Freundschaft mit der Welt

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Oleander
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Oleander »

R.F. hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 12:43 Eigene Wahrnehmungen haben mich von der Tatsache der Schöpfung als Ursache des Lebens überzeugt.
Möchtest du uns erzählen, was du da wahrgenommen hast und dann daraus geschlossen hast, dass kann nur von einem "Schöpfer" sein?
Wenn du nicht willst, is ok. :)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
R.F.
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von R.F. »

Oleander hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 13:43
R.F. hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 12:43 des Unterrichts die Wissenschaftlichkeit...
Ich habe mitbekommen, dass manche sich so gegen "Wissenschaft" streuben, also gegen Evolutionstheorie...
Ich bin der Ansicht, dass das eine das andere nicht ausschließen muss...
Ich bestreite nicht, dass Evolutionisten viele Details des Lebens kennen. Nicht zuletzt die Kreationisten profitieren von diesem Wissen. Doch das Weltbild, für das die Evolutionsgläubigen stehen, kann nicht richtig sein.

Eine schlimme Lüge ist, die Existenz Gottes ließe sich nicht beweisen. Denn das Gegenteil ist wahr: Die Existenz des Schöpfer-Gottes lässt sich nicht widerlegen. Ein Bakterium würde ohne Schöpfungsakt nicht existieren. Dass Leben nicht künstlich geschaffen werden kann, sollte nun langsam klar sein.
Oleander hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 13:43 Gott legt einen "Grundstein" und dann entwickelt sich...
Der user Detlef meinte:
Detlef hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 13:50 die die Bibel für ein Biologie-Lehrbuch halten.
Wer die Arten erschuf, steht geschrieben. Dass diese in gewissem Umfang varieren können, werden auch Kreationisten nicht bestreiten. Evolutionisen argumentieren gerne mit riesigen Zeiträumen, weil sie der Meinung sind, dass die Entstehung neuer Arten in langen Zeiten möglich ist. Doch gibt es keine Belege für die langsame Entstehung von Arten, vor allem basieren die behaupteten Zeiträume auf unbewiesenen Annahmen. Nachgewiesenermaßen weichen von den Evolutionisten behauptete Zeiten bis zum Mehrhunderttausenfachen der historisch nachgewiesenen Alter von Proben ab.
Oleander hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 13:43 Ich halte mitunter die Bibel für ein "geistliches" Buch= das Formen des Charakters...
Evolution erkenne ich schon an dem, wie sich ein Baby zu einem Erwachsenen entwickelt...was es zu dem macht(e) was es dann ist...und wodurch es geprägt (getriggert)wurde.

Es gibt ja da ein Sprichwort: Du bist, was du isst...(womit ich aber nicht die Ernährung an sich meine) ;)
Wenn so über die Schrift zu urteilen richtig wäre, ich müsste mich mit meiner Zeiteinschätzung zurückhalten. Denn ich gehe davon aus - und so verstehe nicht nur ich die Schrift - dass wir uns unmittelbar vor den schlimmsten Kriegen befinden.
R.F.
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von R.F. »

Philippus hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 13:28 - - .
Die Bibel selber spricht von einem drittel der Menschheit, was ausgelöscht wird.
Hallo Philippus!

Du beziehst Dich wohl auf eine die Stämme Israel betreffende Vorhersage. Die von mir genannten zwei Weltkriege, zu denen es während den letzten dreieinhalb Jahren der gegenwärtige Ära kommen wird, betreffen die Menschheit insgesamt.

Der erste Weltkrieg ist der in Offenbarung 6,3-8 vorhergesagt, der unmittelbar danach folgende ist der in Offenbarung 9,13-ff. beschriebene.
Philippus hat geschrieben: Do 8. Jun 2023, 13:28 Vielleicht geht es ja auch gar nicht anders? Die Meere sind überfischt, die Äcker überdüngt, Düngemittel werden schon knapp, Lebensmitttel und Trinkwasser werden knapp. Wie will die Menschheit noch überleben?
Gott in Seiner Weisheit macht halt das einzig Erfolg versprechende: er reduziert die Anzahl der Menschen insgesamt, damit die Natur sich wieder erholen kann.

