Psalm 5
Mit Beginn eines neuen Psalms weiß ich oft nicht so recht, auf was er hinauslaufen wird.
Dieser hier liest sich wie das Gerede eines Hasserfüllten, der auf Schleichwegen eigentlich Rache haben will. Selbst traut er sich nicht, sein Anliegen vorzubringen, hofft nur, dass auf sein Gerede hin irgendetwas geschieht, ihm sein Recht verschafft. Wobei noch überhaupt nicht sicher ist, ob es sein Recht ist, oder ob er sich nur irgendwelche Ansprüche zusammenreimen will.
So ähnlich empfand ich früher, als ich die Bibel las, weil sie Gottes Wort ist. Dann dachte wie alle, das stimmt doch nicht. Es war damals eine ältere Lutherbibel. Die Sprache war schwer zu verstehen und das regt auf. So machten sich Viele dran, den Text zu “verschlimmbessern”, ihren Vorstellungen anzupassen. Der Kern wurde nicht mitgeliefert. Zwischen der Predigt des Christentums und dem AT war irgendetwas seltsam. Gedacht wurde, es passt nicht mehr. Aber darin waren doch die Gebote, die alle kennen und respektieren sollten. Also passte der Gedanke auch nicht zusammen. Die Elberfelder war möglichst genau im Satzbau und in der Formulierung am hebräischen Text, andere glätteten die Ausdrucksweise schon verbesserter Werke. Neuerdings wird der Psalm in der Volxbibel als Beat angepriesen. Da würden die Jugendlichen zu den alten Zöpfen greifen, war die Vormeinung. Bei dem offenen Projekt, wo jeder mitschreiben darf, werden die Klagen vorgetragen, vor denen ich mich schämen würde. Frei übersetzt wie: Die Leute reden in den meisten Fällen nur Mist, ihr Kern ist voller Gift, Schimmel durchdringt ihr Gelaber, auch ihre Worte klingen weich wie Kreide. Gott hau sie weg … die versuchen seit Jahren zu verarschen …
Wenn es nur nicht ein Bumerang wird, der zum Schmunzeln bringt, aber plötzlich ….
Den wahren Kern vom Psalm, den trifft das nicht.
Gehen wir einmal zurück zu den Kirchenvätern. Ihre Worte waren voll Weisheit, aber einen Bezug zur Bibel schienen sie nicht zu haben, glaubte man ein Jahrtausend später.
Nachzulesen ist über Hieronymus, wie er den Glauben lebte, Einsiedelei, Kloster, Weltleben, Gelehrtheit kennenlernte. Er schuf die Vulgata, die lateinische Bibel. Gleichzeitig kritisierte er Meinungen, die aus der Septuaginta (erste griechische Übersetzung vor Chr.) zu stammen schienen. Trotz allem schuf er einen fast gleichen Text. Obwohl der die Bibel genau kannte, bei der nun so viele Streitfälle und Sekten zugeschoben wurden, schreibt er nichts als gute und liebevolle Lehren.
Da stimmt doch was nicht und wo ist das Geheimnis verborgen?
Untersucht es doch selbst!
לַמְנַצֵּחַ אֶל-הַנְּחִילוֹת (rechte Spalte, würde ich gern als Tabelle haben, wie?)
:מִזְמוֹר לְדָוִד (links)
Vorzusingen für das Erbe.
Ein Psalm Davids.
Für viel Glanz und zum zur Ruhe kommen braucht man da die Bitterkeit?
Oder wäre es dort hell - beim Geliebtsein?
Wie ich zu dem völlig anderen Inhalt komme?
“Ein Psalm Davids, vorzusingen für das Erbe”, das geht auch zu übersetzen und wurde Jahrhunderte so überliefert. Allerdings kommt ein Leser dann mit dem Stimmungsbild nicht klar oder ist im Reinen, wenn die Lehre versteht. Es ist was “vorgetragen”, aber wir klagen darüber und wollen eigentlich dem Herz nach es ganz anders haben. Dem Stimmungsbild stehen gleichzeitig andere Einfälle gegenüber, die zur Besserung winken.
למנצח zum vorsingen. Ich habe da gestreubt, als die Klagerei nicht ging und erhielt נצח Glanz [netsach] und das Wort gedehnt. Da wird die Frage למה [lama] warum. Der ganze Einfall kam überhaupt nur durch die angeborene deutsche Gründlichkeit und einen Blick auf Autorität. Hat da nicht zu stehen, „ein Psalm Davids“. Aber die verdrehen und bringen „vorzusingen ...“ So kam der Rückschlag.
דוד David ist entweder ein Mann, aber auch geliebt und kann [dud] gesprochen, ein Kessel sein und es ginge auch mit Korb geben. Da wären andere Seiten aufzulösen. Die eine aber geht um die Liebe. Es heißt Psalm [mismor] aber geteilt wird es die Frage, "was ist, Bitterkeit [mor]" und anders gemeint wird die abgezwickt. Da wäre Leuchten. Bei der Situation ist es wahrscheinlicher, dass ein Zuhören kommt.
Wie ermüdend sind doch die Klagen. Nirgends werde ich mein Gejammer über Spritzmittel los. Da klagt jeder für sich und meint er ist allein krank. Auch der Bauer klagt, weil nichts wächst wie früher, aber das Übel kann er nicht loslassen. Die wollen “positiv” denken, sind aber leider auf Linkskurs.
Es wäre gut zu wissen, wie אמרי genommen wird, als „Rede“ von Einem oder in Mehrzahl. Etwa als Verb Imperativ weiblich, als Infinitiv in erster Person.
Das sind schon vier Möglichkeiten.
האזינה kommt von אזן [osen] Ohren, hören, Ausgleich. Es ist ein Verb Hiphil Imperativ Plural weiblich. Es ist auch Imperativ Einzahl männlich. Die Wurzel ist Ohr, gleichzeitig hinhören und abwägen. Zwischen „hör doch“, sie sollen hören, haben gehört, gehen viel Überlegungen. Das mag einer auseinanderfalten, wenn er viel Lust am Rätsel raten hat.
Für mich ist im Moment der Gedankenstrich vor Gott wichtig. Ist es nicht so, dass er schon alles vorher weiß? Bevor wir einen Gedanken fassen können, ist sein Wirken da. Wenn wir auf die falsche Wege gehen, schickt er uns die Prüfungen. Sie sind Bewährung und auch Entfaltungschancen. Wie lernen wir denken und das Fühlen.
Selbst wenn ich stottere und nicht so richtig formulieren kann, wird es wohl Gutwillige geben, die Richtiges erahnen, solche mit Kenntnisse können Fehlendes verbessern. Aber es gibt auch die andere Schiene von Unwilligkeiten. Da kommen dann Situationen, als wären die Autobahnen mit Links- und Rechtsverkehr durcheinander geraten.
