Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Politik und Weltgeschehen
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Oleander
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 23:02 Wenn Dir das nicht gefällt,..
Ach, Tobias, darum gehts doch gar nicht... :)
Mir scheint nur, dass du irgendwie ned klar kommst, wenn jemand die "Dinge" nicht sieht wie du, oder sich äussert über... dass deiner ... widerspricht;)
Oder wie willst du deine Aussage begründen:
Abischai hat geschrieben: Fr 21. Jul 2023, 22:50 Dir mag es viel bedeuten, aber es ist überflüssig.
Lass doch mal zu.... ;)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Spice
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 16:23
Spice hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 06:52 Dass die Grünen so wenig Erfolg haben zeigt doch, dass wir alle noch so egoistisch sind, dass wir die größten Probleme überhaupt noch nicht lösen wollen.
Mir scheint, du solltest dein Bild "unserer Demokratie" updaten, Spice.

Es ist nicht so einfach und leider nicht mehr die "Demokratie", die sie unter Strauß, Kohl, Schmidt und so weiter gewesen war. Die freiheitlich- demokratische Rechtsordnung ist ernsthaft in Gefahr!
Aber durch wen ist sie in Gefahr?
Nicht nur von außen wird sie bedroht, z.B. durch die Pläne der WHO und andere globalistische Unternehmer- und Interessensverbände, sondern auch von innen.
Welche Pläne hat denn die WHO, dass sie die Demokratie in Gefahr bringen könnte?
Globales Unternehmertum mit den entsprechenden Verbänden sind heute überall eine Selbstverständlichkeit. Man kann die Schraube nicht zurückdrehen. Das wird auch eine AfD nicht können. Das kommunistische System ist ja deshalb zusammengebrochen weil es international nicht wettbewerbsfähig war. Also Abschottung bringt nichts. Erst recht nichts, was dir gefallen würde.
Man musste ja sogar mit Russland zusammenarbeiten und mit China sind wir auch sehr verflochten (was man inzwischen auch als gefährlich ansieht)...
Also, das einzige, was ich sehen kann ist, dass die Demokratie durch die Diktaturen und ihre Freunde innerhalb der demokratischen Länder, durch die unzufriedenen Bürger (die durch bestimmte Personen und die AfD aufgewiegelt werden: Pegida, Teile der Querdenker etc.) in Gefahr ist.

Der freiheitlich-demokratische „Überbau“ verliert an Gewicht. Das Credo der postdemokratischen Identität will aus dieser Perspektive weniger ein Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bleiben, sondern tendiert geradewegs zum rigiden Staat, der die „unmoralischen“ Störer „in Zaum hält“, Maulkörbe verteilt und Teilhabe von Wohlverhalten abhängig macht. So werden hermetische, identitätspolitische Kleinbezirke geschaffen, die divers und bunt, aber linientreu und tumb sind. Wie das funktioniert: Mit linker Propaganda und Populismus.
achgut.com
Eine "postdemokratische Identität" kann ich nur bei der AfD, den Putinfreunden und den anderen unzufriedenen erkennen.
"Unsere Demokratie" wurde von den Nachfahren Honeckers gekapert und von innen her umgebaut.
Angenommen, das würde stimmen, weshalb sind dann die Ostdeutschen zuerst auf die Straße gegangen? Und die im Westen aufgewachsen Politiker wurden auf einmal Freunde des Sozialismus? :lol:
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Spice »

Solivagus hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 19:53 Hallo Spice,
Spice hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 06:52[…] Ich habe in unseren Medien noch nie Hass und Hetze vernommen und auch kein Freund-Feind-Denken. […]
zur Erinnerung:


Es steht ja im Video: Es ist eine Meinung. Diese Meinung ist konsensfähig, wenn man ein naturalistisches Weltbild hat. Dieses Weltbild ist ja mit der Entstehung von Naturwissenschaft und Technik herrschend geworden.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Spice »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 22. Jul 2023, 16:23 Damit du besser nachvollziehen kannst, wie krass die Gesinnungsänderung der Regierenden war oder ist:

Angela Merkel Im Bundestag 13.09.2002 über Integration und Zuwanderung

Ja, 2002 gab es noch keine Flüchtlingskrise(n). Die Welt ändert sich. Da kann man selten bei etwas bleiben, was früher noch möglich war. Die "Grünen" haben sich sicher auch nicht träumen lassen, dass sie durch die globale Entwicklung gezwungen sein würden, für Waffenlieferungen an ein Land eintreten zu müssen.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Lena »

jsc hat geschrieben: Fr 21. Jul 2023, 13:56 Meinst du, dass "wurde demokratisch gewählt" gleichzusetzen mit "alles ist gut" ist?
Niemals, nein.

