"Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
von wegen bedeutung
gast- ist der tisch hier frei?
ober- nö, er ist rechteckig
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ober- nö, er ist rechteckig
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
it's not easy be(e)in' green
es gibt nichts gutes, außer man tut es
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Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
hab ich mir gerade ausgedacht, ist keine tatsache
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich
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Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Irgendwie widerspricht sich der erste und der letzte Satz.Paul hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 21:30 behaupte ich ja auch gar nicht
ich seh das so, als sich die physik von der metaphysik getrennt hat, hat sie ein reduktionistisches forschungsprogramm gestartet
die überzeugung war, wenn wir verstehen, was die elementaren entitäten sind und wie sie miteinander interagieren, werden wir die welt erklären können
eine renaissance der atomtheorie, angesiedelt im alten griechenland
das reduktionistische forschungsprogramm war enorm erfolgreich im bereich physik...ist dann aber spätesrens mit einstein und bohr an seine grenzen gestossen
Btw, was ist an Einstein nicht-reduktionistisch? Bei der QM kann ich das ja noch verstehen...
Hat Dich bei den Hiob-Ausführungen nie gestört, der hat die Naturwissenschaften auch konsequent nicht berücksichtigt.
Wie wichtig Naturwissenschaften für philosophische Fragen sind, hängt doch sehr davon ab, um welches Teilgebiet der Philosophie es sich handelt.
Ich denke einfach, dass so Logikspielchen wie hier im Eingangspost generell keine bedeutenden Erkenntnisse liefern können. Nicht weil die Naturwissenschaft fehlt, sondern weil es an sich hohle Formalismen sind. Also egal auf welchem Gebiet. D.h. z.B. auch nicht in der Philosophie der Lebenskunst, wo Naturwissenschaften eher unbedeutend sind.
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- Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Du erfindest hier eine Hoheit des Menschen, die nirgendwo vorliegt.
Gerade bei Tatsachen ist es doch elementarer Charakter, dass man ausgeliefert ist und nicht abweichen kann.
Versuch es doch mal andersherum und lass den Menschen von der Welt geformt werden.
Das ist ja keine Sensation, denn jeder muss akzeptieren, dass er von der Welt korrigiert wird.
Geh durch einen Tisch und du deutest in diesem Moment rein gar nichts.
Und woher weiss der Mensch, was ein Objekt ist?
Du startest einfach mittendrin und erfindest dir eine Unabhängigkeit.
Darfst du gerne machen, aber das ist nur Weltbild - Ansprüche lassen sich darauf nicht aufbauen.
In erster Linie weiss der Mensch nicht, wie er funktioniert.
Dass der Mensch etwas anderes macht, als ein Stein und Kristall ist leicht erkennbar, taugt aber nicht zur Untermauerung deiner Phantasie.
Das würde ich als Folge deiner Unabhängigkeits-Behauptung ansehen. In deinem Weltbild kannst du damit jegliche Grenze wegphantasieren.
Tatsachen gegenüber ist es mit dem Grössenwahn aber schnell vorbei.
Das ist nur die Minimalanforderung, damit ein Weltbild nicht sofort als Unsinn entlarvt wird.
Nö
Das einzig Vorliegende erreicht damit aber gerade mal Behauptungsstatus, das ist weit weg vom Tatsachenstatus.Spice hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 11:51Wenn man die Welt und das Leben verstehen will, greift man ja nicht nur auf sich selbst zurück, sondern auch auf möglichst viele Erfahrungen, die die Menschen bisher machten. Daraus ergibt sich, dass die Reinkarnation und das Lösungsziel Tatsachen sind und nicht irgendwelche Illusionen.
Hast du keine höheren Qualitätsansprüche?
Du stimmst zu, dass der Mensch nicht das Gehirn ist, aber dann plötzlich reicht dir eine Gehirnfunktion aus?
Da solltest du nochmal darüber nachdenken.
Such die Kontinuität in der Welt, da gibt es schon etwas.
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Merkst du, dass du davon ausgehst, du liegest richtig und ich falsch?SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 22:12Du erfindest hier eine Hoheit des Menschen, die nirgendwo vorliegt.