Jammer aufzählen bringt es nicht, wenn er noch so künstlerisch wäre. Wir überlegen und kommen zusammen mit Gott und mit allem Guten und Wahren in eine rechte liebevolle Ordnung. Aber doch nicht mit befehlen ...
Wie soll es denn sein?
אֲמָרַי הַאֲזִינָה ׀ יְהוָה (rechts)
בִּינָה הֲגִיגִי (links)
2 HERR, höre meine Worte, merke auf meine Rede!
Bei der linken Seite, steht da reden, verstehen, etwas von weise werden?
Psalm 5 gerüstet
Re: Psalm 5 gerüstet
- הַקְשִׁיבָה ׀ לְקוֹל שַׁוְעִי
מַלְכִּי וֵאלֹהָי (links)
:כִּי-אֵלֶיךָ, אֶתְפַּלָּל
Es steht [haqshiwa] ein Trennstrich. Es folgt [le qol sawaj] der Stimme Hilfe.
Ist es denn das Mitteilen הקשיבה schwer oder leicht קל. Lese ich [kol] als Stimme oder denke bei [kal] geht es leicht oder nur mit Donner. Kommt nach so viel Gerede nur Stroh קש. Oder gilt es zu überlegen, was wird oder soll kommen יבה. Schreien frustriert und wer versucht da nicht mehr zu analysieren, damit das Anliegen besser klappt.
Zwischen beiden, Schreien und Vernehmen, ist der Gedankenstrich „׀“
Ist Geschrei קול oder ein Hilferuf [shiva'i] שועי. Gar edel שוע [sho'a] und vornehm.
Mit anders geteilten Wörter kommt ein weiterer Inhalt. Ist die Aussprache nicht ganz sauber, so lässt הקש יבה an קשה denken (viel wert oder schwer). Da ist dann Geschrei, oder wie geht es über die Stimme der Hilfe?
Der zweite Abschnitt: Mein König und Gott, diesmal als [elohai] oder wie es bestens geht.
Im dritten Abschnitt: Denn dein Bestes, ist damit zu richten, geht es oder wo fehlt etwas.
Das erscheint mir insgesamt wie ein Ratschlag zu sein:
1. Zuhören, vernehmen (und dann ein Denkstrich)
Ist es leicht oder Gedonner, edel oder Geschrei.
2. Links, König und Gott (ungeliebt weil im „Linken“)
und geht nach rechts durch den Weg wie es geht und bestens wird.
3. Denn es wird gerichtet (gebetet).
Beten heißt [hitpallel] was auch als vermuten, ahnen, richten als eine Beschreibung vorstellbar ist. Wie ist es in der Piel-Form. Bitten bei Hitpael, also veranlassend ist mit der Wurzel פלל. Es lassen sich alle Formen der Grammatik mitdenken, den Vorder- und Rückseiten, wundern, staunen oder erst einmal richtig und gut einsortieren.
Entsprechende Erleichterung ist auch, wenn es „früh“ geschieht.
- יְהוָה--בֹּקֶר, תִּשְׁמַע קוֹלִי (links)
:בֹּקֶר אֶעֱרָךְ-לְךָ, וַאֲצַפֶּה
Morgen ist [boker] aber gleich geschrieben ist "kritisieren". Gott kritisieren, den Schöpfer der Himmel und der Erde, das geht gar nicht. Das steht auch links. Recht wäre hingegen das besuchen und kümmern und hinhören auf SEINE Stimme.
Re: Psalm 5 gerüstet
Folgende „Übersetzungen“ enthalten die verschiedenen Ratschläge:
1) Wie es sein soll, darum sich kümmern , die Stimme hören. Bei Kritik hört man Lärm.
2) Wie es sein soll, ist früh hören, es ist Leichtigkeit.
3) Kein Sein ist mit einem Rindvieh. Wird er den Donnner hören?
Rindvieh kann auch בקר heißen, wie kritisieren und Morgen gleich geschrieben ohne Vokale.
Um zu erklären, wie Gott in allem ist, wurde nicht nur das Wort [el] für Kraft und Macht genommen, sondern auch das Sein [hava]. Das bestimmt die Zukunft, auch durch die Regeln wie alles geht. Deshalb ist der Buchstabe „i“ einmal für Zukunft und für die Sollform, aber es geht auch andere gesprochen ein Unding. Wie [seder] Ordnung heißt, wird [i-seder] Unordnung.
1) Wie es sein soll, darum sich kümmern , die Stimme hören. Bei Kritik hört man Lärm.
2) Wie es sein soll, ist früh hören, es ist Leichtigkeit.
3) Kein Sein ist mit einem Rindvieh. Wird er den Donnner hören?
Rindvieh kann auch בקר heißen, wie kritisieren und Morgen gleich geschrieben ohne Vokale.
Um zu erklären, wie Gott in allem ist, wurde nicht nur das Wort [el] für Kraft und Macht genommen, sondern auch das Sein [hava]. Das bestimmt die Zukunft, auch durch die Regeln wie alles geht. Deshalb ist der Buchstabe „i“ einmal für Zukunft und für die Sollform, aber es geht auch andere gesprochen ein Unding. Wie [seder] Ordnung heißt, wird [i-seder] Unordnung.
Re: Psalm 5 gerüstet
כִּי ׀ לֹא אֵל חָפֵץ רֶשַׁע ׀ אָתָּה (links)
:לֹא יְגֻרְךָ רָע (rechts)
5 Denn du bist nicht ein Gott, dem gottlos Wesen gefällt; wer böse ist, bleibet nicht vor dir.
Da ist erst mal das כִּי „ki“ (weil, so, dann, vielmehr, sondern, trotzdem, dass, als, wann, wenn, selbst wenn, obschon, sieh!, da!) Danach kommt ein Trennstrich, um Zeit zu haben zur Überlegung all der Sachverhalte, was warum ist, sich verstärkt, trotzdem grad deshalb ist, oder auf die eine oder andere Art kommt. Das dauert eine Weile.
Dieses Hin- und Herüberlegen wird noch verstärkt durch den „optischen Eindruck“ von לא אל. Es ist da eigentlich nichts besonderes, wird nur in deutscher Grammatik gedacht. Es sind einfach nur zwei Worte. Anders wird es mit dem Buchstaben ל wird als Zahl 30 gerechnet. Sprachlich lässt sich das Wort [sheloshim] als Zahlwort verstehen, was gesetzt ist [shel-shim] . Die Drei gleicht der geometrischer Figur, wie ein Berg. Oben an der Spitze dreht sich die Energie um, es geht bergab.
