Flüche - Ursachen und Überwindung

Wir bitten darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.

Moderator: Moderation Helmuth

oTp
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von oTp »

Da sind wir wieder bei Eindrücken: Ich habe den Eindruck Gott möchte mir sagen.." Ich denke, auch damit muß man besonnen umsichtig vorsichtig umgehen. Ist ja nicht jeder innere Eindruck der Heilige Geist, sonden ein inneres für wahr halten. Also eine Art unterbewusstes Urteil.

So lange wir Mensch sind, müssen wir nun mal unseren Verstand gebrauchen. Dazu gehört schon mal mehr als nur die Bibel zu kennen.
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Helmuth
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 19:41 Da sind wir wieder bei Eindrücken: Ich habe den Eindruck Gott möchte mir sagen.." Ich denke, auch damit muß man besonnen umsichtig vorsichtig umgehen.
Dazu muss mir Gott nichts weiter sagen, es gilt generell als Gebot andere nicht zu verleumden. Daher lasse man das Herumdeuten, das oft in diese Richtung geht. Was man tun kann ist auf offenkundige Sünde hinzuweisen, denn damit verbleibt man allgemein weiter in einer Bindung.

Es gab in meinem früheren Hauskreis eine Schwester, die beschuldigte ihre Eltern des sexuellen Mussbrauchs in der Kindheit, wusste davon aber nichts aus ihrer Erinnerung. Sie gab an, Gott habe ihr das im Traum mitgeteilt. Aber was sie genau geträumt hatte bzw. was Gott angeblich klar gesagt hatte, das war nur schwammiges Gerede. Sie glaubte das also nicht aufgrund einer traumatischen Erinnerung, sondern weil sie diesen Traum dazu gehabt hätte.

Ich hatte ihr gesagt, wenn an der Sache was dran wäre, Gott kann dennoch alles heilen und in Christus wäre sie jedenfalls frei. Sie soll also, wenn sie ohnehin nichts bisher gewusst hatte das erst gar nicht annehmen. Ich erklärte ihr damals nicht, sage es dafür nun dir, dass sie sich mehr oder weniger nur selbst damit verfluchen würde.

Ihr erklärte allerdings, dass es ein schweres Unrecht wäre seine Eltern derart anzuklagen, wenn man darüber gar kein Wissen hat und auch sonst keine Schädigung an sich jemals feststellen konnte, sondern nur einen solchen nebulosen Traum hat. Damit würde Gott keine Spielchen dulden. Die Eltern-Kind-Beziehungen sind in der Hinischt immer sehr heikel.

Darauf reagierte sie mir gegenüber sehr abweisend. Es begab sich nur kurze Zeit danach, dass sie in der Psychiatrie landete, weil sie nicht mehr Herr über ihr eigenes Leben war. Es gingen unsere Wege danach auseinander.

Das war aber nicht der einzige Fall. Mit ähnlichen Methoden machte sie ihren Ehemann verantwortlich, dass sie ihm nicht mehr trauen könne und ließ sich von ihm scheiden. Ich kannte den aber, er war ein Vorbild an Treue. Mit ihm habe ich heute noch Kontakt. Eines noch sollst du wissen: Sie war eine bekehrte Christin, die ich sogar selbst getauft hatte und er ein ehemaliger ZJ, der bis heute Jesus nicht angenommen hatte.

Was meinst du zu dem Fall? War ich hier nicht vorsichtig genug in meiner Handhabung des Falls oder war die Schwester das nicht eher an sich selbst?
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oTp
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von oTp »

Jedenfalls muß man darüber nachdenken.
So wie du es schilderst, zeigte sich ja im Laufe ihres weiteren Lebens, dass der angebliche sexuelle Mißbrauch durch ihre Eltern eher Einbildung und eine krankhafte Fantasie war.
Tja, was soll man da tun ? Möglich wäre natürlich noch Einfluß eines bösartigen Geistes auf ihre Psyche ( Fantasie). Aber selbst wenn es so wäre, sehe ich eher wenig Chancen für sie.
Sie hat anscheinend sowieso massive Probleme mit der Realitätswahrnehmung.

Weitere Beschäftigung mit ihrem angeblichen sexuellen Mißbrauch hätte möglicherweise nur noch mehr Fantasien dazu erzeugt.
Ich finde, du hast umsichtig reagiert.

