Hesekiel 37

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ProfDrVonUndZu
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Corona hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 10:25
Oleander hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 10:23
Helmuth hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 10:16 Die unmittelbare Bedeutung erklärt Gott...
Ich habe immer wieder mal vernommen, wars bei der RKK oder..?
Ich weiß nimma so genau... :| .
Das Verstorbene begraben werden sollten und nicht verbrannt, weil eben Gott ihre "Gebeine" wieder auferwecken wird.
Genau, und in Mt wird ja von den Gräbern die sich geöffnet haben sollen berichtet.
Davon wird auch schon in Hesekiel 37,12-13 berichtet. Aber es ist offensichtlich, dass hier nicht die Gräber von Leichen gemeint sein können, denn die Gebeine werden ja am Anfang als überall im Tal herumliegend beschrieben. Wären das Gräber, hätte sie Hesekiel nicht gesehen. Vergraben kann nur bedeuten, dass etwas aus dem Gedächtnis und aus dem Alltag geschafft wurde. Deswegen wird es im Griechischen auch mit Andenken/erinnern (mnhema) übersetzt. Das Gedächtnis, der Umgang und die Beziehung mit und an die einst Lebenden wird externalisiert, nicht dadurch, dass man sie einfach nur in der Erde verscharrt, sondern in einer Zeremonie darauf noch eine Gedenktafel oder einen Grabstein setzt, oder sie in eine spezielle Gruft legt : https://de.wikipedia.org/wiki/Bestattung

Wenn jemand in der Wüste oder im Wald tot umfällt und dann die Leiche auf bzw. im Boden verrottet, ist das kein Grab.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Spice
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Spice »

Corona hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 11:41
Spice hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 10:39 Gott ist in der Menschheitsgeschichte nicht statisch. In Jesus Christus, der mehr war als ein Prophet, hat Gott gesprochen. Glaube ihm, dann glaubst du Gott. Sonst glaubst du an Stillstand.
Das ist paulianisch. Um das geht es in Hesekiel nicht.
Nein, Jesus war nicht Paulus und Jesus hat nicht nur prophezeit, wie andere Propheten, sondern auch Kranke geheilt, einen Sturm gestillt usw. und ist auferstanden. Er war also zumindest größer als alle Männer Gottes vor ihm.
R.F.
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von R.F. »

Ziska hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 13:01 - - -
Denkst du im Ernst, dass sich der treue Samuel im Tod mit dem abtrünnigen Saul unterhalten hätte?

Das war gewiß niemals Samuel!
Achte mal drauf, wie Saul zu der Erkenntnis kam, es wäre Samuel.
Die Hexe von Endor beschrieb eine Gestalt. Und Saul vermutete es sei Samuel.

Es war aber ein Dämon.
Samuel war tot und konnte nicht mehr sprechen, denken, aktiv werden.
Hallo Ziska!

Lesen wir doch mal, was Samuel zu Saul sagte:
1. Samuel 28,15-19 (Luther):
Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, dass du mich heraufsteigen lässt? Saul sprach: Ich bin in großer Bedrängnis, die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch Propheten noch durch Träume; darum hab ich dich rufen lassen, dass du mir kundtust, was ich tun soll. 16 Samuel sprach: Warum willst du mich befragen, da doch der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist? 17 Der HERR hat getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und einem andern gegeben, dem David. 18 Weil du der Stimme des HERRN nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn nicht an Amalek vollstreckt hast, darum hat der HERR dir dies jetzt getan. 19 Dazu wird der HERR mit dir auch Israel in die Hand der Philister geben. Morgen wirst du mit deinen Söhnen bei mir sein. Auch wird der HERR das Heer Israels in die Hand der Philister geben.
Was der angeblich nicht echte Samuel sagt, widerspricht nicht der Schrift.