Der kleine Hinweis von לא אל bringt also eine Menge Einfälle. Ist es nicht mit Kraft אל, nicht das Beste, soll es nicht dort hin לא? Die Pointe ist noch, dass da bei kraftloser Rede das Wort „dumm oder übel“ herauskommt. So richtig [evel] ist es noch nicht, aber so halb. Gut wäre auf dem richtigen Pfad gehen.
Wo geht es ins Abseits und wo zum Kern in die Höhe? Beim eigenen Willen, mit verkehrten Vorstellungen sind oft nichts als Explosionen, Irrlichter und die Fetzen fliegen. So steht ganz am Ende die Überlegung zwischen einem erneuten Trennstrich: DU? Geht es nach deiner Manier oder in einer für alle befriedigenden Weise, in der nichts zerstört wird und die Gemeinsamkeit mit Gott erhalten ist. Gott gefällt kein gottloses Wesen und Übles. Das ist völlig richtig übersetzt.
:לֹא יְגֻרְךָ רָע (rechts)
5 Denn du bist nicht ein Gott, dem gottlos Wesen gefällt; wer böse ist, bleibet nicht vor dir.
Da ist erst mal das כִּי „ki“ (weil, so, dann, vielmehr, sondern, trotzdem, dass, als, wann, wenn, selbst wenn, obschon, sieh!, da!) Danach kommt ein Trennstrich, um Zeit zu haben zur Überlegung all der Sachverhalte, was warum ist, sich verstärkt, trotzdem grad deshalb ist, oder auf die eine oder andere Art kommt. Das dauert eine Weile.
Dieses Hin- und Herüberlegen wird noch verstärkt durch den „optischen Eindruck“ von לא אל. Es ist da eigentlich nichts besonderes, wird nur in deutscher Grammatik gedacht. Es sind einfach nur zwei Worte. Anders wird es mit dem Buchstaben ל wird als Zahl 30 gerechnet. Sprachlich lässt sich das Wort [sheloshim] als Zahlwort verstehen, was gesetzt ist [shel-shim] . Die Drei gleicht der geometrischer Figur, wie ein Berg. Oben an der Spitze dreht sich die Energie um, es geht bergab.
Der kleine Hinweis von לא אל bringt also eine Menge Einfälle. Ist es nicht mit Kraft אל, nicht das Beste, soll es nicht dort hin לא? Die Pointe ist noch, dass da bei kraftloser Rede das Wort „dumm oder übel“ herauskommt. So richtig [evel] ist es noch nicht, aber so halb. Gut wäre auf dem richtigen Pfad gehen.
Wo geht es ins Abseits und wo zum Kern in die Höhe? Beim eigenen Willen, mit verkehrten Vorstellungen sind oft nichts als Explosionen, Irrlichter und die Fetzen fliegen. So steht ganz am Ende die Überlegung zwischen einem erneuten Trennstrich: DU? Geht es nach deiner Manier oder in einer für alle befriedigenden Weise, in der nichts zerstört wird und die Gemeinsamkeit mit Gott erhalten ist. Gott gefällt kein gottloses Wesen und Übles. Das ist völlig richtig übersetzt.
Re: Psalm 5 gerüstet
לֹא-יִתְיַצְּבוּ הוֹלְלִים, לְנֶגֶד עֵינֶיךָ (links)
: שָׂנֵאתָ, כָּל-פֹּעֲלֵי אָוֶן (rechts)
6 Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.
לֹא-יִתְיַצְּבוּ ist es mit „lo“ die Verneinung, gar Seins [lo] oder ein „Ach wenn!“
Für [itizivu] in Hithpael 3. Person Zukunft Mehrzahl, ist die Wurzel יצב hinstellen, standhalten. Ach, wenn doch alles in deinen Augen standhalten würde!
Jedoch, was wird einem da schon mal hingestellt. Die Aussage ist links und soll nach rechts.
Es sind die vielen Meinungen und wie ist damit auszukommen?
Das erklärt der zweite Abschnitt. Bei dem gehen die gewaltig auseinander. Der eine sieht dies, der andere jenes. Einer hört dies, ein anderer jenes.
[shaneta kal-pali aven] oder liest er [shanat chol pali on] ?
Aufgelöst ist der Wechsel leicht. Es gibt ein Wort [shana] mit wiederholen, dazulernen oder ändern. Das שנא [sané] wäre aber hassen. Wo liegen die Extreme? Wo ist Widerwillen oder besser ist eine Umkehr von den Übeln. Die will manch einer nicht lassen. Sie wiederholen das, wo sie dann noch mehr Übel anrichten.
Ganz anders herum geht es mit און. Das heißt Kraft [on]. Die andere Seite ist און ['aven], Unrecht, Sünde. Klingt es etwas nach „werde ich verstehen?“ Das würde [avne] heißen, doch אבן ['even] ist ein Stein. Der Einfall kommt bei mir, weil ich wenig weiß und bei „ו“ einem Waw immer überlegen muss ist es wie u, o oder wie b / v gesprochen.
Es ist übel, die Folge von Unrecht aushalten zu müssen. Zu denken wäre an fallen und aufstehen zu und überlegen, was hätte man besser denken sollen. Wie arbeitet das oder jenes, ist es mit [kol] oder[chol] alle. Da wäre erschlagen dabei und mit Mühe hochkommen oder ist es mit [kal] nicht einfacher, mit allen [kol]. Dann ist noch an [kol] Donner zu denken oder an die Stimme.
Alle zusammenarbeiten, im Guten, im Wahren, in Richtung Stärke gehen, als Motivation! anderes wird / soll nicht sein.
: שָׂנֵאתָ, כָּל-פֹּעֲלֵי אָוֶן (rechts)
6 Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.
לֹא-יִתְיַצְּבוּ ist es mit „lo“ die Verneinung, gar Seins [lo] oder ein „Ach wenn!“
Für [itizivu] in Hithpael 3. Person Zukunft Mehrzahl, ist die Wurzel יצב hinstellen, standhalten. Ach, wenn doch alles in deinen Augen standhalten würde!
Jedoch, was wird einem da schon mal hingestellt. Die Aussage ist links und soll nach rechts.
Es sind die vielen Meinungen und wie ist damit auszukommen?
Das erklärt der zweite Abschnitt. Bei dem gehen die gewaltig auseinander. Der eine sieht dies, der andere jenes. Einer hört dies, ein anderer jenes.
[shaneta kal-pali aven] oder liest er [shanat chol pali on] ?
