Was ist das Totenreich (Hades, Sheol)?

[Lena]

Von den ca. 500 Millionen Europäern werden zum Schluss nur ca. 100 Millionen überstehen.

Wie kommst du auf diese Zahlen?

[Oleander]

Kein Mensch kommt in den Himmel, vielmehr kommt Gott selbst mit dem neuen Jerusalem zur neuen, weit größeren Erde.

Heaven oder Sky?
Es wird im NT immer wieder das "Reich Gottes" erwähnt und wer da eingehn kann, zu wem es kam und von wem es genommen werden kann:

Mt 12,28 Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen.

Ist zu ihnen gekommen.
Oder hier:

Mt 21,43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.

Also was genau ist das Reich Gottes?
Ein Ort oder ein Zustand?

Und die da noch nicht sind, sind im "Totenreich" oder noch in der "Finsternis"

[R.F.]

Von den ca. 500 Millionen Europäern werden zum Schluss nur ca. 100 Millionen überstehen.

Wie kommst du auf diese Zahlen?

Die Europäische Union zählt um die 500 Millionen Einwohner. Die Verluste an Menschenleben durch die zwei vorhergesagten Weltkriege sind in der Offenbarung angekündigt. Hinzu kommen weitere durch göttliche Strafmaßnahmen (Posaunengerichte). Zu besonders hohen Verlusten werden die in Offenbarung 16,20 vorhergesagten weltweiten Erdbeben führen. Insgesamt ist mit weltweit ca. 70% - 80% Verlusten der Menschen zu rechnen.

Wäre nicht vorhergesagt, dass die schlimmste Phase der Geschichte auf dreieinhalb Jahre beschränkt ist, wären die Zukunftsaussichten unerträglich. Bei näherer Betrachtung der in Frage kommenden Schriftstellen wird übrigens klar, dass die durch die sieben Siegel, sieben Posaunen und sieben Schalen symbolisierten Ereignisse in der zweiten Hälfte der in Daniel 9,27 genannten 70. Weltwoche stattfinden werden.

Der in naher Zukunft beginnende nächste Weltkrieg - einschließlich Folgen - wird den Tod von einem Viertel der Menschheit zur Folge haben (Offenbarung 6,2-8). Zu ähnlichen Verlusten wird die danach folgende Invasion der Ostvölker - die Schanghai-Organisation - führen (Offenbarung 9,13-ff.) . Allein durch die beiden Schwerstkriege wird die Hälfte der Menschen ihr Leben verlieren.

[R.F.]

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Also was genau ist das Reich Gottes?
Ein Ort oder ein Zustand?
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Hallo Oleander!

Die von Dir genannten Schiftstellen, die im Grunde mehr symbolisch zu verstehen sind, werden von jenen gerne zitiert, die sehr wohl wissen, dass die Machtübernahme durch den Messias als tatsächlicher politischer Akt zu verstehen ist. Und dieses Verständnis vielleicht aus Schamgründen ablehnen. Wohl spätestens in gut vier Jahren, wenn sich der Sohn des Souveräns die Macht durch die physische Vernichtung der letzten Gegner gesichert hat, wird auch der letzte Realitätsverweigerer aufgeben müssen. Na ja die meisten werden wohl nicht mehr leben.

[Helmuth]

Leute, wenn wieder Beiträge zum Thema kommen, bzw mal auch auf einen meiner Beiträge eingegangen wird, dann mische ich gerne wieder mit euch mit. Bis dahin fröhliches OT-Geplänkel

Aber ich finde die Botschaft viel zu wichtig als sie irgendwelchen Pseudo-Propheten oder einem Gezänk darüber zu überlassen. Es hängt unser ganzes Schicksal davon ab, ob wir an Jesus glauben. Denn wer nicht glaubt, der lebt weiter im Reich der Toten, die eines Tages seine eigene Hölle sein wird.

Ich sage es nochmals. Niemand muss das Totenreich in einem fernen Jenseits suchen, denn dort gibt es gar nix außer die gesponnenen Hinrgespinste, entweder die eigenen oder die der Theologen bzw. der Heidenreligionen. Die Ungläubigen dieser Welt sind die lebenden Bürger dieses Totenreiches. Doch niemand muss mit ihnen untergehen. Jesus zeigt uns den Ausweg:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

[Oleander]

Die Ungläubigen dieser Welt sind die lebenden Bürger dieses Totenreiches.

Lukas 15 - https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas15%2C11

11 Er sprach aber: Ein Mensch hatte zwei Söhne; 12 und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt! Und er teilte ihnen die Habe.
...

