Man könnte sich überlegen, zu welchen Zeiten und wodurch der Beziehung zu Gott der Todeshieb versetzt wird, sodaß alles nur daliegt, wie Totengebeine.Oleander hat geschrieben: ↑Do 10. Aug 2023, 13:54Und durch was bei so manchem Israeliten?
Vielleicht wars bei manchem "Ungeduld?
Oder andere Gründe...
Ich erinner mich da, wo sie "maulten" über die "Speise Manna", die ihnen auf die Dauer zu einseitig erschien und sie sehnten sich nach Ägypten zurück...
Was passierte dann?
Kann man manches vielleicht nachvollziehn?
Egal, ob Israelit oder Christ?
Oder damals bei Mose...
Ja wo is er denn, wo abgeblieben?
Kommt der jemals zurück?
Was mach ma nu?
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Jesus sagte, er komme "bald"...
Mittlerweile sind xxx Jahre vergangen!
Ja, wo is er denn, kommt er jemals zurück?
Das Volk Israel hatte viel gesehen, von seinem Gott. Die Zeichen in Ägypten, die den Pharao bewegt hatten, das Volk Israel ziehen zu lassen. Das Meer hatte sich geteilt, der Pharao mit seinem Heer war untergegangen. Dann kam Wasser aus dem Felsen und Brot fiel vom Himmel.
Aber plötzlich war Mose weg und Israel fühlte sich von Gott verlassen. Noch waren sie versorgt oder gab es einen Grund unruhig zu werden ?
Gott hatte seinem Volk Israel immer wieder gegen seine Feinde geholfen, aber dann kam Nebukadnezar und hat die Stadt und den Tempel zerstört. Aber war das Volk ohne Propheten ? Da war doch Jeremia und es war Hesekiel und Daniel. Das Volk Israel sollte diesen Propheten nur gehorchen. Dann war es ihnen sogar in der Gefangenschaft noch gut ergangen.
Ihr Vertrauen zu dem HERRN ihrem Gott brauchte auch in schwerer Zeit nicht zu leiden, also z. Bsp. in der Zeit des Krieges, aber sie sollten diese 70 Jahre in Gefangenschaft gehen.
Woran scheitert die Beziehung zu Gott, an den schwierigen Umständen oder dem fehlenden Vertrauen ?
Die Christenheit wartet bis zum heutigen Tag auf die Wiederkehr Jesu. Ob sie ihn noch mögen und ehrlich willkommen heißen, das weiß ich nicht. Denn die Probleme in der Welt und der eigenen Familie und der Wohlstand können einiges zerstören. Mt 13,22
Da könnte man denken, mit dem Gott ist sowieso nicht viel los und läßt das Bibellesen bleiben und das Gebet.
Aber wird man das auf seinem Sterbebett nicht mal bereuen ?
Meine Depressionen nagen auch sehr an meinem Glauben und ich muß mir immer wieder einen Ruck geben. Was hat diesen Schöpfer bewegt uns in eine solch lebensfeindliche Umgebung zu entlassen ? Denn für gläubige Christen ist die von Satan regierte Welt wie eine Wüste. Da gibt es so viele miese Geister. Aber es gibt auch gute Kräfte und die helfen wieder heraus aus der Krise. Und so geht das jetzt schon 20 Jahre. Und da gibt es die Gnade, die manches böse Wort entschuldigt, das mir in der Krise über die Lippen kommt.
Und es bleiben in der Krise auch immer einige auf der Strecke. 1 Kor 10,5; Hebr 10,38; Vielleicht ist das ja auch ein Ziel Gottes, daß er trotz allem Retterwillen nur diejenigen in seiner neuen Schöpfung haben will, die bis zum Schluß durchgehalten haben. 1 Petr 1,6-7
Gruß Thomas