Sie hat aber wie alle anderen Parteien ebenfalls das Recht, ihre Ideen einzubringen.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Claymore »

SilverBullet hat geschrieben: Sa 15. Jul 2023, 17:35 Cool, wenn also ein "Olaf Scholz" Ende 2021 verkündet, dass das Infektionsgeschehen allein auf die Nicht-Geimpften zurückzuführen ist, dann war das Putin?
Nein, natürlich nicht. Hat ja auch keiner behauptet. Allerdings wird auf RT Deutschland viel Impfskepsis verbreitet, während Putin im eigenen Land die Impfgegner als gefährliche Irre bezeichnet.
SilverBullet hat geschrieben: Sa 15. Jul 2023, 17:35Jetzt schickt man solche Leute zu Verhandlungen mit Putin und es kommt nichts als Anfeindung und Krieg heraus.
Kannst du dich da ernsthaft hinstellen und sagen "oha, das hab ich nicht erwartet"?
Als ich hörte, dass Scholz und Macron losziehen, um den Krieg zu verhindern, musste ich laut lachen, aber bestimmt bin ich ein Medium.
Natürlich kann man da laut loslachen, aber aus einem anderen Grund: weil man annimmt, dass Putin an ernsthaften Verhandlungen interessiert war.

Der einzige Weg den Krieg zu verhindern wäre gewesen, Putin bei seinem Projekt der Wiederherstellung von Russlands Hegemonie über die Ex-Sowjetrepubliken gewähren zu lassen.

Ich vermute, mit diesem Ansatz müsste man sich dann in naher Zukunft mit einem Angriff auf einen NATO-Staat wie Estland oder Lettland auseinandersetzen. Und das wäre deutlich unangenehmer als was wir jetzt erleben.

Aber so ist das halt, die Vorschläge des Kritikers werden nicht umgesetzt und daher kann man sich immer irgendwie optimistisch ausmalen, sie würden funktionieren.

Wobei halt - der Ansatz hatte bei der Krim seine Chance. Hat er denn da funktioniert? (Hint: die Antwort ist "Nein")
Was danach von diesen Leuten kam, war ein Desaster nach dem anderen, alles auf einer Linie mit der Aussage von oben: keine Luft nach unten, schlecht, so dass es schlechter nicht mehr geht.
Du bist so ein one-trick Pony und kannst auch nicht mehr als das Geschehene auf sarkastische Weise zu wiederzugeben (also zumindest sind das die noch verständlichen Passagen in deinen Beiträgen). Das ist aber kein Argument, sondern einfach gar nix.

Im Übrigen ging's hier gar nicht um unsere Regierung. Es ging doch darum, dass Wagenknecht eine gute Alternative zur AfD darstellt. Die Positionen von Wagenknecht sind aber mit AfD-Positionen fast völlig deckungsgleich.

Wenn du die Regierung schrecklich und inkompetent findest, und meinst, dass sie das Land ruinieren - aber die AfD-Positionen für richtig und gut, die Rettung sozusagen, was um Gottes willen hält dich denn davon ab, die AfD zu wählen?

Da bleibt als Grund doch nur das AfD-Personal. Also irgendwelche Leute, die du für zu unappetitlich rechtsextrem hältst.

Naja, du musst sogar meinen, dass Rechtsextremismus ein Riesenproblem in der Partei ist. Ein paar schlechte Äpfel müsstest du doch ignorieren können, wenn die Partei sonst so gut und unsere Rettung darstellt.

Ich bin mal auf deine Antwort gespannt. Aber wie üblich, wird man keine kriegen.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Solivagus »

Hallo Spice,
Spice hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 11:58[…] Diese Meinung ist konsensfähig, […]
niemand hat behauptet, dass Hass, Hetze und Freund-Feind-Denken nicht konsensfähig seien.

Die Mehrheit hatte im Verlauf der Geschichte noch nie ein Problem damit, die unveräußerlichen Menschenrechte des Individuums dem vermeintlichen Wohle des Kollektivs zu opfern (vgl. Faschismus).
Asperger (1939) hat geschrieben:Im neuen Deutschland haben wir Ärzte zu unseren alten eine Fülle neuer Pflichten übernommen. So wie der Arzt bei der Behandlung des Einzelnen oft schmerzhafte Einschnitte machen muss, so müssen wir aus hoher Verantwortung Einschnitte am Volkskörper machen. […]
___
https://www.wikiwand.com/de/Volksk%C3%B ... ozialismus
"Du kannst ganz unmöglich nicht sein, denn Du bist aus Dir selbst Notwendigsein."
(Duns Scotus, Tractatus de primo principio, 91, Übs. W. Kluxen)
The Ontological Argument (engl.)
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von SilverBullet »

Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35Natürlich kann man da laut loslachen, aber aus einem anderen Grund: weil man annimmt, dass Putin an ernsthaften Verhandlungen interessiert war.