Andernfalls müsste Er den gesamten Erdball wie einen Luftballon aufblasen, damit wir mehr quadratkilometer bekommen, wer weiß? Bei Gott ist alles möglich :wave:
Dramatisch wird sich die erwähnte Misswirtschaft und die Verknappung erst im Verlauf der kommenden Großkriege auswirken. Nach der anschließenden Vernichtung der Unbelehrbaren wird Friede und Wohlstand für tausend Jahre einkehren. Danach nochmal ein kurzes Aufbäumen der Widerständler.
Philippus
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Philippus »

R.F. hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 17:24

Der erste Weltkrieg ist der in Offenbarung 6,3-8 vorhergesagt, der unmittelbar danach folgende ist der in Offenbarung 9,13-ff. beschriebene.


Genau, und die Bibel beklagt, dass sie noch nicht einmal ihre Morde, Zauberei und Hurerei und Diebstähle bereuten, es ist wichtig , Buße zu tun, dann ist es egal, ob wir zu dem einen Drittel (Vers 18) dazu gehören oder nicht :)

Wir haben auf dieser Erde eh keine bleibende Stätte, (Hebräer 13,14), die Sonne wird eines Tages verdunkeln, genau wie ein Ofen ausgeht, wenn keine Kohle mehr drin ist, (darüber sind sich auch alle Wisenschaftler einig ), die Erde wird nicht mehr genügend Wasser und Lebensmittel für alle haben und wird vergiftet sein usw. ....
oTp
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von oTp »

Man sollte sich besinnen, daß dieses Leben hier wirklich schnell zusenden geht, und dann ?
Es kommt nicht aus einem Wunschtraum, das Leben möge nach dem Tode weitergehen.

Und es gibt Regeln. Die Freundschaft mit der Welt macht blind für das, was nötig ist für das Leben nach dem Tode.

Ich glaube daran, dass mein jetziges Verhalten bestimmt, ob ich im Jenseits, der für uns unsichtbaren Welt Gottes, mich wohl fühle oder verzweifelt bin, weil ich es vermasselt habe.

Man sollte darüber machdenken, ob man sich etwas Gutes tut, wenn man alles abtut " Gott wird alles verzeihen" . "Es gibt keine armen, leidenden Seelen". "ES gibt keine böswilligen Dämonen."
( Oder radikal: "Mit dem Tode ist eh alles aus" )

Wir sollten ruhig erschrecken angesichts der Möglichkeit, mal ein Verstorbener zu sein, der von allem Schönen und Guten sogar flieht, weil er selber zu böse und schlecht ist, sich in dieser herrlichen Welt wohl zu fühlen.
Die Finsternis scheidet sich von der schönen Welt Gottes und die innerlich Finsteren sind davon ausgeschlossen.
Das ist keine Angstmacherei, denn Jedem steht es frei, darüber zu lachen und es zu ignorieren. Und statt dessen ein blindes Leben in Freundschaft mit dieser Welt zu leben.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von R.F. »

oTp hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 08:44 Man sollte sich besinnen, daß dieses Leben hier wirklich schnell zusenden geht, und dann ?
Es kommt nicht aus einem Wunschtraum, das Leben möge nach dem Tode weitergehen.

Und es gibt Regeln. Die Freundschaft mit der Welt macht blind für das, was nötig ist für das Leben nach dem Tode.
- - -
Nicht der Himmel ist das Ziel, vielmehr kommt Gott mit Seiner Stadt zur neuen, weit größeren Erde. Die im 21. Kapitel der Offenbarung genannten Größenangaben Jerusalems lassen die Dimension der neuen Erde erahnen. Da das All unendlich groß ist, wird kein Platzmangel herrschen.

“Für ein Leben nach dem Tode”: Das ist das Leben nach der Auferstehung. An der ersten Auferstehung werden nur wenige Menschen teilhaben, einige der jetzt lebenden Menschen werden sogar den Tod nicht erleiden:

1. Korinther 15,51-52 (Luther):
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; 52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Die in 1. Thessalonicher 4,16-17 Genannten werden aus Sicherheitsgründen lediglich für ein paar Tage evakuiert.
R.F.
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von R.F. »

Philippus hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 17:44 - - -
Wir haben auf dieser Erde eh keine bleibende Stätte, (Hebräer 13,14), die Sonne wird eines Tages verdunkeln, genau wie ein Ofen ausgeht, wenn keine Kohle mehr drin ist, (darüber sind sich auch alle Wisenschaftler einig ), die Erde wird nicht mehr genügend Wasser und Lebensmittel für alle haben und wird vergiftet sein usw. ....
Richtig, die jetzige Erde ist keine bleibende Stätte, für niemanden. Weil die jetzige Erde nur noch ca. tausend Jahre existieren wird. Danach gibt es die neue, weit größere Erde. Doch während den vor uns liegenden tausend Jahren - dem Weltsabbat - wird es die von Dir genannten Probleme nicht geben.
Philippus
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Philippus »

oTp hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 08:44 Man sollte sich besinnen, daß dieses Leben hier wirklich schnell zusenden geht, und dann ?