Der Mensch findet Naturtatsachen vor und schaft selbst Tatsachen: z.B. Autos, Flugzeuge, Gesetze, Staatsgrenzen. Also ist der Mensch nicht ein "starres Ding", sondern, wie Gott schöpferisch.Gerade bei Tatsachen ist es doch elementarer Charakter, dass man ausgeliefert ist und nicht abweichen kann.
Natürlich wird man in dem Maße von der Welt, der Kultur geformt, wie man sich selbst bewusst ist. Darin besteht doch auch alles Lernen.Versuch es doch mal andersherum und lass den Menschen von der Welt geformt werden.
Das ist ja keine Sensation, denn jeder muss akzeptieren, dass er von der Welt korrigiert wird.
Durch einen Tisch kann ich nicht mit meinem physischen Leib gehen, aber mit meinem Ätherleib.Geh durch einen Tisch und du deutest in diesem Moment rein gar nichts.
Das kann er durch die bewusste Wahrnehmung lernen. Das begreift man schon im Kindesalter, obwohl man es da noch nicht so ausdrücken kann. Man sagt da zu sich selbst noch nicht "ich", sondern "Karl will das", "Emma will" .Und woher weiss der Mensch, was ein Objekt ist?
Das ist keine Erfindung. Wenn das Kind beginnt "Ich" zu sagen, erkennt es sich als Subjekt. Nur jeder kann zu sich selbst "Ich" sagen. Kein anderer kann einen damit selbst benennen.Du startest einfach mittendrin und erfindest dir eine Unabhängigkeit.
Nein, eben eine Tatsache, der dein Weltbild anscheinend widerspricht. Deshalb stehst du vor der Aufgabe deine Sicht der Welt zu korrigieren.Darfst du gerne machen, aber das ist nur Weltbild - Ansprüche lassen sich darauf nicht aufbauen.
Der Mensch lernt zuerst natürlicherweise seine Umwelt kennen. Dann sich selbst. Bei der Selbsterkenntnis bleiben die meisten Menschen vorzeitig stecken, weil ihnen das, was sie kennengelernt haben genügt um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.Die Grundfragen bleiben ihnen deshalb unwichtig oder sie übernehmen einfach die Antworten, die ihnen von der Gesellschaft oder ihrem religiösen Umfeld gegeben werden.
Der Begriff "Phantasie" ist hier fehl am Platz. Er ist ein Lückenfüller für deine mangelnde Einsicht.Dass der Mensch etwas anderes macht, als ein Stein und Kristall ist leicht erkennbar, taugt aber nicht zur Untermauerung deiner Phantasie.
Die eben den Tatsachen entspricht.Das würde ich als Folge deiner Unabhängigkeits-Behauptung ansehen.
Das muss keiner.In deinem Weltbild kannst du damit jegliche Grenze wegphantasieren.
Die Freiheit muss natürlich verwirklicht werden. Sonst erfährt man sie auch nicht.Tatsachen gegenüber ist es mit dem Grössenwahn aber schnell vorbei.
Da stimmen wir überein.
Du bestätigst die Wahrheit. Ich habe die Fähigkeit das von mir Gesagte zu erkennen, du wegen deines Steckenbleibens nicht!
Ich habe die höchsten Qualitätsansprüche und ich würde dergleichen nicht behaupten, wenn es keine Tatsachen wären.Das einzig Vorliegende erreicht damit aber gerade mal Behauptungsstatus, das ist weit weg vom Tatsachenstatus.Spice hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 11:51Wenn man die Welt und das Leben verstehen will, greift man ja nicht nur auf sich selbst zurück, sondern auch auf möglichst viele Erfahrungen, die die Menschen bisher machten. Daraus ergibt sich, dass die Reinkarnation und das Lösungsziel Tatsachen sind und nicht irgendwelche Illusionen.
Hast du keine höheren Qualitätsansprüche?
Ich denke, Paul hatte nicht eine Lokalisation im Sinn, sondern eben das Gedächtnis, das in der Tat nicht gehirngebunden ist. Sich erinnern ist keine Gehirnfunktion.