Der einzige Weg den Krieg zu verhindern wäre gewesen, Putin bei seinem Projekt der Wiederherstellung von Russlands Hegemonie über die Ex-Sowjetrepubliken gewähren zu lassen.

Ich vermute, mit diesem Ansatz müsste man sich dann in naher Zukunft mit einem Angriff auf einen NATO-Staat wie Estland oder Lettland auseinandersetzen. Und das wäre deutlich unangenehmer als was wir jetzt erleben.
Du legst keine einzige Tatsache vor, sondern nur deine Ablehnungen und deine Verdächtigungen.

Die Tatsache, dass Scholz kurz vor den Verhandlungen, in Bezug auf die Corona-Lage, Unsinn geredet und gegen eine Minderheit gefeuert hat, bringt dich nicht zum Nachdenken, ob diese Figur überhaupt zu Ideen fähig ist, mit denen sich ein Krieg verhindern lässt.

Ist dir schon mal aufgefallen, dass in Bezug auf die "Verhandlungen" immer davon gesprochen wird, dass verhandelt wurde, aber keiner exakt die Inhalte darlegt?
Weil mir das aufgefallen ist, habe ich mir einen der sehr seltenen Momente gemerkt, in denen zumindest ein Hinweis gegeben wird:
Eine ZDF-Sendung
Ab 25:40 im Video gibt "Saskia Esken" (SPD) in etwa "die Inhalte der Verhandlungen" wieder:
  • Putin erkennt nicht an, dass er es nicht erreichen wird, die Demokratien der Welt zu spalten
  • Putin erkennt nicht an, dass er es nicht erreichen wird, die Kampf- und Abwehrbereitschaft der Ukrainer und Ukrainerinnen zu brechen.
Sorry, das sind keine Verhandlungen, um einen Krieg zu vermeiden, sondern es sind Aussagen à la "die Nicht-Geimpften sind schuld an unserer Lage, daran gibt es keinen Zweifel".
Zu Macron fällt dir auch nicht auf, wie es in Frankreich zugeht, wenn der mal wieder irgendwelche Aktionen durchführt?

Die Tatsachen rund um diese Figuren, entsorgen regelrecht das Argument, dass verhandelt wurde.

Es kommt aber noch viel schlimmer:
Tatsache ist, dass man davon ausging, die Ukrainer könnten nicht viel gegen den russischen Angriff ausrichten.
Tatsache ist, dass es den Ukrainern dennoch "sensationell" gelungen ist.
Tatsache ist, dass es zur jetzigen Gegenoffensive von Expertenseite die Aussage gibt, dass die Verteidiger immer in der besseren Lage sind und der Angreifer ein Verhältnis 3:1 benötigt. Bestätigt wird dies von den Schwierigkeiten rund um die Einnahme von Bachmut, egal wer gerade die Stadt innehat.

Was genau ist dann aber bei diesem ersten Angriff geschehen?

Die deutsche Außenministerin Baerbock spricht von Vernichtungsabsichten aufseiten Russlands.
Sie zeichnet das Bild eines fürchterlichen Krieges und fürchterlichen zukünftigen Kriegsabsichten. Du gehst anscheinend mit und malst dir Ausbreitungsabsichten mit schrillen Farben aus.

Hier der Ausschnitt einer Diskussion mit Baerbock:
https://youtu.be/xa-t9_lsKIA?t=276

...erlebe ich immer wieder verzweifelte Menschen, die sagen zum Teufel, wie kann dieser furchtbare Krieg endlich zu Ende gehen?
Und ganz viele haben vielleicht am Anfang Zweifel gehabt, ob militärische Unterstützung das Richtige ist, haben aber, so wie ich auch erlebt, erleben müssen, dass ohne Luftabwehr, ohne Panzer, ohne Munition, wir noch viel mehr Leid in der Ukraine gesehen hätten.
Wahrscheinlich wäre die Hauptstadt dann eingenommen worden, weil all das, was wir jetzt wissen ist, dass die russischen in ihren Panzern zum ersten keine Babynahrung oder Wasser hatten, wie es ja am Anfang noch die Propaganda war, dass man in die Ostukraine Menschen befreien wollte, sondern tödliche Waffen.
Und sie hatten vor allen Dingen Paradeuniformen in ihren Panzern, weil sie die ukrainische Hauptstadt einnehmen wollten.
Also, was ist bei diesem ersten Angriff geschehen?
=> sie hatten Paradeuniformen dabei.

