Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Alle Themen aus Naturwissenschaft & Technik die nicht in die Hauptthemen passen.
SilverBullet
Beiträge: 2180
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von SilverBullet »

Detlef hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 13:29Es bezog sich nur auf das Thema und deiner Bemerkung "keinen Gott in... "die Wissenschaft" einfliessen lassen" - in dieser Beziehung kommt es eben auf dasselbe raus, ob man Gott nun aufgrund des "Sparsamkeitsprinzips" oder aus anderen Gründen weglässt. ;)
Es ist kein Weglassen.
Weglassen hat etwas mit aktivem Vorgang, Möglichkeit und Entscheidung zu tun.

Im Wissenschaftsbetrieb darf man sich Weltbilder stricken, wie man möchte.
Dort kann man Entwerfen, Weglassen, Ersetzen usw. usf. - kein Problem.

In die Wissenschaft kommt von all dem aber nichts hinein, was nicht Tatsache ist.
Dass ein Tatsachenstatus nicht erreicht wird, ist kein Weglassen, keine Ablehnung, sondern lediglich ein momentanes Nicht-Dazugehören - also kein inhaltliches Werturteil.
Deshalb sage ich, dass Wissenschaft neutral ist.

Zu behaupten, dass Wissenschaft "Gott" (zurecht) weglässt, erzeugt ein ideologisches Licht, das dort nicht hingehört.
Genau um dieses ideologische Licht geht es in diesem Thread (so habe ich es jedenfalls verstanden).

Viel zu schnell entsteht der Eindruck, dass Wissenschaft den Wissenschaftlern gehört und dass deren Weltbild eins ist mit Wissenschaft.
Das ist aber alles falsch.
Wissenschaft gehört entweder allen oder sie gehört niemandem, je nachdem wie man es lieber formuliert.
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2638
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Sunbeam »

SilverBullet hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 19:41
Genau um dieses ideologische Licht geht es in diesem Thread (so habe ich es jedenfalls verstanden).
Der Threaderöffner beginnt seinen Beitrag mit folgenden Worten:
PastorPeitl hat geschrieben: Mi 29. Mär 2023, 18:44 Auch wenn die Wissenschaft den Gläubigen laufend einreden möchte, dass es keinen Gott gibt, die Gläubigen es ansonsten beweisen müssten
Ich weiß nun nicht, was hier heller scheint, das ideologische Licht, oder das dunkle Licht des Glaubens...

Auf jeden Fall sehe ich in diesem "Eröffnungspläydojer" eine durch nichts gerechtfertigte, eigentlich aus der Luft gegriffene Anschuldigung, die entweder in wühlerischer Absicht verfasst wurde, oder als reine Provokation das Licht dieses Forums erblickte.

Zumal sich der Herr Verfasser in jeder Hinsicht weigerte, hier eine logisch nachzuvollziehende Erklärung dafür abzugeben, wer denn nun diese "einredende" Wissenschaft ist und wie es sich gestaltet, das die Gläubigen das der Wissenschaft beweisen müsse (ja, was denn überhaupt).

Ich denke wir sind hier entweder einer zupfnasigen Provokation aufgesessen, oder einem originalen Idioten, was sich dann eigentlich durch die Nachfolgebeiträge dieses Beckmesser zweifellos bestätigt.

Und damit - finis operis
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Opa Klaus »

Kinder, warum immer wieder in unsachliche persönliche Angriffe übergehen?
~~~~~~~~~~
Opa Klaus beteiligt sich seit 27 Jahren, seit Anfang schon an verschiedenen Foren.
Das Thema: "gibt es Gott oder nicht?" und "Beweise" dazu ist hunderte Male in vielen Foren schon abgelutscht worden, mit einem Manko, bei allen vermisse ich:
  • -> Indizien und Messwerte <- für die Existenz eines kreativen Designers.
Wir können/dürfen Gott nie unmittelbar mir unseren 5 Sinnen wahrnehmen -
- selbst Moses durfte es nicht.

Nur mit unseren geistigen Augen dürfen/können wir Gott wahrnehmen - dazu verhelfen uns Indizien,
Anzeichen und Messwerte.
Die Messwerte und Messtechnik hat dem Menschen Wahrnehmung und Zugang zu einem erheblichen Teil seines Lebensbildes verholfen.
Deshalb schrieb ich heute, dass man vergleichsweise einem buchstäblich Blinden wohl nie einen farbprächtigen Sonnenuntergang am Abend >wahrnehmbar< machen kann;
-> na? ... versuche es doch mal!
So ähnlich kann man geistig Blinden auch vieles nie wahrnehmbar machen oder näher bringen.
Mark 8:17-18 Begreift ihr noch nicht und versteht auch nicht? Habt ihr euer Herz verhärtet?
Augen habt ihr und seht nicht, und Ohren habt ihr und hört nicht?

