ Großdemo im Berlin am 25. Februar 2023

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 19:35
Johncom hat geschrieben: Do 16. Mär 2023, 14:36 Ich setze mich in der gegenwärtigen Demokratie für Selbstbestimmung ein:
Das ist eine sehr allgemeine Aussage.
Da ich deine politischen Einstellungen nicht teile,Ich würde mir das an deinem Stand jedenfalls nicht lange anhören.
Das ist bei vielen so, die haben ihr Weltbild aus den Medien. Andere denken selbst und sehen den Dialog als Element unserer Demokratie. Und die laden wir ein, sich auszutauschen.
Mich interessiert das ganze VT-Gewitter überhaupt nicht.

Uns auch nicht. Aber Selbstbestimmung und Frieden.
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