Man sollte darüber machdenken, ob man sich etwas Gutes tut, wenn man alles abtut " Gott wird alles verzeihen" . "Es gibt keine armen, leidenden Seelen". "ES gibt keine böswilligen Dämonen."
( Oder radikal: "Mit dem Tode ist eh alles aus" )


Genau, die Allversöhnung macht das Leben sinnlos, egal, wieviele Menschen man ermordet oder zu Tode gefoltert hat, Gott wird ja eh alles verzeihen.
Die katholische KIrche hat sich hier mit dem Fegefeuer beholfen, wo man je nach Anzahl der Sünden früher oder später wieder raus frei kommt.

Aber auch das ist umstriiten.
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Helmuth
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Helmuth »

Philippus hat geschrieben: Mo 12. Jun 2023, 17:55 Die katholische KIrche hat sich hier mit dem Fegefeuer beholfen, wo man je nach Anzahl der Sünden früher oder später wieder raus frei kommt.
Die RKK ist schon seit Jahrhunderten kein Maßstab mehr für jene Kirche, welche Jesus auf Grundlage seiner Apostel gegründet hatte. Sie ist heute auch zum Teil ein Freund der Welt.

Aber sie ist das bei weitem nicht so wie mehrere evangelische Fraktionen. An denen kann man nichts mehr erkennen, was nicht von der Welt wäre.

Es feht nur noch, dass die klerikalen Vertreter an den jährlichen Pride-Paraden offiziell teilnehmen. Dann zeigen solche abgefallenen Kirchen das Gesicht der Hure Babylon. Die politische Welt tut das schon seit längerer Zeit.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Freundschaft mit der Welt

Beitrag von Spice »

Philippus hat geschrieben: Mo 12. Jun 2023, 17:55
oTp hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 08:44 Man sollte sich besinnen, daß dieses Leben hier wirklich schnell zusenden geht, und dann ?


Man sollte darüber machdenken, ob man sich etwas Gutes tut, wenn man alles abtut " Gott wird alles verzeihen" . "Es gibt keine armen, leidenden Seelen". "ES gibt keine böswilligen Dämonen."
( Oder radikal: "Mit dem Tode ist eh alles aus" )
Genau, die Allversöhnung macht das Leben sinnlos, egal, wieviele Menschen man ermordet oder zu Tode gefoltert hat, Gott wird ja eh alles verzeihen.
Nein, unabhängig davon, ob es eine Allversöhnung wirklich gibt oder nicht, macht allein die falsch verstandene Gnadenlehre das irdische Leben sinnlos. Denn wenn es genügt, sich für biblische Texte zu interessieren und die Beschäftigung mit diesen "Glauben" zu nennen und im übrigen versucht einigermaßen ethische Normen einzuhalten, um "in den Himmel" zu kommen, anstatt ein "neuer Mensch" zu werden, dann ist alles, was man auf Erden tut, wirklich sinnlos, denn es ruft das eigene Tun keine bleibenden Veränderungen hervor!
Die katholische KIrche hat sich hier mit dem Fegefeuer beholfen, wo man je nach Anzahl der Sünden früher oder später wieder raus frei kommt.
Aber auch das ist umstriiten.
Die Lehre vom Fegefeuer ist die Lehre von einer nachtodlichen Läuterung. Diese besteht immer noch, denn solange der Mensch nach dem Tod sich nicht von seinen irdischen Bindungen lösen kann, ziehen sie ihn zum irdischen, aber er kann ja da keine Befriedigung mehr finden. Also leidet er nach dem Tod.

Die einzige Lösung ist eben wahrer Glaube, d.h. Glaube an die Kraft der Gedanken und damit der Erneuerung der Gefühle, die dann wieder weitere richtige Gedanken generieren. Es ist der Prozess der Heiligung, die ins Himmeltreich führt, bzw. den Himmel ins eigene Leben bringt und eben die Vollendung dieses Prozesse im Verlauf mehrerer Erdenleben durch die Auferstehung.
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