~~~~~~~~~~
Angenommen, Gott würde sich unseren 5 Sinnen wahrnehmbar machen . . .
wie soll ER das dann glaubhaft machen, dass es sofort jeder glaubt?
WIE stellt sich das der vor, der Gott direkt wahrnehmen will? :x :cry: :roll:
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Do 30. Mär 2023, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2638
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 20:47 Opa Klaus beteiligt sich seit 27 Jahren, seit Anfang schon an verschiedenen Foren.
Das Thema: "gibt es Gott oder nicht?" und "Beweise" dazu ist hunderte Male in vielen Foren schon abgelutscht worden, mit einem Manko, bei allen vermisse ich:
  • -> Indizien und Messwerte <- für die Existenz eines kreativen Designers.
Wir können/dürfen Gott nie unmittelbar mir unseren 5 Sinnen wahrnehmen -
- selbst Moses durfte es nicht.

Nur mit unseren geistigen Augen dürfen/können wir Gott wahrnehmen - dazu verhelfen uns Indizien,
Anzeichen und Messwerte.
Die Messwerte und Messtechnik hat dem Menschen Wahrnehmung und Zugang zu einem erheblichen Teil seines Lebensbildes verholfen.
Deshalb schrieb ich heute, dass man vergleichsweise einem buchstäblich Blinden wohl nie einen farbprächtigen Sonnenuntergang am Abend >wahrnehmbar< machen kann;
-> na? ... versuche es doch mal!
So ähnlich kann man geistig Blinden auch vieles nie wahrnehmbar machen oder näher bringen.
Mark 8:17-18 Begreift ihr noch nicht und versteht auch nicht? Habt ihr euer Herz verhärtet?
Augen habt ihr und seht nicht, und Ohren habt ihr und hört nicht?
Oppa, das ist doch auch nur wieder eine hysterische Melange aus hybriden, teils bewusstlosen und mehr oder weniger clownesken Offenbarungseiden.

Ich denke, alle die Diskussionen, die um die Existenz von Göttern geführt wurden, denn es gibt offensichtlich in dieser Welt mehr als nur einen einzig wahren Gott, diese scheitern schon allein aus diesen Gründen.
Verstehst du das überhaupt?

Oder sagen wir es so, es wird bestimmt auch in einem islamisch geprägten Forum einen Oppa geben, der sich genauso übellaunig, miesepetrig, muffig und bärbeißig durch die muselmanische Forenlandschaft mäandert wie du hier in dieser Community, allerdings unter der Prämisse, das er Koran-Verse zum Non Plus Ultra des wahren Glaubens erhebt, und in Allah den einzig einzigen wahren Gott sieht.

Und am Ende ist dann doch alles immer wieder :arrow: 42
Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 4319
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56
Wohnort: 33184 Altenbeken
Kontaktdaten:

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Opa Klaus »

Sunbeam hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 21:02 Ich denke, alle die Diskussionen, die um die Existenz von Göttern geführt wurden, denn es gibt offensichtlich in dieser Welt mehr als nur einen einzig wahren Gott, diese scheitern schon allein aus diesen Gründen.
Verstehst du das überhaupt?
Nä - für einen Polytheismus von mehreren gleichwertigen Göttern fehlt mir das Verstehen jeglicher Notwendigkeit.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
Benutzeravatar
Sunbeam
Beiträge: 2638
Registriert: Di 31. Dez 2019, 14:46

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Sunbeam »

