Es kann Gläubige(allgemein) betreffen, als auch Atheisten...
Und die Arten überheblich zu werden sind so unterschiedlich...
Und es muß nicht unbedingt in einem Gebet passieren, dass man die zum Ausdruck bringt...
Ich musste das immer wieder an mir selber feststellen, wie schnell das gehn kann...
Dinge, die ich früher selber tat und es mir passieren kann im Gedanken, nun bei anderen "anzuprangern" ...
Bis dann diese "leise Stimme" in mir aufkommt: Denk mal an die Zeit zurück, als du selber noch...und kommt es nicht noch vor, dass du heute noch...?
Oder so: Die andren haben ja keine "Ahnung", ich weiß es besser....
9 Er sprach aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis:
Ich weiß dies und das, hab den Durchblick, hab erkannt und die andren sind scheinbar "zu blöd" duchzublicken.11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner. 12 Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe.
Ich hab die Bibel verstanden, die andren sind "Milchkinder"...
usw.usv...
Es geht blitzschnell, dass solche Gedanken aufkommen können und sogar ausgesprochen werden....
Oft merkt man die eigene Überheblichkeit noch nicht mal...bis einem jemand darauf aufmerksam macht.