Natürlich gibt es auch psychische Störungen auch Jahre nach einem Mißbrauch. Eine junge Frau, die jüngste von den 4 Geschwistern, die zu uns kamen, war deswegen später in psychiatrischer Behandlung. Im Hauskreis konnten wir mit ihr nicht richtig darüber reden.
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Magdalena61
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Jun 2023, 05:36 Was meine Ehe betrifft muss ich mich als verflucht betrachten.
Wenn du Schuld auf dich geladen hast, würde ich nicht von "Fluch" sprechen, sondern von Ungehorsam und Versagen.
Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass ein ernsthafter Christ willentlich tut, was ihm oder anderen schadet und dem Widersacher die Tür öffnet.

Jesus sagte, Mose habe den Scheidebrief erlaubt aufgrund der "Herzenshärte" der Menschen.
Der Begriff klingt in unseren Ohren wie ein negatives Urteil.
Ich glaube aber, Jesus meint die Begrenztheit des Menschen und dessen Unfähigkeit in diversen Bereichen seines Lebens, das Bessere zu wählen und das Gute zu verwirklichen.

Wir sollen es lernen, Widrigkeiten zu überwinden, auch in der Ehe. Wenn ich gläubig bin, brauche ich dazu die Kraft des Heiligen Geistes. Fleischlich gesinnte Christen und auch Zweifler dämpfen diesen oder haben nur einen glimmenden Funken davon; sie können nicht aus der Fülle des Geistes schöpfen.

Da sie aber zu Jesus Christus gehören, stehen sie im Fokus feindlicher geistlicher Mächte.
Christliche Ehen werden verflucht; Christen und Gemeinden überhaupt...auch. Es gibt Widersacher, die "beten" gezielt dafür, zu ihrem "Gott", dass die Ehen von Christen scheitern und gläubige Familien zerstört werden.

Und wie man sieht, haben sie ja durchaus Erfolg damit. Weil so viele Christen dieses Thema ignorieren oder unterschätzen und nicht den gesamten Schutz Gottes in Anspruch nehmen.

Es gibt also Christen, die geistliche mangelernährt sind. Und im AT war der Geist Gottes noch nicht auf die Gemeinde in ihrer Gesamtheit ausgegossen worden.
Bevor es Mord und Totschlag gab, war der Scheidebrief die bessere Lösung.
Ich bin sicher, wäre ich während meiner Ehezeit gehorsamer gewesen, Gott hätte sie auch bewahrt.
Dazu gehören zwei. Und Gott übergeht nicht den Willen eines Menschen.Du warst zwar das Haupt der Familie, aber die Entscheidung, ob die Ehe Bestand haben soll, konntest du gar nicht alleine treffen.
Ein anderer hat meine Frau später geheiratet.
Darf ich einmal fragen: Ist deine geschiedene Frau gläubig? War sie es zum Zeitpunkt der Scheidung?
Ich leider darunter heute nicht mehr und das habe ich mir nicht eingeredet, sondern verdanke ich dem Beistand des HG.
Wenn wir Gott darum bitten, wird Er unseren Mangel ausfüllen.
Auf irgendeine Weise.
Und egal was dir widerfahren ist, man darf Römer 8:28 in Anspruch nehmen, wenn du auch glaubst.
Das tue ich. Und da erwarte ich auch noch mehr an "Bestem". Ganz unverschämt. :)
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Magdalena61
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Sa 17. Jun 2023, 05:36Die Last der Vorväter ist zugegeben ein heikles Thema, aber es betrifft alle Welt, die ja im Argen liegt.
Die ungläubige Welt ist doch nicht erlöst.
Kinder Gottes haben das Recht, den Vater darum zu bitten, sämtliche Bindungen, die eventuell latent vorhanden sind, und die uns, wenn es uns einmal nicht so gut geht, vielleicht das Leben schwerer machen, als es sein müsste... unwirksam zu machen und zu lösen. Das ist doch jetzt nicht magisch oder sonstwie "gefährlich". Das ist einfach nur ein Gebet.
Und so setzt sich der Fluch über Generationen fort.
Wir müssen die Lasten der Vorfahren nicht benennen können, um eine geistliche Distanzierung davon zu erlangen.
Es geht, wie ich das verstehe, nicht darum eine Analyse der Flüche vorzunehmen.
Das hatte ich auch nicht vor.
Das Beispiel mit der NS- Zeit hatte ich genannt, um zu veranschaulichen, dass eine Last da sein könnte, für die wir nicht verantwortlich sind, die wir aber sicherheitshalber loswerden sollten, falls da noch Ansprüche bestehen.
Fazit: Wir spielen nicht Fluchexperte und decken jeden Fluch auf, was eh nur Gott könnte, sondern predigen die Befreiung im Namen Jesu für jede Art Verfluchung.
Ja, da hast du die richtigen Worte gefunden.
LG
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Helmuth
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 23:59 Wenn du Schuld auf dich geladen hast, würde ich nicht von "Fluch" sprechen, sondern von Ungehorsam und Versagen.
Die Folge des Gehorsams bringt Segen, die Folge des Ungehorsam Fluch. So lehrt uns das schon Mose. Wir müssen dazu nicht über theologische Setzungen reden. Für mich das so, weil das aus der Schrift hervorgeht. Darum fragte ich dich, ob du ein Dazwischen kennst. Ich sehe da keines.
quote=Magdalena61 hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 23:59 Darf ich einmal fragen: Ist deine geschiedene Frau gläubig? War sie es zum Zeitpunkt der Scheidung?
Ja, war sie. sie war schon gläubig als ich sie kennengelernt hatte und ich damals noch nicht. Aber ich will hier nicht über sie reden, sondern über mich, wie ich mit meinen verfluchten Situationen umgehe möge. Lass sie bitte hier bitte außen vor. Ich sollte sie heute segnen, wie Jesus sagt.

