Um das Prinzip des Zeitlichen zu erklären, liegt der Fokus eher auf "Was ist Zeit?".
Bei "Ewig" wird lediglich das Ende weggelassen, aber es wird immer noch das Prinzip "Zeit" benötigt.
Das zwingend Notwendige (aus der Logik hergeleitet) wäre demnach das Konzept "Zeit".
Wer "seinen Gott" als "ewig" entwirft, macht ihn abhängig von Zeit.
Nur jeweils konkrete Vorgänge, nicht "das Leben" als Abstraktheit.
Klar, dir gefällt der Text.
Wenn man genau hinschaut, ist unsere Sprache körperlich ausgerichtet. Alles wird in Objekt- und Handlungs-Szenen ausgedrückt.
So Formulierungen wie "Beweglichkeit beim Denken" und "Standpunkt und Blickrichtung" sind etwas, das wir sofort für unsere inneren Vorgänge akzeptieren.
Das ist kein Zufall.
Naja, jeder "weiss" es, weil man es heute nicht mehr so darstellen möchte.
Das ist keine wirkliche Verbesserung, sondern eine Reaktion aus der Peinlichkeit heraus.
Wörter für "Luft", "Atem" und die Darstellung der Seele als "davon schwebendes durchsichtiges Nachthemdchen" ergeben schon ein klares Bild.
Es ist kein Rätsel, wohin dieses Häschen läuft