Opa Klaus hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 21:13
Sunbeam hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 21:02 Ich denke, alle die Diskussionen, die um die Existenz von Göttern geführt wurden, denn es gibt offensichtlich in dieser Welt mehr als nur einen einzig wahren Gott, diese scheitern schon allein aus diesen Gründen.
Verstehst du das überhaupt?
Nä - für einen Polytheismus von mehreren gleichwertigen Göttern fehlt mir das Verstehen jeglicher Notwendigkeit.
Ich habe definitiv nicht vom Polytheismus gesprochen, sondern ein Gleichnis auf einer völlig anderen Ebene bemüht und wenn du das schon nicht verstehst oder begreifst, warum mischt du dich dann in die Diskussionen zwischen erwachsenen Menschen ein?
Benutzeravatar
Abischai
Beiträge: 7246
Registriert: Sa 27. Apr 2013, 14:25

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Abischai »

Eine Frage noch hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 09:52 Leute geht Euch doch nicht an den Kragen.
Hier herrscht eine ungute Stimmung.

Gott ist intelligenter als jeder Wissenschaftler, genau aus dem Grund wird ihn "die Wissenschaft" niemals erklären können.
Könnte man ihn beweisen, wäre er nicht Gott. Das ist ein ganz wichtiger Satz.
Man kann ihn in der Schöpfung erkennen, wenn man will.

Jesus sucht ehrliche Liebe bei uns Menschen, hat uns zuerst geliebt und sucht erwiderte Liebe und schaut dazu ins Herz.
Wenn wir Gott beweisen könnten, hätte Gott versagt. Das ist ferne.
Wohl wahr! Nur störst Du mit Deinem statement das billige Wortgefecht derer, die Gott nicht kennen noch kennenwollen und also um des Kaisers Bart streiten, es ist vergebens, oder wie der Herr sagte: "Perlen vor die Säue geworfen".
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Reinhold
Beiträge: 6056
Registriert: Fr 8. Jan 2021, 14:22

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Reinhold »

Paul hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 08:02 gibt da schon so'n paar kollegen ala dawkins...
Weißt du eigentlich, dass Richard Dawkins Agnostiker ist, und sich im Gegensatz zu dir ein Hintertürchen offen lässt Paule? :)
Benutzeravatar
Magdalena61
Administrator
Beiträge: 26080
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44
Kontaktdaten:

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von Magdalena61 »

Wenn "die Wissenschaft" mit ihren, dem Irdischen entnommenen und dem Verweslichen verhafteten Lehrsätzen das Unvergängliche "bearbeiten" wollte, dann wäre das etwa so sinnvoll wie der Versuch, von einer Wasseruhr die Uhrzeit ablesen zu wollen.

Das Ewige entzieht sich dem kontrollierenden Zugriff des Irdischen.

"Beweise" sprechen den Verstand an und vielleicht auch die Psyche (Seele).
Gott ist Geist.

Die Kommuniktaion mit Geistlichem läuft in der Regel über den Geist des Menschen. Wenn dieser nicht "eingeschaltet" bzw. für Signale Gottes blockiert wird, dann bleibt es halt finster bei demjenigen, der sich so entschieden hat.

Man kann Gott erleben.
:)
Gott tut Wunder
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Benutzeravatar
PastorPeitl
Beiträge: 3619
Registriert: Sa 18. Jun 2022, 15:46
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Es gibt keine These, dass es einen Gott gibt!

Beitrag von PastorPeitl »

Sunbeam hat geschrieben: Do 30. Mär 2023, 21:21 Opa Klaus hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 22:13

Sunbeam hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 22:02
Ich denke, alle die Diskussionen, die um die Existenz von Göttern geführt wurden, denn es gibt offensichtlich in dieser Welt mehr als nur einen einzig wahren Gott, diese scheitern schon allein aus diesen Gründen.
Verstehst du das überhaupt?

Nä - für einen Polytheismus von mehreren gleichwertigen Göttern fehlt mir das Verstehen jeglicher Notwendigkeit.

Ich habe definitiv nicht vom Polytheismus gesprochen, sondern ein Gleichnis auf einer völlig anderen Ebene bemüht und wenn du das schon nicht verstehst oder begreifst, warum mischt du dich dann in die Diskussionen zwischen erwachsenen Menschen ein?
Darf ich fragen, in welcher Form jemand erwachsen ist, der es noch nicht einmal schafft, sich in nicht unfreundlicher Forum zu äussern?
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Betreiber von https://dietempler.org
Antworten