Die Zahl der erfassten Gewalttaten mit Messern in Zügen und auf Bahnhöfen hat sich einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2021 mehr als verdoppelt. Die Bundespolizei habe 336 solcher Taten registriert. Allein in Zügen sei die Zahl der registrierten Messerattacken von 44 auf 82 gestiegen.
Insgesamt seien dem Bericht zufolge 398.848 Straftaten verzeichnet worden - zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Darunter seien 14.155 Körperverletzungen gewesen. In den Zügen selbst seien 82 Messerangriffe gezählt worden, 97 Übergriffe mit anderen gefährlichen Werkzeugen und fünf Angriffe mit Waffengewalt. Die Zahl bei Sexualstraftaten sei von 697 auf 857 gestiegen.
tagesschau.de 29. Januar 2023
Wegschauen ist keine Lösung.Einige junge Männer, die in Kulturräumen sozialisiert wurden, die noch patriarchaler geprägt sind als die Mehrheitskulturen in Deutschland, haben ein Gewaltproblem. Sie nehmen unseren Rechtsstaat nicht ernst. Sie verachten ihn. Das ließe sich zwar auch über »biodeutsche« Neonazis oder einige Burschenschafter sagen. Aber an Silvester in Berlin waren es eher Jungs aus muslimisch geprägten Kulturräumen, die Krawall machten. Das auszusprechen ist nicht verboten, sondern nötig.
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Ich bin Sozialdemokrat, Moslem, bosnisch sozialisiert. Mir sind viele der Jungs aus Neukölln näher als der weißen Mehrheitsgesellschaft. Ihre Sprache, der gegenseitige Umgang ist mir nicht fremd. Der starke Mann ist alles, was zählt. Ich bin in einem ähnlichen Milieu aufgewachsen. Kindheitsfreunde meines Bruders landeten nach viel zu langen Strafverfahren im Gefängnis. Wir verloren sie.
Eine linke Regierung müsste alles versuchen, um öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Auch die Ladenbesitzer in Neukölln wollen ihre Ruhe und in Frieden leben. Sie erwarten zu Recht ein hartes Durchgreifen ihres Staates. Die Gesetze existieren bereits. Woran es mangelt, ist eine ausreichend handlungsfähige Justiz.
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Strafrechtliche Härte reicht aber nicht aus. Es muss auch echte Chancen auf Integration in die Mehrheitsgesellschaft geben. Dieser Verpflichtung kommt der Staat ebenfalls nicht ausreichend nach.
Ademir Karamehmedovic am 5. Januar 2023 in spiegel-online
Hilflosigkeit, ja.
Kürzlich sagte irgendjemand im tv, seit 2015 habe Deutschland fünf Millionen Menschen aufgenommen. Ob die Zahl richtig ist, weiß ich nicht, jedenfalls waren es mehrere Millionen, und wer erst einmal in Deutschland ist, dann kann auch in andere europäische Ländern reisen; es geht also nicht nur die Deutschen an.
Vor 2015 waren Messerattacken kein Thema bei uns.
Jeden Tag kann es jeden treffen.
Die Obrigkeit kommt diesbezüglich nicht in die Puschen. Man hat den Eindruck: Sie lässt es einfach laufen...schottet die eigenen Familien ab; diffamiert Systemkritiker. Davon wird es nicht besser, sondern schlechter. Jeder ist in Gefahr. In öffentliche Verkehrsmitteln ist die Gefahr potenziert. Soll das so weitergehen?
Müssen wir das hinnehmen?
Ich wollte fragen, ob ihr einige Minuten Zeit erübrigen könntet für unsere Nächsten, für unsere Kinder, für unsere Heimatländer.
-- Und die Ver(w)irrten, die Steuergelder kassieren und ihre Aggressionen ausleben, werden wir wohl auch segnen lassen müssen.Jer 29,7 (LUT): Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.
LG