Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Hallo zusammen,
in Rö 1,20 lesen wir, daß Gottes unsichtbares Wesen, seine Kraft und Gottheit aus seiner Schöpfung ersehen wird.
Wenn ihr also die Schöpfung betrachtet, wie würdet ihr diesen Gott beschreiben, der sich darin offenbart ?
Gruß Thomas
in Rö 1,20 lesen wir, daß Gottes unsichtbares Wesen, seine Kraft und Gottheit aus seiner Schöpfung ersehen wird.
Wenn ihr also die Schöpfung betrachtet, wie würdet ihr diesen Gott beschreiben, der sich darin offenbart ?
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Ich staune jeden Frühlings, wie da aus einem Samenkorn etwas gedeiht. Und es kommt nicht einfach etwas, sondern es ist vorbestimmt (ausser es hat die falschen Samen im Briefchen). Die Pflanzenvielfallt ist riesig, ob nun Gemüse, Blumen oder ein Bäume daraus werden.
Oder wenn ich eine Libellenlarve am Halm in unserem Teich sehe, und kurze Zeit später (je nach Wetter) schlüpft da eine Libelle oder das wie bei Schmetterlingen. Oder ich die Vögel beobachte, wie sie am Teich sich baden oder trinken. Molche und Frösche usw.
Oder sonst in der Wildnis die Tiere.
Aber es ist hart, fressen oder gefressen werden. Oder dann vernichtende Naturkatastrophen… Im Garten ist man Wetterabhängig, es gelingt nicht immer alles (zumindest bei mir). Jetzt zB ist der Boden hart und trocken, wo er vor einigen Wochen viel zu nass war. Da wird einem die Abhängigkeit bewusst, dass man nicht alles machen kann, da hat jemand anders die Fäden in der Hand.
Wie soll man nun einen solchen Gott beschreiben? Äusserst hochbegabt, sehr ideenreich, grandios um ein Gleichgewicht zu erhalten (auch schon nur der richtige Abstand Sonne – Erde). Mit einer Liebe zum Detail.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Dazu Römer 1,20-21 (Luther):
Die Uni-Bibliotheken sind voller Werke, in denen diese Tatsache bestritten wird. Die meisten dieser Autoren finden sich unter Christen. Worauf diese Experten nur ungern eingehen ist die Tatsache, dass es nie gelungen ist, aus unbelebter Materie Leben zu erzeugen.
Wenn die Tatsache von Gottes Existenz nicht derart deutlich bewiesen wäre, man müsste die angekündeten Folgen für die Gott leugnenden Menschen als unangemessen empfinden. Denn Milliarden Menschen werden die in den Vorhersagen mehrfach genannte zweite Hälfte der Jahrwoche nicht überleben.
Die Folge der seit Jahrtausenden anhaltenden Leugnung von Gottes Existenz ist die offene Feindschaft wider Gott. Selbst die wenige Tage vor dem messianischen Eingriff verhängten Schalengerichte, können diese Hartnäckigen nicht zur Umkehr bewegen. Sie werden von Jesu Militärs totgeschlagen (Offenbarung 19,17-21).
Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen. Darum haben sie keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Die Uni-Bibliotheken sind voller Werke, in denen diese Tatsache bestritten wird. Die meisten dieser Autoren finden sich unter Christen. Worauf diese Experten nur ungern eingehen ist die Tatsache, dass es nie gelungen ist, aus unbelebter Materie Leben zu erzeugen.
Wenn die Tatsache von Gottes Existenz nicht derart deutlich bewiesen wäre, man müsste die angekündeten Folgen für die Gott leugnenden Menschen als unangemessen empfinden. Denn Milliarden Menschen werden die in den Vorhersagen mehrfach genannte zweite Hälfte der Jahrwoche nicht überleben.
Die Folge der seit Jahrtausenden anhaltenden Leugnung von Gottes Existenz ist die offene Feindschaft wider Gott. Selbst die wenige Tage vor dem messianischen Eingriff verhängten Schalengerichte, können diese Hartnäckigen nicht zur Umkehr bewegen. Sie werden von Jesu Militärs totgeschlagen (Offenbarung 19,17-21).