Aufgelöst ist der Wechsel leicht. Es gibt ein Wort [shana] mit wiederholen, dazulernen oder ändern. Das שנא [sané] wäre aber hassen. Wo liegen die Extreme? Wo ist Widerwillen oder besser ist eine Umkehr von den Übeln. Die will manch einer nicht lassen. Sie wiederholen das, wo sie dann noch mehr Übel anrichten.
Ganz anders herum geht es mit און. Das heißt Kraft [on]. Die andere Seite ist און ['aven], Unrecht, Sünde. Klingt es etwas nach „werde ich verstehen?“ Das würde [avne] heißen, doch אבן ['even] ist ein Stein. Der Einfall kommt bei mir, weil ich wenig weiß und bei „ו“ einem Waw immer überlegen muss ist es wie u, o oder wie b / v gesprochen.
Es ist übel, die Folge von Unrecht aushalten zu müssen. Zu denken wäre an fallen und aufstehen zu und überlegen, was hätte man besser denken sollen. Wie arbeitet das oder jenes, ist es mit [kol] oder[chol] alle. Da wäre erschlagen dabei und mit Mühe hochkommen oder ist es mit [kal] nicht einfacher, mit allen [kol]. Dann ist noch an [kol] Donner zu denken oder an die Stimme.
Alle zusammenarbeiten, im Guten, im Wahren, in Richtung Stärke gehen, als Motivation! anderes wird / soll nicht sein.
Re: Psalm 5 gerüstet
Immer habe ich etwas Druck, wenn gesagt wird: Du musst aber glauben! Lieben ist angesagt … Wie denn? Ein Riesenplakat fordert auf, aber ich fühle nichts als eine merkwürdige Gegenwehr.
Bin ich denn schlecht? Eine kleine Antwort geschah, als ich Wahres sagte. Schon kam plötzlich ein Gefühl von „liebsein“ zurück. Ich denke, die Liebe entsteht, wenn man sie verteilt, gekoppelt an Güte und Gutes. Lügen aber spiegeln nur Verkehrtes.
תְּאַבֵּד, דֹּבְרֵי כָזָב (links)
אִישׁ-דָּמִים וּמִרְמָה (rechts)
:יְתָעֵב ׀ יְהוָה (links)
7 Du bringest die Lügner um; der HERR hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen.
Lügner umbringen. Das fühlt sich angesichts der vielen Versuche die gute Lehre zu bringen, etwas krumm an. Ein Befehl für das Umbringen von Lügnern steht nicht direkt da. Es ist [tabed] mit der Wurzel אבד eher ein Zugrundegehen der Lügen, ein Umherirren, sich verirren. Das soll aufhören. Ganz anders als [kasav] Lüge, wäre [kesef] Sehnsucht. Es heißt auch Silber. Da geht so mancher nur nach Geld (heißt auch gleich wie Blut) und jeder passt sich dann an, glaubt Vorteile zu haben.
Geeignet wäre die Sehnsucht zu sehen [kesef] „Silber“, und wie es zuletzt ist.
Der erste Abschnitt mit [tabed dovri kasav] steht links.
Die Reden der Täuschungen wären abzudrehen!
Rechts ist aufdrehen, der nächste Abschnitt: Jeder passt sich an! Oder geht es um den Mann oder ist es einer? Rechts rum, zum Guten anpassen.
Die Frage bei [mar ma] was ist denn bitter מר מה? Es ist [mirma] der Betrug מרמה.
Im letzten Abschnitt ist ein dicker Denkstrich:
Führt es zu was, oder ist nichts.
תעב [ta'av] ist verabscheuen. Das wäre auch, wo nichts ist. Das Verb ist Hifil.
יתעב aber als Hithpael gäbe eine Art „Wolke“, einen dicken Haufen Träume.
Da wäre es wohl wie im Himmel, ganz wie es sein soll.
Bin ich denn schlecht? Eine kleine Antwort geschah, als ich Wahres sagte. Schon kam plötzlich ein Gefühl von „liebsein“ zurück. Ich denke, die Liebe entsteht, wenn man sie verteilt, gekoppelt an Güte und Gutes. Lügen aber spiegeln nur Verkehrtes.
תְּאַבֵּד, דֹּבְרֵי כָזָב (links)
אִישׁ-דָּמִים וּמִרְמָה (rechts)
:יְתָעֵב ׀ יְהוָה (links)
7 Du bringest die Lügner um; der HERR hat Greuel an den Blutgierigen und Falschen.
Lügner umbringen. Das fühlt sich angesichts der vielen Versuche die gute Lehre zu bringen, etwas krumm an. Ein Befehl für das Umbringen von Lügnern steht nicht direkt da. Es ist [tabed] mit der Wurzel אבד eher ein Zugrundegehen der Lügen, ein Umherirren, sich verirren. Das soll aufhören. Ganz anders als [kasav] Lüge, wäre [kesef] Sehnsucht. Es heißt auch Silber. Da geht so mancher nur nach Geld (heißt auch gleich wie Blut) und jeder passt sich dann an, glaubt Vorteile zu haben.
Geeignet wäre die Sehnsucht zu sehen [kesef] „Silber“, und wie es zuletzt ist.
Der erste Abschnitt mit [tabed dovri kasav] steht links.
Die Reden der Täuschungen wären abzudrehen!
Rechts ist aufdrehen, der nächste Abschnitt: Jeder passt sich an! Oder geht es um den Mann oder ist es einer? Rechts rum, zum Guten anpassen.
Die Frage bei [mar ma] was ist denn bitter מר מה? Es ist [mirma] der Betrug מרמה.
Im letzten Abschnitt ist ein dicker Denkstrich:
Führt es zu was, oder ist nichts.
תעב [ta'av] ist verabscheuen. Das wäre auch, wo nichts ist. Das Verb ist Hifil.
יתעב aber als Hithpael gäbe eine Art „Wolke“, einen dicken Haufen Träume.
Da wäre es wohl wie im Himmel, ganz wie es sein soll.
Re: Psalm 5 gerüstet
ח וַאֲנִי בְּרֹב חַסְדְּךָ אָבוֹא בֵיתֶךָ
:אֶשְׁתַּחֲוֶה אֶל-הֵיכַל-קָדְשְׁךָ, בְּיִרְאָתֶךָ
8 Ich aber will in dein Haus gehen auf deine große Güte und anbeten gegen deinem heiligen Tempel in deiner Furcht.
Hebräisch wird von rechts nach links geschrieben. Das kann ich irgendwie hier nicht.
Vielleicht weiß jemand, wie das ohne Programmierung möglich wäre?
Die Psalmen haben Einteilungen wo manches rechts, anderes links steht.
Diese beiden Abschnitte im Vers 8 stehen RECHTS. Hier aufdrehen!
Ich will!