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Wenn es so wäre, hätte der Demente keine Probleme mit Erinnerungen.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Nehmen wir als Gegenbeispiel die Gesichtserkennung. Das können Sicherheitssysteme heutzutage leisten: Person wird am Gesicht erkannt, Tür wird geöffnet. Und das System aus Kameras, Servern etc. ist rein materieller Natur.
Ich bringe extra dieses Beispiel, wo Interaktionen in der realen Welt ausgeführt werden. Es wäre z. B. fraglich, ob in einem gewöhnlichen Text "Erinnerung" steckt. Denn ja, das gilt wohl nur im sehr übertragenen Sinne, da ohne Verständnis der Schrift und Sprache, der Inhalt des Textes verborgen bleibt.
Bei der Gesichtserkennung ist das nicht der Fall, die funktioniert genauso weiterhin, selbst wenn alle Menschen morgen von kollektiver Amnesie betroffen wären. Also wirkt das prima facie wie eine Realisierung der Fähigkeit sich zu erinnern.
Derart komplexe Interaktionen wie in einem solchen Sicherheitssystem, ist nichts, was einzelne Atome leisten können. Aber das System als ganzes kann es eben, weil dabei die Einzelelemente (meinetwegen heruntergebrochen bis auf Atome) auf die richtige Weise interagieren.
Daran ist überhaupt nichts mysteriös, und wirklich nichts daran stellt ein Problem für den Materialismus dar.
Falls ich den Clou an Deinem Argument nicht verstanden habe, dann liefer ihn doch bitte nach. Ich nehme ausnahmsweise mal an, dass es Dir nicht nur um Aufmerksamkeit für Dein Geblödel geht.
Meiner Ansicht nach richten solche "Argumente" gegen den Materialismus (Physikalismus) mehr Schaden an als dass sie nützen. Entweder Dein Argument ist ein Fehlschluss, oder es ist unvollständig formuliert. Man müsste präzise erklären, was die Leistungen menschlicher Erinnerung denn nun von der Erinnerung des Sicherheitssystems prinzipiell unterscheidet.
Welcher Materialist glaubt bei solchen "Argumenten" bitte nicht, dass Dualismus nur was für die letzten Hinterwäldler ist?
Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
schon mal vorab, ist in solchen systemen jemand zuhause, ein ich?
was können sie sonst noch?
was können sie sonst noch?
Zuletzt geändert von Paul am Mi 21. Jun 2023, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
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es gibt nichts gutes, außer man tut es
https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
das huhn ist im auftrag des herren unterwegs
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Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
bin zu faul jetzt, deinen post zu suchen, ich wollte eigentlich auf die polemik zwischen einstein und bohr hinaus...im übrigen, die meisten wissen nicht, dass einstein seinen nobelpreis nicht wegen seiner relativitätstheorien verliehen bekommen hat sonder wegen seiner arbeit am photoelektrischen effekt, ich unterstelle mal, du weißt das
was wir auch wissen, für ihn war intuition, phantasie, ja sogar spiritualität sehr wichtig
zu hiob, ich verstehe gar nicht was ihr alle habt, er macht keinen hehl daraus, dass er kein experte in naturwissenschaften ist...meiner ansicht nach beherzigt er das principal of charity
dann haben wir da noch kollegen tatsache, der die gesamte kulturgeschichte für bedeutungslos erklärt und die philosophie für sinnlos
der ton macht die musik
was wir auch wissen, für ihn war intuition, phantasie, ja sogar spiritualität sehr wichtig
zu hiob, ich verstehe gar nicht was ihr alle habt, er macht keinen hehl daraus, dass er kein experte in naturwissenschaften ist...meiner ansicht nach beherzigt er das principal of charity
dann haben wir da noch kollegen tatsache, der die gesamte kulturgeschichte für bedeutungslos erklärt und die philosophie für sinnlos
der ton macht die musik
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Re: "Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen"
Oberflächlich betrachtet, könnte man so denken. Aber man erinnert sich doch allgemein nur an das, was einem persönlich bedeutsam ist. Und im Alter kann das, was einem bisher wichtig war, an Bedeutung verlieren. Also erinnert man sich nicht mehr an bestimmte "Dinge".