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Gottes Existenz lässt sich nicht beweisen, kann also auch nicht verleugnet werden. Es ist Glaubenssache.R.F. hat geschrieben: ↑Fr 9. Jun 2023, 15:38 Die Folge der seit Jahrtausenden anhaltenden Leugnung von Gottes Existenz ist die offene Feindschaft wider Gott. Selbst die wenige Tage vor dem messianischen Eingriff verhängten Schalengerichte, können diese Hartnäckigen nicht zur Umkehr bewegen. Sie werden von Jesu Militärs totgeschlagen (Offenbarung 19,17-21).
Sicher denke ich auch, dass, bevor sich Leben reproduzieren könnte, ist es längst schon wieder gestorben. Deshalb ist es für mich wahrscheinlicher, dass es einen Schöpfer gibt.
Aber daraus nun eine absolute Religion zu machen, welche die richtige sein soll, da ja alle diesen direkten Draht zu Gott haben wollen, ist doch eher fragwürdig. Aus der Schöpfung kann man höchstens einen Schöpfergott herleiten, mehr eigentlich nicht, alles andere wird dann nach Glaubensüberzeugung in Gott hineininterpretiert.
Nur weil man gewisse Schriften als „Gottes Wort“ deklariert (durch einen Jahrhunderte dauernden Prozess), muss es noch lange nicht so sein.
Dass Menschen mit Gott, oder eher mit den Religionen ein Problem haben, welche dann aber als ein „Wider Gottes“ betrachtet wird, ist grossteils die Schuld der Religionen. Aber das wäre ein anderes Thema.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Ich bin gerade in den Alpen und bestaune die Pflanzenvielfalt. Da war ein Zauberer am Werk, der liebevoll geslaltet hat. Und jedes Jahr kommt es neu und die Farben sind harmonisch, wie aufeinander abgestimmt.Larson hat geschrieben: ↑Fr 9. Jun 2023, 14:18Ich staune jeden Frühlings, wie da aus einem Samenkorn etwas gedeiht. Und es kommt nicht einfach etwas, sondern es ist vorbestimmt (ausser es hat die falschen Samen im Briefchen). Die Pflanzenvielfallt ist riesig, ob nun Gemüse, Blumen oder ein Bäume daraus werden.
Da kommt das Wesen Gottes, als Schöpfer, dem keine Grenzen gesteckt sind voll zur Geltung. Ps 115,3
Es ist schön, die Tiere zu beobachten, sie haben alle ihren Lebensraum und ihre Nahrung von Gott erhalten. Ich dachte an Ps 104,10Larson
Oder wenn ich eine Libellenlarve am Halm in unserem Teich sehe, und kurze Zeit später (je nach Wetter) schlüpft da eine Libelle oder das wie bei Schmetterlingen. Oder ich die Vögel beobachte, wie sie am Teich sich baden oder trinken. Molche und Frösche usw.
Oder sonst in der Wildnis die Tiere.
Gott hat alles durchdacht, man könnte seine Weisheit rühmen, mit der er Ordnungen schafft, die funktionieren.
Bei uns genauso, und die Regenzeit begünstigt Pilzkrankheiten, die Trockenheit gibt Schädlingen eine Chance. Und schon bald hat jede Pflanze einen Fresser, der die Blätter und Blüten unansehnlich macht.Larson
Aber es ist hart, fressen oder gefressen werden. Oder dann vernichtende Naturkatastrophen… Im Garten ist man Wetterabhängig, es gelingt nicht immer alles (zumindest bei mir). Jetzt zB ist der Boden hart und trocken, wo er vor einigen Wochen viel zu nass war. Da wird einem die Abhängigkeit bewusst, dass man nicht alles machen kann, da hat jemand anders die Fäden in der Hand.
Ja, warum hat sich Gott so etwas ausgedacht ?