Ganz viel, ganz inbrünstig חסד mit dem Freude Buchstaben Samech, richtig fromm. An Ähnliches wird noch gedacht, Schutz suchend חסה [chasa] ergäbe dann Konstrukt. Es wird etwas anders geschrieben und gesprochen, aber es erinnert eben. Die Zweitbedeutung von חסד Schmach, muss ganz anders ausgelegt werden.
Vertrauen geht mit dem Glauben und wird bestätigt durch Liebe, Gutes und Güte. Verbunden wäre alles in Freude, inbrünstig, Schutz suchen. So ist vertraut sein mit dem Besten. Im Gegensatz ist Misstrauen und Unnützes befürchten.
Im Guten wäre [ashtachwe] nicht אשתך Zersetzung verursachen, sondern jeder durch alles mit allen heilig und man sieht es überall. Da ist nicht Furcht, sondern Respekt. Da ist kein Absondern, sondern gut werden.
ט יְהוָה ׀ נְחֵנִי בְצִדְקָתֶךָ לְמַעַן שׁוֹרְרָי (rechts)
:הושר (הַיְשַׁר) לְפָנַי דַּרְכֶּךָ (links)
9 HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her.
Rechts steht als ERSTES יהוה – wie soll es sein. An erster Stelle kommt Gott. Er ist die Güte und voll von Liebe wird erzählt. In diese Richtung geht es ebenso beim „wie es sein soll“. Da kommt ein langer Nachdenkstrich.
Leitet mich deine Gerechtigkeit? Wie ist das SEIN …
Wie aber ist es, wenn nichts ist?
Gott ist gerecht und überblickt alles. Aber wenn die Leute je nach ihrem Kopf gehen, dann wird es kritisch. Dann werden Sünden zum Recht erklärt und Übel als Notwendigkeit. Ringen folgt da. Darauf hingewiesen wird (Abschnitt links) wie die beiden Denkweisen schon als הושר (הַיְשַׁר geschrieben stehen. Da fällt einem die ganze Grammatik mit all den Worten zur Regelung ein in Verbformen und alle ihre Verwandlung.
Das richtige Leiten wird überlegt und dann dem Guten freiwillig folgen, weil es sehr gut ist. Wo sind die Kämpfe mit deinem Weg!
Das Wortspiel mit שרר Feind, oder שר Lied, Minister, Anführer oder eben das [jescher] geradeaus ehrlich sein steht zur Überlegung an. Nach welchem Weg gehst du? Den der Feindschaft, des Vergnügens, der Herrschsucht, oder den ehrlichen, geraden Weg ganz im Sinn von wie es sein soll und auch sein wird, weil dies allein der gangbarere Weg ist.
Alles andere wird wohl im nächsten Vers mehr erklärt ...
Die Zahl 9 hier steht für "hinhören" (heißt so wie ein Verb)
10 ist "Wohlstand" entweder mit Übeln, oder mit Herzlichkeit ...
:אֶשְׁתַּחֲוֶה אֶל-הֵיכַל-קָדְשְׁךָ, בְּיִרְאָתֶךָ
8 Ich aber will in dein Haus gehen auf deine große Güte und anbeten gegen deinem heiligen Tempel in deiner Furcht.
Hebräisch wird von rechts nach links geschrieben. Das kann ich irgendwie hier nicht.
Vielleicht weiß jemand, wie das ohne Programmierung möglich wäre?
Die Psalmen haben Einteilungen wo manches rechts, anderes links steht.
Diese beiden Abschnitte im Vers 8 stehen RECHTS. Hier aufdrehen!
Ich will!
Ganz viel, ganz inbrünstig חסד mit dem Freude Buchstaben Samech, richtig fromm. An Ähnliches wird noch gedacht, Schutz suchend חסה [chasa] ergäbe dann Konstrukt. Es wird etwas anders geschrieben und gesprochen, aber es erinnert eben. Die Zweitbedeutung von חסד Schmach, muss ganz anders ausgelegt werden.
Vertrauen geht mit dem Glauben und wird bestätigt durch Liebe, Gutes und Güte. Verbunden wäre alles in Freude, inbrünstig, Schutz suchen. So ist vertraut sein mit dem Besten. Im Gegensatz ist Misstrauen und Unnützes befürchten.
Im Guten wäre [ashtachwe] nicht אשתך Zersetzung verursachen, sondern jeder durch alles mit allen heilig und man sieht es überall. Da ist nicht Furcht, sondern Respekt. Da ist kein Absondern, sondern gut werden.
ט יְהוָה ׀ נְחֵנִי בְצִדְקָתֶךָ לְמַעַן שׁוֹרְרָי (rechts)
:הושר (הַיְשַׁר) לְפָנַי דַּרְכֶּךָ (links)
9 HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; richte deinen Weg vor mir her.
Rechts steht als ERSTES יהוה – wie soll es sein. An erster Stelle kommt Gott. Er ist die Güte und voll von Liebe wird erzählt. In diese Richtung geht es ebenso beim „wie es sein soll“. Da kommt ein langer Nachdenkstrich.
Leitet mich deine Gerechtigkeit? Wie ist das SEIN …
Wie aber ist es, wenn nichts ist?
Gott ist gerecht und überblickt alles. Aber wenn die Leute je nach ihrem Kopf gehen, dann wird es kritisch. Dann werden Sünden zum Recht erklärt und Übel als Notwendigkeit. Ringen folgt da. Darauf hingewiesen wird (Abschnitt links) wie die beiden Denkweisen schon als הושר (הַיְשַׁר geschrieben stehen. Da fällt einem die ganze Grammatik mit all den Worten zur Regelung ein in Verbformen und alle ihre Verwandlung.
Das richtige Leiten wird überlegt und dann dem Guten freiwillig folgen, weil es sehr gut ist. Wo sind die Kämpfe mit deinem Weg!
Das Wortspiel mit שרר Feind, oder שר Lied, Minister, Anführer oder eben das [jescher] geradeaus ehrlich sein steht zur Überlegung an. Nach welchem Weg gehst du? Den der Feindschaft, des Vergnügens, der Herrschsucht, oder den ehrlichen, geraden Weg ganz im Sinn von wie es sein soll und auch sein wird, weil dies allein der gangbarere Weg ist.
Alles andere wird wohl im nächsten Vers mehr erklärt ...
Die Zahl 9 hier steht für "hinhören" (heißt so wie ein Verb)
10 ist "Wohlstand" entweder mit Übeln, oder mit Herzlichkeit ...
Re: Psalm 5 gerüstet
י כִּי אֵין בְּפִיהוּ, נְכוֹנָה--קִרְבָּם הַוּוֹת (rechts)
קֶבֶר-פָּתוּחַ גְּרֹנָם (links)
:לְשׁוֹנָם, יַחֲלִיקוּן (rechts)
10 Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses, ihr Inwendiges ist Herzeleid, ihr Rachen ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie.