Welcher Messerstechende, Menschenfleisch fressende Panzersoldat, der auf Vernichtungsfeldzug ist, hat eine Paradeuniform dabei?
(Tipp: "Rambo" hatte keine Paradeuniform dabei - anders hätten die Filme nicht funktioniert)

Die erste russische Welle hatte also Paradeuniformen dabei und wurde sehr schnell zurückgedrängt.
Das passt irgendwie plausibel zusammen und man muss sich fragen "was waren das eigentlich für russische Soldaten?"

Das Geschrei unserer Politiker rund um die "bestialischen Absichten" Putins passt nicht in dieses Bild.

Tatsache ist, dass das Gebiet des heutigen Russlands und das Gebiet der Ukraine eine jahrhundertalte Gemeinsamkeit bildet - die dortigen Menschen sind an sich keine Feinde.
Tatsache ist, dass es rund um diese Gemeinsamkeit in den letzten Jahrhunderten immer wieder zu Abspaltungsversuchen gekommen ist, es also immer mal wieder vorkommende Streit-Stimmungen in gewissen Teilen gab und gibt (es ist fraglich, wie umfangreich).

Tatsache ist, dass man über diese Punkte nichts von den westlichen Politikern hört.
In deren Darstellung wurde ein eigenständiger Staat, in dem man die Russen quasi "nur von Hörensagen kennt" überfallen, zum Zwecke der Ausbreitung und Vernichtung, danach "sind die ersten Länder der EU dran".
Du singst ja auch diese Strophe, der sehr einfachen Töne.

Ich sage: die Qualität der Scholzaussage, also das "komplett falsch", zieht sich wie ein roter Faden durch all die Aktivitäten dieser westlichen Machthaber.
Sie sind einfach Grotten schlecht und richten Schaden an, egal womit sie sich beschäftigen.

Dass es der 360-Grad-Kriegserklärungs-Kampfmaus nicht auffällt, was sie da gerade sagt, erstaunt nicht weiter, denn man schaut sich ja solche Videos nur noch genau deshalb an :-)
Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35]Aber so ist das halt, die Vorschläge des Kritikers werden nicht umgesetzt und daher kann man sich immer irgendwie optimistisch ausmalen, sie würden funktionieren.
Nein, die Tatsachen sprechen gegen deine Auffassungen.
Es spricht einiges dafür, dass eine unsinnige Kriegsübertreibung vorliegt.
Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35Wobei halt - der Ansatz hatte bei der Krim seine Chance. Hat er denn da funktioniert? (Hint: die Antwort ist "Nein")
Entdecke ich bei Scholz ein Auskommen-Wollen? -> Nein.
Habe ich es über die Zeit der Corona-Hochphase entdeckt? -> Nein.
Da sind wir wieder bei den Staatsideologen.
Ich folge solchen Leuten nicht und wenn etwas rund um die Aktivitäten dieser Protagonisten nicht funktioniert, dann wundert mich das nicht.

Ich kann nur lachen, dass man Scholz und Macron schickt, und dann "das Argument" aufstellt, "alles versucht zu haben, aber es ohne Krieg nicht funktionieren würde" :-)
Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35Im Übrigen ging's hier gar nicht um unsere Regierung. Es ging doch darum, dass Wagenknecht eine gute Alternative zur AfD darstellt.
Doch, die Schlechtigkeit der etablierten Parteien ist grundsätzlich relevant, wenn es um Wahlverhalten geht.
In der deutschen Demokratie gibt es das Problem, dass es keine Abstimmungsoption gibt, bei der man "keine Partei" wählt.
Sind alle Parteien schlecht, müssten die Prozentzahlen für die Abteilung "keine Partei" steigen und die Parteien stünden unmittelbar vor ihrer schlechten Bilanz.

Das fehlt aber und das Ausweichverhalten in Wahlumfragen wird dann letztlich mit Sprüchen kommentiert, wie auch dieser Thread-Titel einen enthält.
So ein Zeugs gehört für mich zur Schlechtigkeit der etablierten Parteien - es ist eine gehörige Minderwertigkeit erreicht, wenn es nicht mehr anders geht.