Spoiler: anzeigen

13 Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und dort vergeudete er sein Vermögen, indem er verschwenderisch lebte. 14 Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden. 15 Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes, der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten. 16 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten[2], die die Schweine fraßen; und niemand gab ⟨sie⟩ ihm. 17 Als er aber zu sich kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluss an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger. 18 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; 19 ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen! Mach mich wie einen deiner Tagelöhner! 20 Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn[3]. 21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. 22 Der Vater aber sprach zu seinen Sklaven: Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; 23 und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasst uns essen und fröhlich sein! 24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. 25 Sein älterer Sohn aber war auf dem Feld; und als er kam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Reigen. 26 Und er rief einen der Diener herbei und erkundigte sich, was das sei. 27 Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat. 28 Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und redete ihm zu. 29 Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böckchen gegeben, dass ich mit meinen Freunden fröhlich gewesen wäre; 30 da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren durchgebracht hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.

... 31 Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein.

32 Aber man muss ⟨doch jetzt⟩ fröhlich sein und sich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.

[oTp]

Es wäre schön, würde man die weltweit bestehenden Vorstellungen über das vermutete jenseitige, unsichtbare Totenreich kennen.

Außer Spiritismus, Spuk und Nahtoderfahrungen gibt es ja die Jenseitsvorstellungen der vergangenen Kulturen und der Religionen. Obwohl die sicherlich auch mit entsprechenden Erfahrungen gewachsen sind, also Nahtoderfahrungen, Spiritismus und Spuk.

Doch auch wenn man viel darüber weiß, müssen die eigenen Vorstellungen nicht deshalb stimmen.

Fest steht für mich, dass die Bibel nicht viel sagt darüber. Was kann man mit wenig Hinweisen anfangen, außer sich den Kopf gründlich zu zerbrechen ohne weiter zu kommen ?

[Spice]

Es wäre schön, würde man die weltweit bestehenden Vorstellungen über das vermutete jenseitige, unsichtbare Totenreich kennen.

Außer Spiritismus, Spuk und Nahtoderfahrungen gibt es ja die Jenseitsvorstellungen der vergangenen Kulturen und der Religionen. Obwohl die sicherlich auch mit entsprechenden Erfahrungen gewachsen sind, also Nahtoderfahrungen, Spiritismus und Spuk.

Doch auch wenn man viel darüber weiß, müssen die eigenen Vorstellungen nicht deshalb stimmen.

Fest steht für mich, dass die Bibel nicht viel sagt darüber. Was kann man mit wenig Hinweisen anfangen, außer sich den Kopf gründlich zu zerbrechen ohne weiter zu kommen ?

Ich stimme dir zu, dass man, wenn man im Kreis der Bibel bleibt, zu keiner Klarheit kommt. Man würde heute noch darüber diskutieren, ob die Erde eine Scheibe ist oder nicht, wenn man nur die Bibel zu Rate gezogen hätte. Aber zum Glück hat man sich der Realität zugewandt. Den biblischen Verfassern ging es nie darum Lehren aufzustellen, sondern die Geschichte des eigenen (hebräischen) Volkes zu berichten und es in gute Bahnen zu lenken.

[oTp]

Den biblischen Verfassern ging es nie darum Lehren aufzustellen, sondern die Geschichte des eigenen (hebräischen) Volkes zu berichten und es in gute Bahnen zu lenken.

Die Weltsicht der Juden würde ich auch nicht umfassend und alles erklärend nennen.
Deshalb muss man den von dir genannten Aspekt auf jeden Fall berücksichtigen. Natürlich geht es auch darum, sich Gedanken über das Leben nach dem Tod zu machen. Das ja auch eine Notwendigkeit. Und auch der tiefere Sinn, Menschen und Völker in die richtigen Bahnen zu lenken.

[Helmuth]

Lukas 15 - https://www.bibleserver.com/ELB/Lukas15%2C11

Danke für dieses Wort. Nachdem Jesus das Los derer skizziert, wie es den Gottlosen ergehen wird, deren Leben hier als Toter beginnt, weil das die Sünde aus uns gemacht hatte, und in der Hölle endet, welche der Lohn aller Sünde ist, zeichnet er uns auch ein Bild, wie man diesem Sheol entrinnen kann und erzählt uns die Geschichte des verlorenen Sohnes.

Der Prozess dem Totenreich mit seinem Ende der Hölle wird uns in Visionen, Geichnissen und auch Geschichten durch Jesus und den Propheten durch Gottes HG gezeigt. Es liegt an uns dies auch anzunehmen und ebenso umzukehren, wie es der verlorene Sohn getan hatte.

Und sehen wir uns dazu die Raktion des Vaters an, den Jesus als Protagonistenin der Geschichte für Gott, seinem Vater im Himmel, auftreten lässt, wie sein Herz beschaffen ist:

Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um den Hals und küsste ihn sehr.