Es ist schwer durchzukommen, wenn die Menschen unentschlossen und lau sind, die Mühen scheuen, kein Kreuz auf sich nehmen, Nieten sind, wo nur der gefüllte Bauch zählt.
Lieber werden die Probleme mit allen Sünden genommen, als eine kleine Unannehmlichkeit, lieber die Lügen akzeptiert, als die harte Wahrheit. So scheint es oft.
Doch diesmal bringt der Vers es genau anders herum:
Leicht ginge es, und es wäre auch Ruhe, ein ganzes Feld von Staunen – käme da ein Öffnen, hin zum vielen Hoffen wie es sein sollte. Nicht das „Grab“ ist wie man meint, wenn die eigenen Sünden (und verkehrte Lüste) verlassen werden. Es wäre Zustimmung, überall käme das Gute.
Andererseits wie wird es bei נכונה [nachona] mit [ejn] davor, ein nichts. Doch es ist [ejn] auch leicht und bei נכונה wird auch bei leicht an [nichna] gedacht, mit nachgiebig, unterwürfig. Das wird נכנע geschrieben und wäre auf dem Fall, wenn Herzeleid gemacht wird, bestimmt falsch. Da ist Gegenwehr, nicht schlucken lassen.
Nach Rechts, zum Aufdrehen, soll es mit einer Rede gehen (gleich wie Zunge) oder viel mehr wenn dazugelernt und geändert wird. Da ist dann לשונה geteilt. Die Vorsilbe ist dann weg. Was auf die Spitze bringt durch falsche Rede ist weg
und übrig ist das vieldeutige שנה – lernen!
Dann geht es rund und es ist Zustimmung …
Diese drei Schritte sind nach den drei Absätzen:
1) Leicht geht es mit Öffnen und Näherkommen 2) wie ist es innerlich? 3) Lasch oder lernen die und es geht statt mit Kampf und Klagen.
Statt des Vorwurfs wird eine Motivation gezeigt.
קֶבֶר-פָּתוּחַ גְּרֹנָם (links)
:לְשׁוֹנָם, יַחֲלִיקוּן (rechts)
10 Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses, ihr Inwendiges ist Herzeleid, ihr Rachen ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie.
Es ist schwer durchzukommen, wenn die Menschen unentschlossen und lau sind, die Mühen scheuen, kein Kreuz auf sich nehmen, Nieten sind, wo nur der gefüllte Bauch zählt.
Lieber werden die Probleme mit allen Sünden genommen, als eine kleine Unannehmlichkeit, lieber die Lügen akzeptiert, als die harte Wahrheit. So scheint es oft.
Doch diesmal bringt der Vers es genau anders herum:
Leicht ginge es, und es wäre auch Ruhe, ein ganzes Feld von Staunen – käme da ein Öffnen, hin zum vielen Hoffen wie es sein sollte. Nicht das „Grab“ ist wie man meint, wenn die eigenen Sünden (und verkehrte Lüste) verlassen werden. Es wäre Zustimmung, überall käme das Gute.
Andererseits wie wird es bei נכונה [nachona] mit [ejn] davor, ein nichts. Doch es ist [ejn] auch leicht und bei נכונה wird auch bei leicht an [nichna] gedacht, mit nachgiebig, unterwürfig. Das wird נכנע geschrieben und wäre auf dem Fall, wenn Herzeleid gemacht wird, bestimmt falsch. Da ist Gegenwehr, nicht schlucken lassen.
Nach Rechts, zum Aufdrehen, soll es mit einer Rede gehen (gleich wie Zunge) oder viel mehr wenn dazugelernt und geändert wird. Da ist dann לשונה geteilt. Die Vorsilbe ist dann weg. Was auf die Spitze bringt durch falsche Rede ist weg
und übrig ist das vieldeutige שנה – lernen!
Dann geht es rund und es ist Zustimmung …
Diese drei Schritte sind nach den drei Absätzen:
1) Leicht geht es mit Öffnen und Näherkommen 2) wie ist es innerlich? 3) Lasch oder lernen die und es geht statt mit Kampf und Klagen.
Statt des Vorwurfs wird eine Motivation gezeigt.
Re: Psalm 5 gerüstet
יא הַאֲשִׁימֵם, ׀ אֱלֹהִים יִפְּלוּ, מִמֹּעֲצוֹתֵיהֶם (links)
בְּרֹב פִּשְׁעֵיהֶם, הַדִּיחֵמוֹ (rechts)
:כִּי-מָרוּ בָךְ (links)
11 Schuldige sie, Gott, daß sie fallen von ihrem Vornehmen! Stoße sie aus um ihrer großen Übertretung willen; denn sie sind dir widerspenstig.
Schuldige sie? Besser wäre [ha eschimim] als „ha! Die machen es bestens“ und da verneigt man sich. Mit אשם [asham] ist nur Scham, weil mit Schuld beladen, zugrunde gehen. Es ist Anklage ['ishum] אשום. Der Abschnitt steht links. So soll es nicht sein, anders drehen …
Es ist ein Denkstrich bei der Anklage, dahinter steht „Elohim“. Warum haben die wohl in dem Fall nicht יהוה geschrieben? Gedacht wird mit dem geschriebenen Wort. Da könnte einer glatt falsch interpretieren, nichts wie Anklagen machen. Sünden gäbe es bestimmt genug zu kritisieren, wenn jemand mit [ulihem] an alle Übel denkt. Doch die Güte Gottes hat Langmut gezeigt, gewaltige Geduld mit uns verkehrt denkenden Menschen. Wie geht die Aussage, wenn an „die“ gedacht wir, jene [elehem]?
Überlegt gehört, wie andere sich wohl fühlen, wie die Gegenseite ist.
Das schier unaussprechliche [mi moazotihem] muss ich in verschiedene Richtungen teilen um zu sehen, wo das Fallen ist, schrumpfen, verfehlen, zu Fall bringen oder auch herausbringen. Das alles kommt aus der Wurzel נפל. Ein bisschen unsauber gesprochen ist das Gegenteil, ausgezeichnet, besonders, ein Unterschied. Zu Fall bringen geht vermutlich leicht bei den Vornehmen. Da ist schnell irgendwas nicht in Ordnung, wenn der Hass zupackt und Dünkel sich breit macht. Bei der Auszeichnung aber braucht es die Anstrengung, da teilt sich das Wort, gibt Hinweise auf Mühen (Knochen, ets) und Stärken.