Ich kenne einige Gemeinden in den USA und Großbritannien, mit denen ich eigentlich gut zurecht komme. Allerdings geht deren Gründer davon aus, dass mit dem Tod von dem Menschen nichts mehr weiterexistiert. Doch diese Annahme ist schrift-widrig.
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Larson
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Larson »

Spice hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 14:51 Nein, Jesus war nicht Paulus und Jesus hat nicht nur prophezeit, wie andere Propheten, sondern auch Kranke geheilt, einen Sturm gestillt usw. und ist auferstanden. Er war also zumindest größer als alle Männer Gottes vor ihm.
Jesus war ganz und gar ein Jude (was bei Paulus so nicht gesagt werden kann, da bei ihm hellenistsicher Einfluss offensichtlich ist, und deshalb ist das Christentum eher paulinische als Jesuanisch).

Jesus war nicht der einzige Wundertätet. Wunde bestätigt nichts, auch keine Auferweckung. Was zählt, ist die Lehre Gottes, und nicht die eines Wundertäters..
Mal 3,6 Denn ich, der HERR, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden.
Gott verändert sich nicht, Er ist immer derselbe. Der Mensch aber ändert sich, macht sich immer wieder mal neue Götterbilder, WIE Gott sei, und genau das wird in Hesekiel von Gott angeprangert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Larson »

Oleander hat geschrieben: So 6. Aug 2023, 13:20 Wie versteht ihr das?
Hesekiel wird entrückt (V1) inmitten eines Tales / Ebene voller und vieler (V2) ausgetrockneter (Toten-) Gebeine / Knochen. Können diese wieder zum Leben erweckt werden?
Von wem sind diese Gebeine? Sind es alle Menschen, Juden, nur Gerechte oder als Sinnbild der Wiederbelebung des Volkes Israel?
Hes 37,5 So spricht Gott, der HERR, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will einen Geist in euch kommen lassen, daß ihr lebendig werdet!
So werden die Knochen mit Sehnen und Fleisch überzogen (V8) und mit Haut bedeckt, waren aber noch leblos.
Hes 37,9 Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Geist (Ruach, Wind), weissage, Menschensohn, und sprich zum Geist: So spricht Gott, der HERR: O Geist, komm von den vier Winden und hauche diese Getöteten an, daß sie lebendig werden!
Die Frage, wessen Gebeine da liegen wird ebenso beantwortet:
Hes 37,11 Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!«
So will Gott die Gräber auftun und sie wieder ins Land Israel führen (V12) und sie sollen erfahren, dass Gott selbst es ist (V13) welcher sie zurückführt.
Weiter wird Gott seinen Geist in sie legen (V14) auf dass sie leben sollen.

Das "ganze Haus Israael" meint alle Stämme.
Danach (V15ff) kommt das mit den Stäben, welche wieder vereint werden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Heinz Holger Muff

Re: Hesekiel 37

Beitrag von Heinz Holger Muff »

R.F. hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 12:56 Anlass für die gemäß Matthäus 27,52-53 von Gott kurzzeitig wiederbelebten verstorbener Heiliger, war das für die Menschheit bedeutendste Ereignis: Tod und Auferstehung des Messias.
Obigen Satz von dir muss man sich aber auf der Zunge zergehen lassen Erwin. ;) Lesen wir einmal deshalb nach
was der Evangelist Matthäus, übrigens als einziger der Evangelisten und Apostel schriftlich wie folgt dort in
Matth. 27:50,51 festgehalten hat:
« 50 Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb. 51 Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten. 52 Gräber öffneten sich..........
Nach dem Tode Jesu gab es offensichtlich ein starkes Erdbeben wodurch die Gestorbenen aus ihren Gräbern heraus plumpsten. Sie blieben aber tot Erwin. ;)