Die aktuelle Wahlumfrage ergab bei "Sonstige" einen Wert von 10 Prozent.
Die Balkengrafiken, die ich in den Medien gesehen habe, zeigen diesen Wert noch nicht einmal.
Bei Wahlumfragen verhalten sich Bürger dann sozusagen "entlang einer taktischen Möglichkeit", wenn sie vorgeben, AFD zu wählen.

Es kommt auch bereits zu ganz erstaunlichen Anpassungsversuchen:
https://www.zeit.de/politik/deutschland ... afd-verbot

CDU-Chef Friedrich Merz lehnt Verbot der AfD ab
"Parteiverbote haben noch nie dazu geführt, dass man ein Problem löst", sagt Friedrich Merz. Eine Kooperation mit der AfD auf Kommunalebene schließt er nicht aus.
Tja, so sehen echte Macher aus, im Angesicht von brennenden Fakeln... :-)
Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35Wenn du die Regierung schrecklich und inkompetent findest, und meinst, dass sie das Land ruinieren - aber die AfD-Positionen für richtig und gut...
Nein, ich vertrete diese Kombination nicht - das habe ich aber alles schon geschrieben.
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Johncom »

Claymore hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 16:35Natürlich kann man da laut loslachen, aber aus einem anderen Grund: weil man annimmt, dass Putin an ernsthaften Verhandlungen interessiert war.

Der einzige Weg den Krieg zu verhindern wäre gewesen, Putin bei seinem Projekt der Wiederherstellung von Russlands Hegemonie über die Ex-Sowjetrepubliken gewähren zu lassen.
Wer laut loslacht, hat seine Emotionen nicht im Griff.
Die Trampolin-Sportlerin Baerbock hat ihre Emotionen äußerlich gesehen im Griff, dafür verquasselt sie sich ständig:
Lasst uns Europa verenden, wir sind im Krieg gegen Russland ...
Das kann man erwarten, wenn jemand durch ein Tages-Pensum gehetzt wird, wenn das was man sagen soll, nicht mit dem Gewissen abgestimmt wird. Dann hagelt es Freudsche Versprecher.

Putin bzw Russland hatte nie den Plan, das alte Sowjet-Reich zurück zu holen. Alles was Russland seit 20 Jahren anbot, ist die euro-asiatische Zusammenarbeit. Gemeinsam wirtschaften von "von Lissabon bis Wladiwostok", an den Begriff kann sich jeder erinnern.
Na klar, das finde ich gut, wir sind eine Menschheitsfamilie.
Und die neue Zusammenarbeit steht ja schon, Indien, China, Russland und die arabischen Staaten gehen mit, Afrika, Lateinamerika.

Putins bzw Lawrows ernsthafte Verhandlungen sind erfolgreich und der sogenannte Westen, der G7 Rest schaut in die Röhre.
Früher war immer zu hören, die "Weltgemeinschaft" unterstützen die amerikanischen Kriege. Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien. Ist vorbei. 3/4 der Weltgemeinschaft beteiligen sich nicht mal an den Russland-Sanktionen.
36 Länder – darunter die 27 EU-Mitgliedsstaaten – haben seit Beginn des Ukraine-Krieges Sanktionen gegen Russland beschlossen.

Aber welches Land hat welche Sanktionen verhängt? Das erfahren Sie hier:
https://www.produktion.de/schwerpunkte/ ... t-195.html
Russland, China, sogar die arabischen Öl-Staaten bilden eine Gemeinschaft sogar mit den unterentwickelsten afrikanischen Ländern. Wie kommts?
Hat man vielleicht auch die westliche Ideologie erkannt?
Immerhin sind das alles Länder, in denen LGTB-xy bisher nicht die geringste Chance hätte.
Aber gut. Baerbock sollte es immer weiter probieren mit ihrer verordneten feministischen Politik. Sie wird nirgendswo mehr mit Ehren empfangen. Dass sich dieses Land dermassen blamiert, das haben sich Deutsche gewünscht, aber in der Welt erntet es nur Kopfschütteln.
Spice
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

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Solivagus hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 17:12 Hallo Spice,
Spice hat geschrieben: So 23. Jul 2023, 11:58[…] Diese Meinung ist konsensfähig, […]
niemand hat behauptet, dass Hass, Hetze und Freund-Feind-Denken nicht konsensfähig seien.
Das habe ich nicht behauptet. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass eine materialistische Gesellschaft die Impfmaßnahmen richtig finden musste und demzufolge Impfverweigerer als diejenigen gelten mussten, die die "Heilung" behinderten.
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