Während die Bosheit offenkundig wird (stoße sie weg) ist auf der anderen Seite die Geduld und die Barmherzigkeit. Unterscheide es, es gilt auch zu entscheiden. Brechen, bei Verbrechen ist die Auflehnung! Das sei umzustoßen. Bitter sind sie deswegen. Wird gerichtet, und wieder in Ordnung gebracht?
Drei Abschnitte hat der Vers. Die wären eigentlich in drei Schritten kurz zu erklären. Dann sind aber die Feinheiten unerschlossen. Wem ist schon aufgefallen, dass die Predigten der frühen Christen im Einklang mit den Weisheitslehren waren?
בְּרֹב פִּשְׁעֵיהֶם, הַדִּיחֵמוֹ (rechts)
:כִּי-מָרוּ בָךְ (links)
11 Schuldige sie, Gott, daß sie fallen von ihrem Vornehmen! Stoße sie aus um ihrer großen Übertretung willen; denn sie sind dir widerspenstig.
Schuldige sie? Besser wäre [ha eschimim] als „ha! Die machen es bestens“ und da verneigt man sich. Mit אשם [asham] ist nur Scham, weil mit Schuld beladen, zugrunde gehen. Es ist Anklage ['ishum] אשום. Der Abschnitt steht links. So soll es nicht sein, anders drehen …
Es ist ein Denkstrich bei der Anklage, dahinter steht „Elohim“. Warum haben die wohl in dem Fall nicht יהוה geschrieben? Gedacht wird mit dem geschriebenen Wort. Da könnte einer glatt falsch interpretieren, nichts wie Anklagen machen. Sünden gäbe es bestimmt genug zu kritisieren, wenn jemand mit [ulihem] an alle Übel denkt. Doch die Güte Gottes hat Langmut gezeigt, gewaltige Geduld mit uns verkehrt denkenden Menschen. Wie geht die Aussage, wenn an „die“ gedacht wir, jene [elehem]?
Überlegt gehört, wie andere sich wohl fühlen, wie die Gegenseite ist.
Das schier unaussprechliche [mi moazotihem] muss ich in verschiedene Richtungen teilen um zu sehen, wo das Fallen ist, schrumpfen, verfehlen, zu Fall bringen oder auch herausbringen. Das alles kommt aus der Wurzel נפל. Ein bisschen unsauber gesprochen ist das Gegenteil, ausgezeichnet, besonders, ein Unterschied. Zu Fall bringen geht vermutlich leicht bei den Vornehmen. Da ist schnell irgendwas nicht in Ordnung, wenn der Hass zupackt und Dünkel sich breit macht. Bei der Auszeichnung aber braucht es die Anstrengung, da teilt sich das Wort, gibt Hinweise auf Mühen (Knochen, ets) und Stärken.
Während die Bosheit offenkundig wird (stoße sie weg) ist auf der anderen Seite die Geduld und die Barmherzigkeit. Unterscheide es, es gilt auch zu entscheiden. Brechen, bei Verbrechen ist die Auflehnung! Das sei umzustoßen. Bitter sind sie deswegen. Wird gerichtet, und wieder in Ordnung gebracht?
Drei Abschnitte hat der Vers. Die wären eigentlich in drei Schritten kurz zu erklären. Dann sind aber die Feinheiten unerschlossen. Wem ist schon aufgefallen, dass die Predigten der frühen Christen im Einklang mit den Weisheitslehren waren?
Re: Psalm 5 gerüstet
יב וְיִשְׂמְחוּ כָל-חוֹסֵי בָךְ (rechts)
לְעוֹלָם יְרַנֵּנוּ וְתָסֵךְ עָלֵימוֹ (links)
:וְיַעְלְצוּ בְךָ, אֹהֲבֵי שְׁמֶךָ (rechts)
12 Laß sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich laß sie rühmen, denn du beschirmest sie; fröhlich laß sein in dir, die deinen Namen lieben!
Es beginnt mit der Frage, ob denn alle fröhlich sind, ob alle sich deiner חוש erbarmen [chas]. Es ist חוס neben trauen auch erbarmen, Rücksicht nehmen. Bei [chush] חוש ist es Sinn, Gefühl haben.
לְעוֹלָם ist ewig oder zum Geschehen. Ist עלם in einer Form nicht auch verborgen und hinterlistig? Aber [elem] heißt Jüngling und [olam] ist Welt, Ewigkeit. Dagegen ist עָלֵימו mit Vorsilbe und Endung 3. Person Mehrzahl von עלה [ala] aufsteigen, befördern, einsteigen.
Von תָסֵךְ ist die Wurzel סכך veranlasst Schirm und Deckung. Da bist du auf der sicheren Seite. Verkehrt, wenn Sünden und Übel gelobt werden. Die Seilschaft ist ungut!
Unter so einem Schirm ist nur ein Joch, Ausnutzen. Joch wird ähnlich geschrieben wie עלה ein hochkommen. "Rauf" geht es auch in verkehrter Gesellschaft oder im Trüben, wo dann nicht gelobt wird und eine Gegnerschaft ist.
Aber beim richtigen Lob ist auch Freude über dich und an dir – und geliebt wird der Ruf.
In Bezug auf Gott ist ein Freuen, Schutz, Aufstieg und Vertrauen.
Da lässt sich nichts rütteln in der Aussage. Aber wie das Miteinander geregelt wird schon. Denn da kommen welche und bestimmen: Dies wäre Gottes Wunsch. Woher wollen die das wissen?
Entspricht es den Regeln der Liebe, oder gibt es da Trug und Eigennutz. Warum sollen die deinen Namen lieben? Der heißt gleichzeitig Ruf und ist auch dort.
ג כִּי-אַתָּה, תְּבָרֵךְ צַדִּיק יְהוָה (links)
:כַּצִּנָּה, רָצוֹן תַּעְטְרֶנּוּ (rechts)
13 Denn du, HERR, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
Links beginnt der Abschnitt, in Gedenken, wo aufgepasst werden soll. Links ist zudrehen oder was noch nicht ist. War noch keiner gerecht? Segnen heißt auch in die Knie gehen, sie beugen. Es ist etwas Abstand zu JHWH. Wie soll es denn sein?
Er wird segnen תְּבָרֵךְ die Gerechten, weil es recht ist. Aber kommt ein Zwingen, wird es eng. Wo kommen die Lehrstücke, was gut ist und zärtlich wäre תְּבָ רֵךְ. So stehen die Vokalzeichen diesmal mit יְהוָה, wo alles in Frage steht. Kraft ist, und? Nichts als Weh. Das soll nicht sein. Anders herum geteilt wird aus dem תב רך ein gut und zart. Da wäre ein Segen recht. Das ist dann wie es sein sollte.