Wäre es nämlich anders-sprich wären sie wie von dir o. behauptest von Gott kurzzeitig wieder zum Leben erweckt worden, hätte der Apostel Paulus in 1.Kor. 15;20 aber auch selbst Jesus uns in Matth. 12;38-40 ganz schön die Hucke voll gelogen:
20 Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.
und
38 Daraufhin sagten einige der Gesetzeslehrer und Pharisäer zu ihm: "Rabbi, wir wollen ein Zeichen von dir sehen!" 39 "Diese verdorbene Generation, die von Gott nichts wissen will, verlangt nach einem Zeichen!", antwortete Jesus. "Doch es wird ihr keins gegeben werden, nur das des Propheten Jona. 40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.
Nicht die bei dem Erdbeben nach Jesu Tod herausgepurzelten Leichname wurden von Gott wieder zum Leben
erweckt Erwinsche, sondern seinen heißgeliebten Sohn Jesus-Christus befreite er aus dem "Bauch der Erde" sprich
erweckte er aus dem Todesschlaf. Stimmts oder habe ich Recht Erwin?
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am Mo 7. Aug 2023, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Corona
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 20:27 Nach dem Tode Jesu gab es offensichtlich ein starkes Erdbeben wodurch die Gestorbenen aus ihren Gräbern heraus plumpsten. Sie blieben aber tot Erwin.
und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.

Hast du dir Papierfliger gebastelt aus diser Seite :lol:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Heinz Holger Muff

Re: Hesekiel 37

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Corona hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 20:39
Reinhold hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 20:27 Nach dem Tode Jesu gab es offensichtlich ein starkes Erdbeben wodurch die Gestorbenen aus ihren Gräbern heraus plumpsten. Sie blieben aber tot Erwin.
und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Und tranken dort mit ihnen ein Käffchen-gell? :lol: Trotzdem wird aber nur in Matth. 27 und sonst an keiner weiteren Stelle im NT von der dortigen Auferstehung berichtet.

Ist das nicht äußerst seltsam Corönchen-wo doch gem. Vers 55,56, sogar Frauen dieses Wunder Gottes gesehen haben? :o Schauens wie eine Bibelübersetzung die Bibelpassage in Matth. 27;50-57 wieder gibt:
50 Jesus schrie noch einmal auf und hauchte seinen Geist aus.
51 Plötzlich wurde der Vorhang des Heiligtumsq von oben bis untenr entzweigerissen, die Erde bebte und die Felsen spalteten sich. 52 Die Gräber öffneten sich und viele Leichen von Heiligen* wurden aufgerichtet 53 und viele sahen sie. (Nachdem er auferweckt worden war, gingen Leute, die von den Gräbern kamen, in die heilige Stadt.) 54 Doch als der Offizier und die anderen, die Jesus bewachten, das Erdbeben und das ganze Geschehen beobachteten, bekamen sie große Angst und sagten: „Er war wirklich Gottes Sohn*.“
55 Viele Frauen, die Jesus von Galilạ̈ bis hierher begleitet und für ihn gesorgt* hatten, sahen von Weitem zu.u 56 Zu ihnen gehörten Maria Magdalẹne und Maria, die Mutter von Jakobus und Jọses, und die Mutter der Söhne von Zebedạ̈us.v
]
Jetzt alles kloar Corönchen?
:wave:
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Helmuth
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 13:08 Die Visionen enthalten einen angestrebten idealen Zustand.
Gottes Botschaften sind immer vollkommen. Sie werden auch ihr Ziele erreichen, aber nicht vollkommen in der gegenwärtigen Zeit. Daher sind ihre endgültigen Erfüllungen erst nach Auferstehung möglich, dann wenn es die ewige Scheidung zwischen den Gerechten und den Ungerechten gibt.

Und das betrifft ebenso das Volk Israel. Nicht alle, die von Israel abstammen, diese sind auch Israel, sondern der Überrest, wie der Prophet Jesaja weissagt. Dieses ist das Israel Gottes. Auch dessen Erfüllung kann erst in zukünftiger Zeit vollständig werden.