Ich selbst bin das KInd eines Ehebrechers bin, der meine Mutter nach Kenntnis der Schwangerschaft in Stich gelassen hatte. Meine Mutter kann ihm bis heute nicht vergeben. Mittlerweile ist er schon gestorben. Man könnte daraus Folgendes ableiten, ist aber klarerweise mit Vorsicht zu genießen, sich daraus seine eigene Theologie zu schnitzen:
quote=2. Mo 20,5 hat geschrieben: Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten Generation derer, die mich hassen.
Vielleicht bin ich darin schon die dritte oder vierte Generation hassender Väter. Ich kenne meine leiblichen Väter nicht. Schon das nenne ich eine verfluchte Situation, denn das musste ich schon mein Leben lange tragen. Man weiß einfach nichts darüber.

Vielleicht waren die Vorväter sogar reich und ich hätte viel geerbt oder hätte sonstige Segnungen erhalten etc. etc, ja was weiß ich. Der Fluch macht alle solche Aussichten zunichte. Heute bete ich darum, dass sich dies umkehrt, und zwar gemäß der weiteren Aussage aus Gottes Mund:
2. Mo 20,5 hat geschrieben: Und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.
Damit ebne ich den Weg für alle meine Kinder und derer Kinder. Und weißt du was ich irgendwie witzig finden? Darunter sind wir alle, denn von uns bis hin zu Noah sind es noch lange keine 1.000 Generationen und er fand Gnade bei Gott.

Es klingt gar nicht einmal unlogisch, denn Gott hat nicht die Absicht zu verfluchen, sondern zu segnen. Segen ist Gottes Wille, Fluch ist nicht sein Wille, sondern eine unabdingbare Konsequenz infolge Gottes vollkommener Gerechtigkeit. Er kann keine Sünde segnen.
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von oTp »

Das ist interessant zu dem Thema:
Das Erbe in unseren Genen
Epigenetik: Wie gesund oder krank, ängstlich oder mutig, glücklich oder schwermütig wir sind, hängt auch davon ab, was unsere Vorfahren erlebt haben.
https://www.nationalgeographic.de/wisse ... eren-genen