Der zweite Abschnitt steht hier rechts und zeigt wie es geht:
Gekrönt mit Willen und Gefallen, mit starkem Wollen, wenn man es genau nimmt. Das wäre Spitze. Aber eigentlich heißt כצנה bei Vorsilbe wie und Wurzel צנן. Das sagt ein Lexikon, im anderen finde ich es nicht. Ein Haken heißt Zin und erinnert etwas an Dorn oder Spitze, auch an Sinai. Während צנה drei Bedeutungen hat, Schild aber auch Kälte und es wäre anders gesprochen Kleinvieh, also eine Menge.
Ist das Gewollte auch wirklich Spitze? Ist da gar ein Haken drin, geht mit Kälte einher.
Oder ist da ein Schutz? Das sollte man wissen.
Gäbe es Umzingelung oder Bekränzen. Das wäre besser.
Zusammenfassung:
Da war ein Fehlen und Schreien. Wo bleibt das Richten?
Nur mit wie es sein soll, wo Einsicht und Höhe ist, da geht es leicht im Miteinander, sonst ist nur seufzen von früh bis spät. Da ist niemand der hinhorcht und Anteil nimmt. So ein Wesen gefällt nicht. Das soll nicht bleiben.
Beim Flehen vor Gott ist im Herzen stets die Sehnsucht nach Erhörung. Mit der Sicht der Menschen ist es oft mit großer Unwissenheit. Wie kann man da heilen?
Ruhmreden, Übles, sind begleitet von Stolz und Bitterkeit. Sein soll Frische, ohne Täuschungen, in Gottes Gemeinschaft, vertraut und respektiert. Das macht ein gerechtes Näherkommen aus. Ewig ist das gerühmt und auch recht. Da kommt bestimmt Gottes Segen dazu.
לְעוֹלָם יְרַנֵּנוּ וְתָסֵךְ עָלֵימוֹ (links)
:וְיַעְלְצוּ בְךָ, אֹהֲבֵי שְׁמֶךָ (rechts)
12 Laß sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich laß sie rühmen, denn du beschirmest sie; fröhlich laß sein in dir, die deinen Namen lieben!
Es beginnt mit der Frage, ob denn alle fröhlich sind, ob alle sich deiner חוש erbarmen [chas]. Es ist חוס neben trauen auch erbarmen, Rücksicht nehmen. Bei [chush] חוש ist es Sinn, Gefühl haben.
לְעוֹלָם ist ewig oder zum Geschehen. Ist עלם in einer Form nicht auch verborgen und hinterlistig? Aber [elem] heißt Jüngling und [olam] ist Welt, Ewigkeit. Dagegen ist עָלֵימו mit Vorsilbe und Endung 3. Person Mehrzahl von עלה [ala] aufsteigen, befördern, einsteigen.
Von תָסֵךְ ist die Wurzel סכך veranlasst Schirm und Deckung. Da bist du auf der sicheren Seite. Verkehrt, wenn Sünden und Übel gelobt werden. Die Seilschaft ist ungut!
Unter so einem Schirm ist nur ein Joch, Ausnutzen. Joch wird ähnlich geschrieben wie עלה ein hochkommen. "Rauf" geht es auch in verkehrter Gesellschaft oder im Trüben, wo dann nicht gelobt wird und eine Gegnerschaft ist.
Aber beim richtigen Lob ist auch Freude über dich und an dir – und geliebt wird der Ruf.
In Bezug auf Gott ist ein Freuen, Schutz, Aufstieg und Vertrauen.
Da lässt sich nichts rütteln in der Aussage. Aber wie das Miteinander geregelt wird schon. Denn da kommen welche und bestimmen: Dies wäre Gottes Wunsch. Woher wollen die das wissen?
Entspricht es den Regeln der Liebe, oder gibt es da Trug und Eigennutz. Warum sollen die deinen Namen lieben? Der heißt gleichzeitig Ruf und ist auch dort.
ג כִּי-אַתָּה, תְּבָרֵךְ צַדִּיק יְהוָה (links)
:כַּצִּנָּה, רָצוֹן תַּעְטְרֶנּוּ (rechts)
13 Denn du, HERR, segnest die Gerechten; du krönest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
Links beginnt der Abschnitt, in Gedenken, wo aufgepasst werden soll. Links ist zudrehen oder was noch nicht ist. War noch keiner gerecht? Segnen heißt auch in die Knie gehen, sie beugen. Es ist etwas Abstand zu JHWH. Wie soll es denn sein?
Er wird segnen תְּבָרֵךְ die Gerechten, weil es recht ist. Aber kommt ein Zwingen, wird es eng. Wo kommen die Lehrstücke, was gut ist und zärtlich wäre תְּבָ רֵךְ. So stehen die Vokalzeichen diesmal mit יְהוָה, wo alles in Frage steht. Kraft ist, und? Nichts als Weh. Das soll nicht sein. Anders herum geteilt wird aus dem תב רך ein gut und zart. Da wäre ein Segen recht. Das ist dann wie es sein sollte.
Der zweite Abschnitt steht hier rechts und zeigt wie es geht:
Gekrönt mit Willen und Gefallen, mit starkem Wollen, wenn man es genau nimmt. Das wäre Spitze. Aber eigentlich heißt כצנה bei Vorsilbe wie und Wurzel צנן. Das sagt ein Lexikon, im anderen finde ich es nicht. Ein Haken heißt Zin und erinnert etwas an Dorn oder Spitze, auch an Sinai. Während צנה drei Bedeutungen hat, Schild aber auch Kälte und es wäre anders gesprochen Kleinvieh, also eine Menge.
Ist das Gewollte auch wirklich Spitze? Ist da gar ein Haken drin, geht mit Kälte einher.
Oder ist da ein Schutz? Das sollte man wissen.
Gäbe es Umzingelung oder Bekränzen. Das wäre besser.
Zusammenfassung:
Da war ein Fehlen und Schreien. Wo bleibt das Richten?
Nur mit wie es sein soll, wo Einsicht und Höhe ist, da geht es leicht im Miteinander, sonst ist nur seufzen von früh bis spät. Da ist niemand der hinhorcht und Anteil nimmt. So ein Wesen gefällt nicht. Das soll nicht bleiben.
Beim Flehen vor Gott ist im Herzen stets die Sehnsucht nach Erhörung. Mit der Sicht der Menschen ist es oft mit großer Unwissenheit. Wie kann man da heilen?
Ruhmreden, Übles, sind begleitet von Stolz und Bitterkeit. Sein soll Frische, ohne Täuschungen, in Gottes Gemeinschaft, vertraut und respektiert. Das macht ein gerechtes Näherkommen aus. Ewig ist das gerühmt und auch recht. Da kommt bestimmt Gottes Segen dazu.