Man bedenke, es werden ja noch weiter Menschen auf aller Welt in allen Nationen erst geboren. Auch diese werden eine Möglichkeit sich für seinen gesandten Sohn Jesus Christsu oder dagegen zu entscheden erhalten. Gott allein hat darüber den Gesamt-Überblick und kennt das Ende.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 13:08 Der hätte sich schon nach der Befreiung aus dem Exil erfüllen sollen, hat es sich aber nicht. Was dann tatsächlich passierte, der Streit um die Ehefrauen, die Verhinderung des Tempelbaus, meinst du, das hat Gott gewollt ?
Korrekt. Der Tempel wurde nicht wie in Hesekiel beschrieben gebaut. Damit ist Hesekiel 40-48 für heute so gut wie obsolet mit Ausnahme der darin auch ewiggültigen Bestimmungen. Tieropfer gehören dazu nicht, denn für ewig kann so keine Sünde getilgt werden. Das wissen wir, die Mehrheit der Juden ist da rückständig und bleibt ungläubig.

Aber das gehört nicht zum Thema Hesekiel 37, da dieses von dem anderen Teil redet, den Gott wieder zum Leben bringt. Er redet über die Erweckung zu neuem Leben. Eine Erweckung hat es ja gegeben, die mit der ersten Rückkehr der Exil-Juden aus Babylon erfolgte. Aber das ist alles nur ein Schritt weiter zum endgütigen Heil, ein Baustein des Werk Gottes sozusagen.

So war schon die Rückkehr aus Ägypten ein Anfang um Gottes Heilstätigkeit zu offenbaren. Gott bleibt seinen Plänen bis zum Ende restlos treu, egal ob die Menschen ihm folgen oder nicht. Um aber ein ewiges Heil zu verwirklichen, dazu muss zuerst das Böse für immer eliminiert werden.

Daher ist Hesekel 37 auch heute noch nicht in seiner eschatologischen Bedeutung erfüllt, wie alle eschatologischen Weissagungen über die Menschheit. Heute ist daran nicht nur Israel beteiligt, sondern durch Gottes Bund in Jesus gehören alle Menschen dazu.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Spice
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Re: Hesekiel 37

Beitrag von Spice »

Larson hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 19:20
Spice hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 14:51 Nein, Jesus war nicht Paulus und Jesus hat nicht nur prophezeit, wie andere Propheten, sondern auch Kranke geheilt, einen Sturm gestillt usw. und ist auferstanden. Er war also zumindest größer als alle Männer Gottes vor ihm.
Jesus war ganz und gar ein Jude (was bei Paulus so nicht gesagt werden kann, da bei ihm hellenistsicher Einfluss offensichtlich ist, und deshalb ist das Christentum eher paulinische als Jesuanisch).
Paulus war auch ein Jude und in seinen Briefen bezieht er sich auf das Ereignis, das vom Juden Jesus "ausgelöst" worden war. Also ganz auf "jüdisches". Aber dieses Ereignis war eben das größte der Menschheitsgeschichte und sprengte deshalb jeglichen Rahmen, sodass auch die Geriechen (Heiden) davon wissen mussten!
Jesus war nicht der einzige Wundertätet. Wunde bestätigt nichts, auch keine Auferweckung. Was zählt, ist die Lehre Gottes, und nicht die eines Wundertäters..
Wer sagt dergleichen? Etwa irgewndwelche unbedeutenden Rabbiner? Was soll das gelten? Für mich gilt auch nicht, was ein Mensch zum Christentum sagt, von dem ich weiß, er hat keine Gotteserfahrung oder gar kein Verständnis!
Solche Leute nimmt man doch nicht ernst!
Uns wozu eine "Lehre Gottes", wenn sie keine positiven Wirkungen zeigt?
Mal 3,6 Denn ich, der HERR, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden.
Gott verändert sich nicht, Er ist immer derselbe. Der Mensch aber ändert sich, macht sich immer wieder mal neue Götterbilder, WIE Gott sei, und genau das wird in Hesekiel von Gott angeprangert.
Natürlich verändert sich Gott nicht! Das haben die griechischen Philosophen, im Gegensatz zu den Rabbinen am besten erkannt. Deshalb, weil sich Gott nicht verändert, kennt er auch keinen Zorn und keine Barmherzigkeit und was man ihm noch an menschlichen Eigenschaften zugeschrieben hat.
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