Natürlich muß alles Abgestorbene irgendwann wieder zerfallen, aber doch nicht schon so früh. Welche Botschaft will Gott uns mit diesen Schädlingen machen ?
Die Menschheit wirkt auf mich auch manchmal wie von Schädlingen zerfressen.
Das kann ich alles unterschreiben. Wie kommt es aber, daß Gott auch so häßliche Tiere, wie Schlangen oder Spinnen schafft ? Diese Tiere würgen ihre vergifteten Tiere herunter. Wölfe zerbeißen im Blutrausch dutzende Schafe und laßen sie da liegen.Larson
Wie soll man nun einen solchen Gott beschreiben? Äusserst hochbegabt, sehr ideenreich, grandios um ein Gleichgewicht zu erhalten (auch schon nur der richtige Abstand Sonne – Erde). Mit einer Liebe zum Detail.
Spinnen spannen ihre Netze und die Opfer, die sich darin verfangen, werden gnadenlos aufgefressen.
Im Angesicht dessen, daß jedes Tier eine Seele hat, ist das doch recht grausam. Da könnte man den Glauben an einen liebevoll gestaltenden Gott wieder verlieren.
Hat Gott zwei Gesichter ? Oder will er uns auf diesem Wege auf die Zweiteilung der Schöpfung hinweisen, die durch Satan entstanden ist und der mit seinen Opfern ebenso verfährt, wie diese dem Menschen verhaßten Tiere ? Off 18,2
Denn zu Beginn der Schöpfung war doch alles noch heil und in Ordnung und Adam und Eva brauchten sich vor keinem Tier zu fürchten.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Oh, ich finde Schlangen schön (sicher etwas distanziert betrachtet), und Spinnen auch. Unsere Kinder hatten die Spinnen draussen gefüttert.. was ja ganz interessant war.
Naja, Tiere handeln nach ihrem Instinkt. Aber da gibt es ein Wesen auf 2 Beinen, welches sich über alles erhebt, und dieses ist weit grausamer.
Diese Zweiteilung ist durch den Menschen entstanden. Einem Satan die Schuld zu geben finde ich ist eher Ablenkung, zu einfach, andern die Schuld für eigenes Fehlverhalten zu geben.
Nun, ich kann Tiere nicht hassen, sicher, ich finde gewisses auch lästig. Einen Wolf oder Bär kann ich nicht hassen, auch wenn er Schafe reisst, es liegt in seinem „Blut“, dass er so handelt. Da mache ich mir eher ein Fragezeichen hinter den Politikern usw….
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Nicht nur, sie reagieren ebenso auf äusserliche Reize, wie der Mensch.
Nur der Mensch soll laut Bibel über diese herrschen...
Und manchmal werden sie unterdrückt...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Ja, und reagieren gemäss ihrem Instinkt.
Aber man kann Tiere auch dressieren, dann passt das Ganze nicht mehr so.
Die Frage dabei wäre dann, was hier mit „herrschen“ gemeint ist. So herrscht der Mensch gerne über die anderen, (Sklaverei), oder angeblich soll sogar der Mann über die Frau herrschen (aber dazu hatte ich ja auch schon Stellung bezogen).
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Ich versteh das in etwa so:
Bei Kain kam zum Beispiel Zorn und Eifersucht auf (man kennt es womöglich von sich selber)
Ich mach es oft so, dass ich zwar die Emotion zulasse (manchmal geht es auch gar nicht anders) und warte, bis es sich dann wieder legt..= nicht aus einer Emotion heraus handel...
Es gelingt mir nur nicht immer und ich platze dann was raus oder vollziehe eine Handlung, die mich später reut...
Und dann denk ich mir: F..k!
Manchmal versuche ich dann den Schaden wieder gut zu machen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Gottesoffenbarung aus der Schöpfung
Tja, Selbsterziehung ist nicht so einfach.
Letzthin ein Kalenderspruch:
O lerne denken mit dem Herzen, und lerne Fühlen mit dem Geist.
T. Fontane
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?