Das würde bedeuten, dass man Einiges vom eigenen Schiksal bekommen hat durch die Vorfahren.
Fest steht: Unsere Eltern vererben uns weit mehr als ihre Gene. Auch ihre Lebensbedingungen, ihr Stress, ihr Hunger und ihre Krankheiten schlagen sich in unserem Erbgut nieder. Was sie vor unserer Geburt erleben, erreicht über molekularbiologische Prozesse in ihren Zellen auch uns. Wissenschaftler beginnen zu verstehen, wie die Umwelt das Erbgut beeinflusst. Sie schlagen die Brücke zwischen Umwelt und Genen, zwischen Angeborenem und Erlerntem, zwischen Erbe und Erfahrung. Die Einflüsse früherer Generationen verändern nicht gleich die DNA-Sequenz, die Veränderung spielt sich „oberhalb“ der Gene ab – entsprechend der Name des neuen Forschungsgebiets: Epigenetik (vom griechischen epi = dazu, auf, danach).
Zumindest sollte man diesen Aspekt mit berücksichtigen, wenn es um Segen und Fluch geht.
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mo 19. Jun 2023, 11:03 Das würde bedeuten, dass man Einiges vom eigenen Schiksal bekommen hat durch die Vorfahren.
Was ja durch Gottes Wort 2 Mose 20:5 schon belegt ist. Daher muss ich nicht einen Rückschluss bilden, sondern ziehe dies als Schluss aus dem Wort Gottes. Es ist damit belegt, dass wir dies als Last zu tragen haben. Also nicht unserer Schuld wegen, sondern als Last der Väter, wie sie gesündigt haben.

Dazu meint auch Jeremia Folgendes in seinem Klagelied:
Klgl 5,7 hat geschrieben: Unsere Väter haben gesündigt, sie sind nicht mehr; wir, wir tragen ihre Ungerechtigkeiten.
Wenn wir das aber nicht brechen, dann laden wir der nächsten Generation auch unsere Last auf, bis ein Volk eines Tages von Gott auch vollständig ausgerottet wird. Bzw. werden so schon viele einzelne Familien ausgelöscht.
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von oTp »

Wenn wir das aber nicht brechen
Wer hat dazu Erfahrungsberichte, was gebrochen wurde ? Damit man die Möglichkeiten möglichst real einschätzen können.
Zuletzt geändert von oTp am Mo 19. Jun 2023, 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Mo 19. Jun 2023, 05:22
Magdalena61 hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 23:59 Wenn du Schuld auf dich geladen hast, würde ich nicht von "Fluch" sprechen, sondern von Ungehorsam und Versagen.
Die Folge des Gehorsams bringt Segen, die Folge des Ungehorsam Fluch. So lehrt uns das schon Mose.
Richtig.
Es handelt sich um willentlichen Ungehorsam.
Wem viel gegeben ist (z.B. an Informationen), von dem wird auch verlangt, dass er die Weisungen respektiert.

Es gibt aber auch ein "schuldloses Versagen", wenn man das so nennen kann.
Und ich glaube, Gott differenziert da sehr genau.
Darum fragte ich dich, ob du ein Dazwischen kennst. Ich sehe da keines.
Mit den Folgen falscher Entscheidungen müssen wir leben. Seinen Kindern hilft der HERR, diese zu tragen und sorgt dafür, dass denen, die Gott lieben, sogar die Fehler der Vergangenheit zum Besten dienen müssen.

Ich bleibe dabei: Gott differenziert.
Bei der Ansage "Segen oder Fluch" geht es ja um die grundsätzliche Ausrichtung.
Um krassen Ungehorsam und Götzendienst.
Es gibt einen Unterschied zwischen der Haltung "leichtsinnig; oberflächlich", aber grundsätzlich Jünger Jesu und:
"Götzendiener", der andere Götter in seinem Leben begrüßt, zulässt und diesen einen Wert einräumt; ihnen dient.
quote=Magdalena61 hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 23:59 Darf ich einmal fragen: Ist deine geschiedene Frau gläubig? War sie es zum Zeitpunkt der Scheidung?
Ja, war sie. sie war schon gläubig als ich sie kennengelernt hatte und ich damals noch nicht. Aber ich will hier nicht über sie reden, sondern über mich
Du kannst dir sicher denken, warum ich das gefragt habe.
Stelle mal die Tassen dahin, wo sie hingehören im Schrank. Die Verantwortung für die Entscheidungen anderer muss man nicht übernehmen. Auch nicht als Ehepartner oder Ex- Ehepartner.
Ich sollte sie heute segnen, wie Jesus sagt.
Einer meiner Väterpastoren predigte einmal, wir sollen für alles danken. - Nicht nur für das, was wir gut finden.
Er hat es auch noch begründet... irgendwo habe ich den Aufschrieb, den ich mir damals gemacht hatte- jetzt aber nicht zur Hand.
Auch, wenn man es nicht einsieht, sollte man dankbar sein. Also sage ich Gott (ehrlich): Ich sehe es nicht ein, aber ich danke dir ...
God bless you all for what you all have done for me.
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