Den Gott mit einem Opfer besänftigen sind REIN pagane Gedanken. Vielleicht solltest du dir nochmals Gedanken machen, was Opfer im Judentum bedeuten. Wieso zum Beispiel genau die Tiere, die in Ägypten als Götter verehrt wurden, zum Opfer vorgesehn waren.Spice hat geschrieben: ↑Mo 14. Aug 2023, 11:07 Das sind keine "paganen Gedanken", sondern es trifft den Kern der Sache. Aber wenn man in Isolation lebt, kann man natürlich nicht klar sehen. Wer die Zeit betrachtet, in der das Volk Israel seine Gesetze bekam, sieht, dass auch bei allen anderen Völker Ältäre standen, auf denen geopfert wurde. Auch diese Völker erhielten alle staatlichen Einrichtungen von Gott offenbart. Das ging auch gar nicht anders, weil es dem noch vorrationalem Bewusstseinszustand entsprach.
Heute hat jedes Land staatliche Gesetze. Die einen bessere, die andere schlechtere. Da bedarf es keines Tempels und keiner Opfer mehr.
Die Völker machen sich die Gesetze aus eigenem Bedürfnis heraus. Dem jeweiligen Zeitgeist angepasst.
Das kann man von den Gesetzen die den Israeliten gegeben wurden wohl nicht behaupten. Die Gesetze und das Halten ihrer, bringen intrinsisch Leben, Wohlstand und Gedeihen.
Umgekehrt Fluch, Vertreibung und andere Nöte.
Wohin die Gesellschaft,ohne Tempel etc., treibt sieht man ja.