Die Erde - genial beschütztGott rundete eine Schranke ab über der Fläche der Wasser bis zum äußersten Ende, wo Licht und Finsternis zusammentreffen. Hiob 26,10
Wasser ist notwendig für ein Leben, wie wir es kennen. An jedem Ort auf der Erde finden wir Wasser. Die Wolken bringen es dorthin, denn mal regnet oder schneit es, mal führt der Nebel es mit sich; sogar in den Wüsten fällt Tau.
Auf der Erde befinden sich 1,4 Milliarden Kubikkilometer Wasser in einem unaufhörlichen Kreislauf. Nur 0,0001 Prozent davon sind als Wasserdampf in der Atmosphäre vorhanden. Damit nichts von dem kostbaren Nass verloren geht, gibt es über uns eine Art eingebaute Wasserdampfsperre. Wenn Wasser verdampft und in die Höhe steigt, gefriert es in Form von Eiskristallen. Und diese sinken infolge der Schwerkraft wieder ab. Auf diese Weise wird verhindert, dass Wasser in den Weltraum abdampft, und wir erhalten einen wohltemperierten, lebensfreundlichen Wasserplaneten.
Zusätzlich ist da noch unsere Atmosphäre. Gäbe es weder Erdatmosphäre noch Erdmagnetosphäre, würden wir permanent geröntgt, durch den Sonnenwind bombardiert und von Meteoriten getroffen. Das Leben würde ausgerottet, der Planet Erde sterilisiert. Doch so rast er mit Überschallgeschwindigkeit durch das Sonnensystem, geschützt durch Ozonschicht und Atmosphäre.
Ich muss gestehen, mir fehlt der Glaube, dass sich das alles zufällig ergeben und nach und nach gebildet haben soll. So perfekt und so schön? Nein - Gott „rundete eine Schranke ab“ und bildete auf der Erde Atmosphäre und Horizont. Und ins Weltall setzte Er Lichter „zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren“. Mit David sage ich: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk“ (1. Mose 1,14; Psalm 19,2).
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