"Anscheinend"?
D.h. du bist dir nicht wirklich sicher, ob ich es mache - gut so, denn ich mache es ja nicht.
Um die Handlung eines Staatsideologen zu rechtfertigen, müsste ich Staatsideologie rechtfertigen und genau das mache ich nicht.
Wenn du mit "grundsätzlich" vorgehen möchtest, dann musst du beachten, dass jegliche Art von Korrektheit, die ich anführe, für sich selbst steht und nicht deshalb ungültig wird, nur weil du zuvor gerne irgendeine Staatsideologische Zeremonie von mir sehen möchtest.
Zu "Russland und der Ukraine" sage ich, dass die beiden wohl schon seit Jahrhunderten streiten.
Zur "Ukraine" sage ich, dass es dort unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Ost-/West-Ausrichtungstendenzen gibt (insbesondere gibt es dort auch die wertvolle Gruppe, die gar keine Tendenzen hat - diese Gruppe gibt es in allen Staaten und sie leiden unter der Verrücktheit der Staatsideologen).
Zu "Putin" sage ich, dass er den Aufmarsch und die Kampfhandlungen gestartet hat.
Meine Haltung gegenüber Staatsideologien (also der Staatsglorifizierung) ist, dass die eine genauso grosser Mist ist, wie die andere und dass jegliche Staatsglorifizierung letztlich zu Staatsgerangel/Krieg führt.
Mein Verdacht geht dann in die Richtung, dass viel risikoreiche Aktivität entlang von Staatsideologien unterwegs war, so dass es zum Krieg gekommen ist.
Für meine Staatsumgebung, also EU/Deutschland kann ich derart deutliche Defizite feststellen, dass sich ein Glaube, es handle sich bei diesen Politikern um selbstlose Engelsgestalten, die rein gar nichts mit der Entwicklung zu tun haben, mehr als nur verbietet.
Grundsätzlich angemessen ist Korrektheit.
Sicherlich ist das sehr selten in diesen Tagen, aber dennoch bleibt es das Beste, was man beitragen kann.
Meiner Meinung nach habe ich das erfüllt.
Die relevante Frage lautet dann aber: wieso beschäftigst du dich nicht damit?