Wenn man das getan hätte, wäre das ja okay gewesen. Gegen "in Frage stellen" spricht ja erstmal nichts. Es spricht auch nichts dagegen, die Aussagen der beiden Autoren zu nehmen und dann mit erkennbar eigenen Gedanken daran anzuknüpfen. Nicht okay ist es hingegen, die eigenen Gedanken als Aussage der Autoren zu präsentieren, wenn diese das gar nicht in dieser Form geäußert haben. Das hat mit Transparenz nichts zu tun und es hat auch wenig mit "In Frage stellen" zu tun, relevante Ergebnisse der Arbeit einfach zu ignorieren, v.a. wenn Fragen in den Raum gestellt werden, die durch diese Ergebnisse beantwortet werden.
Naja, wem's schmeckt.