Larson hat geschrieben: ↑Di 27. Jun 2023, 13:12
„Dämonenglaube“ wurde aus Babylon ins Judentum „importiert“ und im Volksmund weit verbreitet. Diese Sorgfalt lässt sehr zu wünschen übrig, da sie ja auf der Ideologie, auf den Thesen aufbaut.
Das sind möglicherweise weitere Dämonen, mit denen Israel in Berührung gekommen ist. Aber man muss zuerst den Unterschied zwischen Götze und Dämon kennen.
Das meiste womit man in Berürhung kommt, sind Götzen, und auch unser Land ist voll davon. Dämonen hingegen sind Wesen, wirksame Geister, also kein Mensch, der am Werk ist.
Larson hat geschrieben: ↑Di 27. Jun 2023, 13:12
So wenige wir man Gott beweisen kann, so kann man noch weniger solche Thesen über Dämonen beweisen, zudem diese speziell in der Vielgötterwelt „existieren.
Es ging Jesus nie darum irgendjemand etwas beweisen zu müssen. Es ist eine Macke, dass man alles bewiesen haben müsse, ansonsten glaubt man nicht. An sich ist das eine typisch atheistische Haltung. Jesus trieb diese Dämonen einfach aus. Man nennt sie auch unreine Geister.
Mit wem hat Jesus nach 40 Tagen in der Wüste geredet? Mit sich selbst? Ja, man kann alles Mögliche theologisch herumdeuten, aber was Tatsache ist, wird nicht theologisch festgelegt.
Die Leugnung der Existenz des Teufels und seiner Dämonen erfolgt entweder aus Unwissen oder aus der typisch athestischen Haltung, die nichts anderes anerkennt, als die eigenen Sinne wahrnehmen können oder bei religiösen Menschen wie ihre indoktrinierte Theologie sie lehrt
In etwa so war ich früher auch, nur zu glauben, was mein Verstand fasst, bis ich den HG erhalten hatte. Dann begann ich die Geister auch zu unterscheiden. Diese Welt war mir zuvor völlig unbekannt.
Sucht man Beispiele aus dem AT, ist mein typisches dazu König Saul. Für mich war er dämonisiert, vergleicht man das mit der Lehre Jesu. Gott hatte ihn verworfen und plagte ihn mit einem bösen Geist und erlaubte dies auch. Damit war er auch Spielball für andere Geister, da ihn jeder Schutz von Gott gefehlt hatte. Modern ausgedrückt sagt man, er wurde verrückt.
Wir müssen gar nicht den Geist Sauls näher untersuchen, das können wir eh nicht ausreichend, aber am Ende seines Lebens hatte er einen realen Kontakt mit einem Dämon, der sich als Samuel ausgegeben hatte.
Saul war aber schon zu verwirrt und auch verzweifelt genug, da Gott ihm durch nichts mehr geantwortet hatte, diese verrückte Sache bleiben zu lassen. Er war nicht mehr erkenntnisfähig um dann auch diese Täuschung wahrzunehmen, d.h. sein Verstand war schon zu verfinstert.
Wenn Gott seinem Volk, das er für sich erwählt, das Anrufen der Totengeister per Todesstrafe verbietet, dann ist man sehr naiv zu glauben, es gäbe diese Wesen nicht. Wozu dann dieses strenge Gesetz?
PS an die Moderation: Das Thema verwirrt mich, da es abgetrennt wurde. Ich habe die Überschrift auf "Die Realität Satans und der Dämonen" in meinem Beitrag geändert und fahre damit fort, oder ihr korrigiert das.